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[In Antwort auf #106279]
Hallo Andreas,
ich bin Reenacter der Scandinavischen Kulturdarstellung ( Wikinger )800 -1000 und helfe des öfteren beim Eisenzeitlichen Gehöft in Ratingen.
Zur Ortsbestimmung möchte ich hinzufügen das das Eisenzeitliche Gehöft innerhalb des Ratinger Erholungsparks Volkardey, liegt und zwar an der nach Düsseldorf - Rath zugewandten Seite. Direkt neben dem Schwarzbach, an der Stadtischen Grillhütte - die Strasse heißt Gut Niederbeck so wie das in der nähe Stehende "moderne"Gehöft.
Der See der im Erholungspark angelegt ist heist Grüner See ! bitte nicht mit dem ebenfalls in Ratingen, an anderer Stelle, vorhandenen blauen See
verwechseln.
Für Besucher des Gehöftes empfiehlt sich die anfahrt über die Düsseldorfer Strasse in Ratingen und an der Einmündung in den Niederbeckweg kommt man zur Strasse Gut Niederbeck.
Wegen Quasi nicht vorhandenem Parkraum sollten umsichtige Besucher nicht die Durchfahrt auf der Strasse (zum Bauernhof Gut Niederbeck Fam. Schulten)blockieren sondern besser unter der Eisenbahnunterführung parken und den Fußweg auf sich nehmen bis zum Eisenzeitlichen Gehöft ca.500m.
Allen Besuchern des Gehöftes wünsche ich viel Freude bei der besichtigung.
Übrigens war das Fest am Eisenzeitlichen Gehöft vom 26 - 29.05.2005 bei strahlendem Sonnenschein eine zur wiederholung empfehlenswerte Veranstalltung.
Weitere Aktionen der experimentellen Archäologie sowie der weiteraufbau des Stelzenspeicher werden dort sicherlich Ihre fortsetzung finden.

Samstags gegen 14.30 Uhr findet,wenn die Teilnehmer keine auswärtigen Lager haben, neben der Pflege der Gärten und des Geländes, dort ein freies Training im Schau und Freikampf mit entsprechender Schutzausrüstung und natürlich stumpfen Deko-Waffen statt.

Mit freundlichen Grüssen Konrad Schaumkessel
(ein Freund des Eisenzeitlichen Gehöft Ratingen)

Hallo Ihr!
Zum vor Redner: Es war viel zu Warm und zuwenig bewölkt. Alle, die Rennöfen betrieben, oder an dem Schmiedefeuer arbeiteten, haben nen schönen Sonnenbrand.
Durch die hohen Temperaturen zogen auch die Öfen schlecht (wenigstens tagsüber).
In meinem Ofen bildete sich ein großer Kuchen aus reduziertem Eisen, nur angeschmolzenem Erz und Schlacke. Das Verhalten gleicht einem Sandkuchen und ist zum größten Teil nicht verarbeitbar; vielleich sind einige Krümel noch brauchbar.
Ich werd´s beim nächsten Ofen wieder zugeben.
Der Ofen wird auch anders aussehen und nach Absprache werden wohl eher zwei als drei Öfen gebaut werden da der Bau viel Zeit braucht und dieses mal nicht genug Material vorhanden war.
Auch waren die Wachen schwierig zu organiesieren.
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Im mittlerem Ofen endstand eine Luppe die nicht gut aussieht aber wohl schmiedbar sein wird.
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Im hintersten Ofen endstand Ähnliches "Zeug" wie in meinem, aber nur eine Handvoll(war aber auch kürzer in Betrieb) und die Innenwände des Ofens waren an den Düsen stark verglast(zu grünem Glas mit weißlichen Streifen).

Die Ursachen sind nicht gänßlich klar.
Vorallem die große Schlackenmenge im mittlerem Ofen ist rätselhaft,wo erstmalig nur reines Fe Oxid ("Hammerschlag"/"Zunder")benutzt wurde.

Schöne Grüße
Andreas

Es ist bald an der Zeit.
Die Veranstaltung wird ähnlich viele Handwerker aber wohl keine "Wkinger" beinhalten. Bei den Bauten ist nun ein Stelzenspeicher dazu gekommen und ein primitiver Unterstand für einen Teil der Handwerker. Mein Windbeweger / Kastengebläse / Ventilator oder wie auch immer, wird bis dahin fertig sein.

Gibts hier Einen/Eine der Holzschuhe macht oder weis wo´s welche gibt (als Sicherheitsschuhe)?
Schöne Grüße
Andreas N.

Hallo Andreas,

Holzschuhe als Sicherheitsschuhe? Ob ich noch was lernen muß?

Holzschuhe (aber nur mit hölzerner Sicherheit) bekommst Du meines Wissens in Roisdorf im (Centralmarkt) jetzt Gartenland, Rosental 1

Gruß aus Alfter
Heinz

Hallo Heinz, danke für den Hinweis ich weis nur nicht ob ich das noch bis zum 15. Schaffe.
Ich hab mal einen Fernsehbeitrag gesehen, dass die komplett aus Holz gefertigten Schuhe nun von Einer "Schutz Schuh Firma" hergestellt werden, da die Holzschuhe unerlaubterweise schon immer in Berufen benutzt wurden, wo man auf warmen Boden laufen muß oder viele Funken fligen da dort Kunststoffe Schmelzen und Leder zuwenig wärme Schutz bietet (die Drukfestigkeit von über 2t ist auch gewährleistet.
Andreas N.