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Hallo Marc,

mit der Gegenüberstellung hast Du sicher jeden Betrachter überzeugt, dass es solche Sägen gibt und solche- gute und grauenhafte. So deutlich war das noch nie, dafür mein Dank!

Ich selbst bin (unter beherrlichem Nachschubsen des Forums, insbes. von Christof) inzwischen auch an dem Punkt, dass in meiner Werkstatt neben diversen Japansägen zwei alte Gestellsägen und zwei noch ältere Disstons hängen, mich immer vorwurfsvoller ansehen und darauf warten, dass ich sie endlich herrichte. Feilen sind auch schon da, sozusagen ist also die "kritische Masse" erreicht.

Im Moment geht allerdings der Garten vor, das dauert aber nicht mehr lange.

Friedrich

hallo Marc,
ich nehme die mit dem Schweifblatt (das sehr schmale) falls Du die Sägen doch abgibst.
Gruss
reinhold

Hallo Reinhold,

Ich hab mich entschieden, ich werde sie behalten. Ich hab gestern Abend die erste (Nummer 5) geputzt und geölt, sowie das Blatt mit Ruperts Essigmethode entrostet und bin begeistert. Die Welt sieht jetzt schon ganz anders aus. Außerdem ist das wohl die Gelegenheit endlich mal Hand an eine Säge zu legen.

Da ich bis jetzt ausschließlich japanisch gesägt habe, und Christof mich in die westliche Ecke mitgerissen hat, will ich mir das Vergnügen, Neues zu entdecken, nicht entgehen lassen.

Tut mir leid, dass ich euch geneckt habe, ist nicht gern geschehen. Nachdem ich mir Feilen und Schränkzange zugelegt habe, werde ich von meinen Erfahrungen berichten und das Testbrett vervollständigen mit sauberen Schnitten.

Gruß, Marc