Hirnholz bestossen
Re: und ob es Späne gibt
Hallo Rolf,
vielen Dank für deinen Beitrag, der nochmal viele wichtige Tips enthält. Nur mit einem habe ich andere Erfahrungen gemacht: Auch beim Hirnholz entstehen Späne. Sehr zart und zerbrechlich zar, aber Späne, vergleichbar dem, was ein scharfes Stemmeisen auf einer Hirnholzfläche produziert. Wenn nur Staub im Spänekasten liegt, weiß ich, dass mein Eisen stumpf ist.
Viele Grüße, Christof.
-
- Beiträge: 41
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17
Re: und ob es Späne gibt
Da gebe ich Dir recht. Auch ich produziere beim Hirnholzhobeln Späne. Aber sie sind nicht von dauerhafter Konsistenz, denn wenn ich sie zwischen den Fingern nur leicht zerreibe, dann lösen sie sich auf in Sägemehl. Während ein Span, und ist er noch so fein, mit der Faser abgehoben, ja in sich ein festes Stück ist, was Du nicht so zerfriemeln kannst. Das hängt ja mit dem Längenwachstum und der Zellstruktur des Holzes zusammen.
-
- Beiträge: 3390
- Registriert: Do 16. Mär 2017, 07:44
- Kontaktdaten:
Re: Hirnholz bestossen
[In Antwort auf #104850]
6 Monate später:
Hirnholz hobeln ist jetzt bei Weitem nicht mehr so schwer! :-)
Ich glaube, dafür gibts zwei Gründe. Einmal viel mehr Übung und der zweite, wahrscheinlich schwerer wiegende, meine Eisen waren im Januar wohl doch nicht richtig scharf!
Inzwischen schleife ich zwar immer noch auf der Diamantplatte, das Abziehen geschieht aber nicht mehr mit dem viel zu kleinen Stück hartem Arkansas, sondern auf einem grossen künstlichen Stein mit 6000er Körnung auf einer Seite. Erstens gehts leichter als mit dem kleinen Stück und zweitens sprechen die Ergebnisse für sich.
Jetzt krieg ich mit dem Stanley 60 schöne feine Späne vom Buchen-Hirnholz. Ein Erfolgserlebnis!
Ein schönes Wochenende wünscht
Rolf
6 Monate später:
Hirnholz hobeln ist jetzt bei Weitem nicht mehr so schwer! :-)
Ich glaube, dafür gibts zwei Gründe. Einmal viel mehr Übung und der zweite, wahrscheinlich schwerer wiegende, meine Eisen waren im Januar wohl doch nicht richtig scharf!
Inzwischen schleife ich zwar immer noch auf der Diamantplatte, das Abziehen geschieht aber nicht mehr mit dem viel zu kleinen Stück hartem Arkansas, sondern auf einem grossen künstlichen Stein mit 6000er Körnung auf einer Seite. Erstens gehts leichter als mit dem kleinen Stück und zweitens sprechen die Ergebnisse für sich.
Jetzt krieg ich mit dem Stanley 60 schöne feine Späne vom Buchen-Hirnholz. Ein Erfolgserlebnis!
Ein schönes Wochenende wünscht
Rolf