Re: Verletzungen etc.
Verfasst: Di 16. Nov 2004, 15:04
[In Antwort auf #103338]
Hallo Christian, Ingo, Marc, Andreas, Martin, Wolfgang, Thomas und Joachim!!!
Einfach schön, wie viele Leute einem hier nach so kurzer Zeit antworten, zumal manche Abhandlungen, wie jene von Andreas N. so originell geschrieben sind, dass man vor lachen wirklich fast unter dem Tisch liegt! Obwohl es sich natürlich um sehr ernste Dinge handelt!
Das mit 'und das wird heute auch noch fertig'- Mentalität fast alle Verletzungen entstehen, ist denke ich unumstritten.
Nur wenn der Dachstuhl offen ist, und für die nächsten Tage Schlechtwetter angesagt ist, wird halt auf Teufel komm raus genagelt. Und wenn der Finger dabei fast mit rein geht . . . die Methode von Ingo kann ich übrigens weiterempfehlen, den Chirurgen habe ich bisher nicht gebraucht.
Bei Blutblasen ist es besser ununterbrochen weiterzuarbeiten, dann kann das Blut fast nicht fest werden und man erspart sich spätere Probleme ,- selbst ausprobiert beim Bau des Gartentores (siehe Werkstattbilder): die Zapfenlöcher habe ich lose zusammengesteckt um alle Passungen zu kontrollieren und da alles so gut passte, musste ich die Teile nachher mit dem Hammer voneinander trennen. Mein Papa fragt mich etwas, ich schau zu ihm und Hammer natürlich voll weiter . . .
Den Argumenten von Marc kann ich einiges abgewinnen, nicht nur aufgrund der Verletzungsgefahr (aber auch mit Handwerkzeugen kann man sich ganz schön beschädigen, siehe Zugmesser). Nur glaube ich momentan leider nicht die Zeit dafür zu haben. Da ich, was meine Werke betrifft, immer noch in der Anfangsphase stecke, stapeln sich auf der Hobelbank die Zettel und Skizzen mit den gewünschten Stücken (und das obwohl ich nur in extremen Ausnahmefällen pfusche ,- sprich für andere arbeite). Und bei meiner sehr begrenzten Zeit muss dann leider halt (-fast-) immer was weitergehen!
Von wegen guter Genesung: direkt nachdem dem Ziehmesser das Schienbein in den Weg gekommen ist (oder umgekehrt) konnte ich sechs Stunden fast nicht laufen, was beim Holzschlichten zugegeben ziemlich witzlos war. Aber dafür blieb alles um so besser durchblutet und heilte ausgezeichnet!
Außerdem möchte ich feststellen, dass Verletzungen meiner Meinung nach weder an Werkzeug oder Tätigkeit gebunden sind. Klar, dass man sich mit einem wirklich scharfen Stemmeisen weniger leicht verletzt, als mit einem stumpfen (ein scheinbares Paradoxon, habe ich vor einigen Jahren auch nicht geglaubt). Oder, dass es gefährlicher ist, in einem Sägewerk auf vier Meter hohen Stapeln herumzuklettern und Holz auszusuchen, als den nächsten Baumarkt aufzusuchen. Nur passieren kann einem immer was ,- einen kleinen Schutzengel braucht jeder von uns!
Wichtig ist meiner Meinung nur, dass man, wenn irgendwie möglich, keine bleibende Schäden davonträgt!
Herzliche Grüße
ANDI, der sich noch auf weitere Stellungnahmen freut!
Hallo Christian, Ingo, Marc, Andreas, Martin, Wolfgang, Thomas und Joachim!!!
Einfach schön, wie viele Leute einem hier nach so kurzer Zeit antworten, zumal manche Abhandlungen, wie jene von Andreas N. so originell geschrieben sind, dass man vor lachen wirklich fast unter dem Tisch liegt! Obwohl es sich natürlich um sehr ernste Dinge handelt!
Das mit 'und das wird heute auch noch fertig'- Mentalität fast alle Verletzungen entstehen, ist denke ich unumstritten.
Nur wenn der Dachstuhl offen ist, und für die nächsten Tage Schlechtwetter angesagt ist, wird halt auf Teufel komm raus genagelt. Und wenn der Finger dabei fast mit rein geht . . . die Methode von Ingo kann ich übrigens weiterempfehlen, den Chirurgen habe ich bisher nicht gebraucht.
Bei Blutblasen ist es besser ununterbrochen weiterzuarbeiten, dann kann das Blut fast nicht fest werden und man erspart sich spätere Probleme ,- selbst ausprobiert beim Bau des Gartentores (siehe Werkstattbilder): die Zapfenlöcher habe ich lose zusammengesteckt um alle Passungen zu kontrollieren und da alles so gut passte, musste ich die Teile nachher mit dem Hammer voneinander trennen. Mein Papa fragt mich etwas, ich schau zu ihm und Hammer natürlich voll weiter . . .
Den Argumenten von Marc kann ich einiges abgewinnen, nicht nur aufgrund der Verletzungsgefahr (aber auch mit Handwerkzeugen kann man sich ganz schön beschädigen, siehe Zugmesser). Nur glaube ich momentan leider nicht die Zeit dafür zu haben. Da ich, was meine Werke betrifft, immer noch in der Anfangsphase stecke, stapeln sich auf der Hobelbank die Zettel und Skizzen mit den gewünschten Stücken (und das obwohl ich nur in extremen Ausnahmefällen pfusche ,- sprich für andere arbeite). Und bei meiner sehr begrenzten Zeit muss dann leider halt (-fast-) immer was weitergehen!
Von wegen guter Genesung: direkt nachdem dem Ziehmesser das Schienbein in den Weg gekommen ist (oder umgekehrt) konnte ich sechs Stunden fast nicht laufen, was beim Holzschlichten zugegeben ziemlich witzlos war. Aber dafür blieb alles um so besser durchblutet und heilte ausgezeichnet!
Außerdem möchte ich feststellen, dass Verletzungen meiner Meinung nach weder an Werkzeug oder Tätigkeit gebunden sind. Klar, dass man sich mit einem wirklich scharfen Stemmeisen weniger leicht verletzt, als mit einem stumpfen (ein scheinbares Paradoxon, habe ich vor einigen Jahren auch nicht geglaubt). Oder, dass es gefährlicher ist, in einem Sägewerk auf vier Meter hohen Stapeln herumzuklettern und Holz auszusuchen, als den nächsten Baumarkt aufzusuchen. Nur passieren kann einem immer was ,- einen kleinen Schutzengel braucht jeder von uns!
Wichtig ist meiner Meinung nur, dass man, wenn irgendwie möglich, keine bleibende Schäden davonträgt!
Herzliche Grüße
ANDI, der sich noch auf weitere Stellungnahmen freut!