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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Hallo! Normalerweise verwende ich Leim (Ponal) aus einer Flasche. Wenn ich eine größere Fläche zu verleimen habe, verteile ich den Leim mit einem Finger auf der Fläche. (Finger wird anschließend an einem Putzlappen gereinigt.) Viel besser geht es natürlich mit einem Pinsel. Warum nehme ich keinen Pinsel? Es bleibt relativ viel Leim auf dem Pinsel zurück Kosten, Verschwendung . . . Der hauptsächliche Grund ist aber, daß der Pinsel ausgewaschen werden muß und der Wasserhahn ist 3 Etagen höher und da scheue ich die Treppen nach jeder Verleimung.
Es gibt ein Handwerkszeug, das sich Leimboy nennt. Ein Pinsel unter einer Haube steht ständig im Leim und ist praktisch immer im standby. Ist das auch was für Freizeittischler, die auch mal mehrere Tage oder auch vielleicht 2 Wochen Pause machen müssen und keinen Leim brauchen. Oder ist der Leimboy nur etwas für Leute, die täglich damit arbeiten? Kann der Leim im Leimboy eintrocknen?
dieser Leim -Boy ist sein Geld wert! Bei uns im Betrieb stehen etliche davon herum; Zimmerei, Fensterbau, Möbelbau und Bauschreinerei. Diese werden auch nicht jeden Tag benutzt. Wenn der Deckel und der Rand immer sön sauber gehalten werden, verschliesst dieses Ding beinahe so gut wie deine Leimtube.
Auch in unseren Fahrzeugen, manchmal Wochenlang nicht genutzt ist der Leim noch frisch und es bildete sich keine Haut auf dem Leim.
Ein kleiner Nachteil ist, das wenn zuviel Leim im Behälter ist, der Pinsel bis zum Stiel im Leim steht. Dan muss man diesen zuerst abstreifen, bevor man leimen kann.
Noch etwas zum leimen bei Flächen, dazu nehmen wir entweder ein spez. Leimauftrag Gerät oder Leim aus der Flasche und mit dem Zahnspachtel verteilen. Den mit dem Pinsel nust du schon recht flink sein wenn du einen Fläche furnieren willst und dir der Leim nicht trocknen soll bevor das ganze unter er Presse liegt.
Hallo! Ich muss mir auch mal so ein Teil beschaffen. Vorerst habe ich aber ein altes Glas mit Deckel, in dessen ich ein Loch gemacht habe. Darin steckt der Pinsel. Geht auch, sieht aber nicht so gut aus. Habe einen normal runden Pinsel genommen, dessen Borsten ich gekürzt habe. Gibt es eine Adresse, wo man diesen "Leim-Boy" günstig gestellen kann? Gruß, Stefan
habe schon seit Jahren den kleinsten Ponal-"Eimer" im Einsatz. In den Deckel ein kleines Loch gebohrt und einen rundstiehligen Pinsel (ohne Metallzwinge!) stramm eingesteckt. Steht oft monatelang unbenutzt - aber immer Einsatzbereit.
an sich ist der Leimboy eine feine Sache, hat aber - bei mir zumindest - einen Haken. Wenn ich Pinsel im Leim stehen lasse, ist es mir schon passiert, dass dieser dann nach ein paar Wochen völlig verschimmelt war. Das kann natürlich am Pinsel liegen (war nicht der Original-Pinsel), aber dennoch wasche ich den Pinsel seither aus. Trotzdem: ich möchte den Leimboy nicht misssen, allein schon das bequeme Öffnen und Schliesen und die Möglichkeit, den Pinsel gut abzustellen, ohne dass er im Leim völlig versinkt.
so einen Leimboy besitze ich schon seit drei oder vier Jahren. Meine Erfahrungen sind durchweg positiv, was die Haltbarkeit des darin befindlichen Leimes (Bindan) angeht. Den dazugehörigen Pinsel darf man aber nicht im Leim stehen lassen weil die Klammern derBlech- manschette rostetn!! Ich kann so etwas ja nicht verstehen - die Manschette ist rostfrei, die Klammern sind es nicht. Der Hersteller sollte sich was schämen.
PS: Ich habe die Klammern durch kleine Messingnägel ersetzt.
Ich besitze auch solch einen Leimboy (0,7 l) und bin durchweg zufrieden. Der Pinsel ist schlicht völlig untauglich, ich habe ihn durch einen französischen Leimpinsel ersetzt, den ich auch im Netz gekauft habe! Bei Interesse bitte melden, die meisten hier wissen wahrscheinlich eh wo :-)
ich habe keinen Leimboy, aber ich hatte mal Glück, in unserem Betrieb der mit Holz und Leim rein nichts zu tun hat, traf ich einen freundlichen LKW Fahrer, dieser fragte ob er bei uns etwas entsorgen könnte, als ich ihn fragte um was es sich handelt, sagte er, er habe da dieses Zeug aus der Leimbude, das sei beim letzten Entladen dringeblieben, später hatte er es in einen Eimer laufen lassen und diesen mit Deckel verschlossen, und jetzt wollte er es loswerden. Nach einigem Nachfragen wie und wo, kam raus es ist ein knallvoller 10 Ltr Eimer mit schneeweißem Po... . Natürlich bot ich dem Tankzugfahrer an das "Zeug" unbürokratisch zu "ENTSORGEN". Seit 2 Jahren brauche ich mit Leim nicht zu sparen. Aber so ein Leimboy werde ich mir auch zulegen.
so einen Leimboy "braucht" man einfach. Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, warum man dieses Werkzeug unbedingt haben muss, aber es darf einfach nicht fehlen. So ein Leimboy macht schließlich einen feschen Eindruck auf der Hobelbank.