Vorstellung *MIT BILD*
Re: Vorstellung
Hi Johannes,
ein herzliches willkommen!
Mit 22 Jahren schon so einen Maschinenpark u. so eine große Werkstatt!!
Da hast Du ja noch genügend Zeit u. Möglichkeiten die Werkstatt zu optimieren.
- Thomas Kaes
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Federn für Famag Bohrständer
[In Antwort auf #71254]
Da ich schon via eMail gefragt wurde:
(Für den kleinen Famag Bohrständer)
Die Orginalfedern lassen sich gem. Auskunft Famag über einen Famag-Händler nachbestellen:
Die Artikelnummer für die Ersatzfedern ist 1400.932
Die Ersatzfedern von Febrotec die ich benutzt habe (2011):
2x Druckfeder Artnr.: 0D22340
mit Versand etc. ca. 20,-
Gruss
Thomas
Da ich schon via eMail gefragt wurde:
(Für den kleinen Famag Bohrständer)
Die Orginalfedern lassen sich gem. Auskunft Famag über einen Famag-Händler nachbestellen:
Die Artikelnummer für die Ersatzfedern ist 1400.932
Die Ersatzfedern von Febrotec die ich benutzt habe (2011):
2x Druckfeder Artnr.: 0D22340
mit Versand etc. ca. 20,-
Gruss
Thomas
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Re: Vorstellung
Hallo Johannes,
auch von mir ein spätes aber herzliches Willkommen!
Mit Freude sehe ich, dass Du keinen Platzmangel hast. Deswegen meine direkte Frage: wieso möchtest Du einen Bohrständer - eine Säulenbohrmaschine würde doch viel besser zu Deinem Maschinenpark passen. Wenn es um die Mobilität geht würde es auch eine Tischbohrmaschine tun. Ich trete unserem Hausherren sicher nicht zu nahe wenn ich behaupte, dass eine Maschine aus einem Teil generell immer genauer ist als aus mehreren Teilen.
Dafür hat unser Hausherr jede Menge anderer nützlicher, genauer und sehr hilfreicher Sachen...
Auf jeden Fall freue ich mich auf Projekte (am besten mit Bildern) von Dir!
Viele Grüße von Volker, dem Handschuhschreiner.
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Re: Vorstellung *MIT BILD*
Sorry für die späte Antwort, bin leider nicht so oft online....
Nochmals herzlichen Dank für das nette Willkommen im Forum!
zum Bohrständer, konkret denke ich ans Bohren einer Werkbankplatte. Ich kaufe mir die Maschinen immer, wenn ich sie konkret für ein Projekt brauche.
Daher jetzt der mobile Bohrständer. Für diese Aufgabe wäre wahrscheinlich der kleine mit der runden Grundplatte ausreichend.
Dank an Thomas Kaes für die Infos zu den Federn, diese kostensparende Variante gefällt mir sehr gut!
Vielleicht lege ich mir dann später einmal den BST 650S von Mafell zu, dieser wäre ideal für die gröberen Arbeiten....
Einen alten Bohrständer von Wolfcraft hab ich schon, dieser ist aber ziemlich ungenau
Außerdem steht in der Metallwerkstatt noch eine kleine Tischbohrmaschine, falls mal alle Stricke reißen sollten
Was die Werkstatt betrifft, da müsste ich mindestens 3000 investieren, was mir im Moment etwas schwer fällt.
Außerdem könnte ich dann keine längeren Bretter mehr hobeln, da die Zwischenwand die Werkstatt bei ca. 10 m abteilen würde.
Das mit dem Vollholz habe ich momentan so gelöst, dass ich in der Werkstatt zuschneide und im Heizraum dann verleime.
jetzt noch was für Volker:
mein 1. Projekt, ein Tor für die Autogarage, ca. 280x240 (bxh)
bei diesem Tor habe ich seeeeehr viele Fehler gemacht
einige kann man auf den Fotos gut erkennen

die "Füllung" ist eine gefräste 3-Schicht Platte, sie liegt in einer Nut im Rahmen
Rahmenhölzer 55 mm dick, ca 15 cm breit, mit Akaziendübel dm20 verbunden
alles aus Lärche

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Re: Vorstellung
Hallo Johannes,
auch ich bin nicht immer online, deswegen passe ich mich Deinem Zeitversatz hiermit an.
Zu Deinem 1. Opus: Grossen Respekt, so ein riesiges Projekt, und dann noch für aussen. Als ich das 1. Bild gesehen habe dachte ich noch, was hat der nur, sieht doch gut aus, ne künstlerische Ader hat er auch (gefällt mir gut, ist schhlank und nicht so überladen!), was will er mehr. Beim 2. Bild wars dann klar, aber tröste Dich, wenn man die Fehler erst mit der Zoom-Vergrößerung sieht, ist es nicht so wild.
Nur aus reiner Neugier: Was ist schief gelaufen?
Das Gute an größeren Projekten ist, dass man auch in größerem Umfang lernt, sowohl durch die Fehler, als auch durch das was Gut geht, als auch durch das was total neu war und man sich trauen mußte - nur um hinterher festzustellen, war doch eigentlich klar, hätte ich aber mit etwas weniger Aufwand machen können.
Das alles stärkt und macht Mut und Laune auf mehr!
Weiter so!
Grüße von
Volker, dem handschuhschreiner.
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Re: Vorstellung
hallo volker,
bitte keine rüge wegen der späten antwort!
was beim tor schiefgelaufen ist?
1. habe ich in die trockenen hölzer (ca. 10%) die nuten gefräst und die löcher für die dübel gebohrt, dann sind diese eine ganze weile in der werkstatt (außenklima) gelegen und dadurch etwas gequollen
also waren dann die nuten und löcher zu klein, sodass alles nur seeeehr schwer zusammengegangen ist
außerdem habe ich die 3-schicht-platten auf das genaue maß zugeschnitten, anstatt rundum etwas luft zu lassen
dann habe ich diese auch noch komplett in die nut geleimt, da ich dachte, es hilft, dass das tor nicht später hängt :(
das sockelfries hätte ich besser auftrennen und verleimen sollen, dass es sich nicht so stark wirft...
die schlitze werde ich wohl auskitten müssen, da sich sonst wasser hineinsaugt
doch du hast recht, ich habe schon einiges daraus gelernt
kurze zeit später baute ich eine nebeneingangstür in ähnlichem prinzip, die ist ganz gut geworden...
danke für deine ermutigungen!
grüße aus ö
johannes