Hallo zusammen,
die Fensterflächen sind normalerweise die größte Schwachstelle des Hauses, den Wärmeverlust betreffend.
Als Holz-Hobbyist habe ich daher vor einigen Jahren überlegt, den Wärmeverlust durch vorgesetzte
Innenfenster zu reduzieren und zugleich etwas gegen die gewachsene akustische "Belästigung" zu tun.
Das abgebildete zweiflügelige Fenster war mein Versuchsobjekt, um evtl. Probleme mit Kondensfeuchte,
notwendigen Dichtungen, Einbau von Profilkantriegeln etc. zu testen.
Das Fenster ist aus Esche gebaut, Holzstärke (Rahmen und Flügel) 42 mm. Für den Rahmen sind die 42 mm
wegen der verbauten 3D-Scharniere (mit Messing-Zierkappen) nötig. Verglasung: 6 mm Floatglas.
Inzwischen hat sich folgendes gezeigt:
- Die erwünschte akustrische Schallschutzwirkung ist (für mich) ausreichend.
- Der zusätzliche Einbau von Dichtungen ist (daher) nicht nötig.
- Probleme mit Kondensfeuchtigkeit treten nicht auf.
- Die Fenterflügel aus Esche sind formstabil. Der Einbau von Profilkantriegeln
ist daher nicht nötig. Ich werde eine (mir genügende) Zuhaltung per Neodymmagneten
nachrüsten.
Grüße
Elmar
