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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Guten Tag, der Titel ist etwas unglücklich formuliert: Ich baue gerade für ein innenliegendes Bad ein Fenster. Dazu verwende ich ein T-Profil aus Alu, das ich in eine gefräste Nut eines Holzrahmens einlege und dort festschraube. Die Idee ist, eine 4mm Glasscheibe bündig mit der Wand zwischen T-Profil und Holzrahmen zu halten. Ich denke, auf dem Bild sieht man, was ich meine. Meine Frage ist nun: Wie würdet Ihr das Glas in der Nut arretieren, so dass die Scheibe nicht vibrieren kann? Fensterkitt scheint mir unangemessen zu sein. Genügt ein dünnes Stück Isolierband bereits? Ich habe Glasscheiben schon ohne weiteres Material in NUten gesetzt, z.B. für Digitaluhren, aber das waren kleinere Scheiben, bei denen ein fester Sitz nicht wichtig war. Hier möchte ich aufgrund der Dimensionen - 95cm x 20cm - alles richtig machen.
Hallo Andreas, Metall und Glas haben nichts bei einander zu suchen. Es gibt Zulegebänder in allen Dimensionen. Die sollten auf jeden Fall zwischen Aluprofil seitlich und im Grund der Nut gelegt werden. Dann genügt aber eventuell Deine Nut nicht mehr. Ich hoffe, Du kannst noch was ändern. Baust Du eine Festverglasung oder hat das Fenster eine Dreh. - Kippfunktion?
[In Antwort auf #66871] Hallo, "Zulegeband" kannte ich noch nicht, da werde ich google mal fragen. Die Nut ist noch nicht definitiv - ich kann minimal 4mm, kann aber vergrössern, falls erforderlich. Die Alu-T-Profile sind gebohrt und gefast und werden mit Schrauben im Holz gehalten. Ich werde sie erst festschrauben, wenn die Sache mit dem "Zulegeband" geklärt ist. Deshalb bedanke ich mich für die Schnelle Antwort. Nein, das Fenster hat keine Dreh- oder Kippfunktion, es handelt sich um eine Festverglasung. Es ist ein innenliegendes Fenster zwischen Bad und Schlafzimmer.
[In Antwort auf #66871] Gefunden! 2x9mm scheint das kleinste zu sein. Dazu meine nächste Frage: Ich nehme an, die 2mm sind unkomprimiert - wie flach wird das Band, wenn das Fenster eingelegt ist?
wie die Vorredner schon richtig schrieben. Jedenfalls ein Vorlegeband zum Glasrahmen und der Glasleiste. Das Glas darf nicht auf dem Metallrahmen aufstehen, also unterlegen, üblicherweise mit Holz oder Kork. Es reichen 2-3 mm Materialdicke. Nicht ganz richtig ist, das Glas und Metall immer getrennt sein müssen. Bei Schiebetüren werden häufig Glas und Metall bündig verarbeitet. Allerdings verwendet man hier nur VSG.
[In Antwort auf #66868] Hallo Andreas Den "Vorschreibern" kann ich nur zustimmen. Du hast drei verschiedene Materialien, drei Dehnungsfaktoren, d.h. Glas nicht fest einspannen. Verkeilung horizontal zwei mal mit Randabstand in den Ecken. Senkrecht je Einmal pro Seite im oberen Bereich. Ich habe mit Gummiprf. geriffelt gearbeitet. Wenn die Scheibe nass wird würde ich eine transparente Silikonfuge auf der Holzseite anbringen. Gruß Kurt
Vielen Dank für die Informationen! Verstehe ich es richtig, dass ich das Vorlegeband also in das T-Profil klebe, so dass es sich zwischen Glas und Metall befindet, die andere Seite der Glasscheibe aber ruhig auf dem Holz aufliegen darf? Falls ja, würde sich die Nut um weniger als 2mm vergrössern (da das Band ja noch komprimiert wird), und wenn ich statt 4mm eine 3mm Scheibe verwende, was in Anbetracht der geringen Grösse problemlos sein sollte, müsste alles klappen. Fehlt nur noch eine Bezugsquelle für das Vorlegeband in Frankreich, aber das ist ein anderes Problem.
ein paar mtr vorlegeband kann ich Dir schicken. das kommt normaler weise vor und hinter das glas, der abstand zum rahmen wird durch kleine hölzchen (in diesem fall in etwa streichhölzchen)"verklotzt"(frage das www nach verklotzen!)
Vielen Dank (Du hast Post). Die Sache mit dem Verklotzen habe ich auch verstanden. Vielleicht noch diese Frage: Würdet Ihr 3mm oder 4mm Glas nehmen für ein Fenster der Grösse 1mx20cm?