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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Hallo, wie bereits gesagt, als Rentner hat man etwas mehr Zeit, deshalb hier mal die Vorstellung eines kleinen Projektes von mir. Die Wiege habe ich vor ca 6 Jahren gebaut. Eine Zeichnung dafür habe ich nicht angefertigt. Als erstes habe ich eine Matratze für ein Kinderbett gekauft und von deren Abmessungen ausgehend habe ich die Wiege gebaut. Sie ist zerlegbar, hinter den "Stöpseln" verbergen sich Excenter - verbinder Die 4 Beine der Wiege sind unten genutet und auf die Wippen aufgesteckt. Die seitlichen Rundhölzer habe ich aus einem alten Laufgitter ausgebaut und überschliffen. Der Kopf - und Fußteil bestehen aus Leimholzbrettern vom Baumarkt. Ich habe für beide eine Schablone angefertigt und mit der Oberfräse ausgeschnitten. Am schwierigsten war für mich die Herstellung der beiden rund geschnittenen Wippenunterteile. Dafür habe ich eine vorhandene Eichenbohle mit der Stichsäge aufgesägt und dann in mehreren Schritten mit der Oberfräse bearbeitet (ebenfalls Schablone) Meine Bandsäge war für diese Arbeit zu klein. Ich habe die Wiege mit Bienenwachs oberflächenbehandelt. Das soll´s als erster Beitrag erstmal gewesen sein. Viele Grüße Dieter
schön, dass Du Dich dazu entschlossen hast, einen Beitrag mit Bild einzustellen.
Ist doch ein tolles Projekt geworden. Besonders interessant finde ich, dass sich das Bett zerlegen lässt. Könntest Du die Exzenterstöpsel einmal näher beschreiben? Hält das Ganze dauerhaft? Oder muss man öfters "nachziehen"?
Hallo Dirk, ich glaube, ich habe mich etwas unglücklich ausgedrückt. Die Stöpsel dienen nur zum verschließen der Löcher, hinter welchen der Exzenter sitzt. Der Exzenter ist ein übliches Modell aus dem Möbelbau. Da ich die Bezeichnung nicht kenne habe ich schnell nochmal ein Foto gemacht. Die Stabilität ist i.O. zumal die 4 Beine mit einer Nut versehen sind in welche die beiden Leimholzplatten (Stirnseiten) zusätzlich eingelassen sind. Nachgezogen brauchte wohl nicht werden, zumal nach einem halben Jahr dann der Umzug in ein Kinderbett erfolgte und die Wiege wieder zerlegt und eingelagert wurde. Die Stöpsel habe ich übrigens nur so groß gestaltet weil ich ein etwas "rustikaleres" Aussehen wollte, deshalb auch die farblich verschiedenen Holzsorten. Dieter
Hallo Dirk, es ist ein Tisch für die Kreissäge. Die Niederhalter hab ich mal als Foto irgendwo im Internet gesehen. Habe daraufhin je 3 Sperrholzabfallstücken von 8mm Stärke zusammengeklebt und das Mittelteil einfach für die 6 er Schloßschrauben freigelassen. Die Schloßschrauben haben ja unmittelbar unter dem Flachkopf einen Vierkant, dieser läuft genau zwischen den 2 aufgeschraubten Alu-leisten. Am Anfang hatte ich etwas Sorgen wegen der Haltbarkeit meiner Konstruktion, aber in den letzten 2 Jahren hat es sich bestens bewährt und ich möchte es nicht mehr missen. Dieter