Mal wieder Bandsägen (für Euch zumindest) [lang]
-
- Beiträge: 1054
- Registriert: Sa 5. Jul 2014, 08:30
Panhans PB 53
[In Antwort auf #49496]
Hallo Dirk,
seit einigen Monaten habe ich die Panhans PB 53 und habe den Kauf nicht bereut. Ob eine Hema besser oder schlechter oder gleichwertig ist, kann ich nicht beurteilen, weil ich keine habe. Die üblichen Kommentare wie "Die Marke xy ist die beste" belustigen mich immer wieder, denn keiner von uns hat mehrere Geräte zum Vergleich herumstehen. Jedenfalls kannst du weder mit Hema noch mit Panhans etwas falsch machen.
Zunächst hat der Händler (30 km von mir entfernt) bei mir die Kellertreppe besichtigt und gemeint, die würde er schon hinunterbringen. Dann habe ich sie bestellt. Der Händler ist mit 2 weiteren Männern gekommen und zu viert haben wir sie in den Keller getragen. Der Tisch, ein Spannhebel und die Führungen waren abgebaut. Der Transport war im Endeffekt kein Problem. Die Maschine wurde im Keller montiert. Alles war im Preis inbegriffen. Ich habe dafür deutlich unter 2000 bezahlt (Hausmessepreis).
Viele Grüße von
Edi
Hallo Dirk,
seit einigen Monaten habe ich die Panhans PB 53 und habe den Kauf nicht bereut. Ob eine Hema besser oder schlechter oder gleichwertig ist, kann ich nicht beurteilen, weil ich keine habe. Die üblichen Kommentare wie "Die Marke xy ist die beste" belustigen mich immer wieder, denn keiner von uns hat mehrere Geräte zum Vergleich herumstehen. Jedenfalls kannst du weder mit Hema noch mit Panhans etwas falsch machen.
Zunächst hat der Händler (30 km von mir entfernt) bei mir die Kellertreppe besichtigt und gemeint, die würde er schon hinunterbringen. Dann habe ich sie bestellt. Der Händler ist mit 2 weiteren Männern gekommen und zu viert haben wir sie in den Keller getragen. Der Tisch, ein Spannhebel und die Führungen waren abgebaut. Der Transport war im Endeffekt kein Problem. Die Maschine wurde im Keller montiert. Alles war im Preis inbegriffen. Ich habe dafür deutlich unter 2000 bezahlt (Hausmessepreis).
Viele Grüße von
Edi
-
- Beiträge: 1268
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16
- Kontaktdaten:
Re: Alle mal herhören, bitte ;-) [lang, tut mir le
[In Antwort auf #49543]
Hallo Dirk!
Armer Junge, im moment bist Du wohl völlig verwirrt durch die
Vielzahl der Aussagen, die da auf dich einprasseln.
Zunächst mal möchte ich sagen, dass Bandsägen heute tatsächlich
kaum noch verwendet werden, ich habe schon einige gut ausgestattete
Schreinereien gesehen, die gar keine Bandsäge mehr hatten.
Entsprechend ausgeprägt ist dann auch das Know-How im Umgang mit diesen
Maschinen. Um das auch ganz klar zu sagen: Wenn ich eine Formatsäge mit
45cm Sägeblatt und 3m Schlitten hätte, würde ich sicher keine Bretter
auf der Bandsäge besäumen. Und dass man gerundete Werkstücke auch sehr gut
an der Tischfräse mit einer Oberfläche erzeugen kann, die keine nennenswerte
Nachbehandlung mehr braucht, ist auch klar.
Eine Bandsäge ist also schon ein spezielles Maschinchen, das seine Stärken
eher in der Anwendung von solch wunderlichen Holzliebhabern wie uns zeigt.
Also im Detail zu 1:

Hier sieht man eine (700er)-Hema beim Auftrennen einer Kiste aus
Kirsche mit gut 30cm Stärke. Das einzige Problem das man mit diesen
Holzdimensionen hat ist das Auflegen auf dem Tisch und das saubere
Nachführen, das braucht nämlich wirklich Kraft. Die Maschine zeigt
sich von dieser Holzdimension völlig unbeeindruckt. Ich habe meine
Hema natürlich auch schon mal abgewürgt, aber das passiert ausschliesslich
wenn ich das Band verklemme, die 3kW-Motorleistung reichen locker,
um die volle Schnitthöhe auszunutzen. (Scharfes und hinreichend grob
bezahntes Band vorausgesetzt).
Zu 2. Ich weiß nicht, was die Eigenschaften einer Präzisionsmaschine
ausmachen, aber ja, wenn Du eine Oberflächenqualität wie gehobelt erwartest
wirst Du mit der Bandsäge nicht glücklich. Denke eher an das, was Du
bisher mit der Handsäge erzeugt hast. Und genau wie bei der Handsäge
hängt die Sägequalität sehr stark von deinem Können und der Qualität
der Bänder ab. Wenn du gut bist und fleißig geübt hast schaffst Du auf
beliebige Sägelänge Welligkeiten von 1-2mm, die man ohne großen Aufwand
aushobeln kann.
Zu 3. Es ist keine Kunst den Anschlag mit einer schönen Multiplexplatte
auf die gewünschte Höhe zu bringen. 8cm sind wirklich knapp, meine Hema
hat einen 15cm Anschlag und das reicht eigentlich locker für die volle
Schnitthöhe. Wenn du sägen kannst wirst Du feststellen, dass Du an der
Bandsäge nur wenig Druck auf den Anschlag ausübst und das Holz durch den
von der Säge ausgeübten stets exakten vertikalen Druck sehr ruhig läuft.
Das Wesentliche ist hier die Laufseite des Holzes sauber zu fügen, so
dass das Holz beim Sägen sauber im Winkel steht. Und nur als Anmerkung,
die Holzkraft-Maschine ist für die Ausführung der Komponenten Tisch und
Anschlag sicher die am wenigsten geeignete Referenz. :-)
Zu 4, 5 und 6. Ein Sägeband bezieht seine Stabilität aus der Spannung und
zu einem geringeren Anteil aus den Führungen. Wenn Du ein 25/0,7mm Band
auf Nennspannung bringst wirst du staunen wie stabil dieses Band steht.
Sobald es aber stumpf ist oder die Schränkung verkorkst ist läuft es
Achterbahn. Diese Tatsache kann ich nicht genug betonen.
Dass auf Blockbandsägen bis zu 20 cm breite Bänder verwendet werden
ist völlig richtig, aber ich denke dass Du nicht mit >30m/min durch
80cm-Stämme sägen musst, oder?
http://hw.roesch.de/Downloads/saegewerk.wmv
Hier kann man sehen, wie ein schon ziemlich stumpfes Band über diesen Mörder-
Ast läuft. Selbst diese Stelle ist mit üblicher Abrichtarbeit locker in den
Griff zu bekommen.

Zum Kaputtgehen: Eine Bandsäge von vernünftiger Qualität kriegst Du bei
vernünftiger Behandlung überhaupt nicht kaputt. Du darfst hierzu auch
jederzeit die volle Schnitthöhe ausnutzen. Wenn sie zu jaulen anfängt
oder die Drehzahl abfällt einfach den Vorschub reduzieren. Und ich glaube
ich hatte es schon mal erwähnt: Die Bänder scharf und sauber geschränkt
halten. :-)
Zu den langen Brettern. Da bin ich mir nicht schlüssig was Du meinst.
Wenn Du Spiegelseiten für Kassetten auftrennst wirst Du doch in der Praxis
nie über maximal einen Meter Länge kommen. Danach wird es schwieriger, einfach
weil das Werkstück sehr kippelig ist. Aber auch das ist mit etwas Erfahrung
machbar. Aber, wie gesagt, für mich eigentlich kein Fall aus der Praxis und
da auch die Frage, mit welcher Maschine man einen solchen Schnitt denn besser
beherrschen wollte?
Wenn es dir um das klassische besäumen geht: Ein Bock wie im ersten Bild
gezeigt ist sehr hilfreich und wenn Du mal sägen kannst ist das einzige
Problem das Auflegen von schweren Bohlen, der Besäumschnitt geht freihand
mit affenartiger Geschwindigkeit völlig problemlos.
Auch hier im Forum, vor allem aber bei unseren amerikanischen Kollegen wurden
schon jede Menge Furnierschnitte in perfekter Qualität gezeigt. Also dass das
geht kann man als gesichert annehmen.
Wenn dir die Hema zu teuer ist, dann mach dich nicht verrückt. Die Hammer
und auch die Metabo werden deine Anforderungen sicher erfüllen.
Und da ich Edi sehr belustigt habe: Ich glaube man kann schon herauslesen
dass ich bei den Maschinenempfehlungen nicht wirklich so extrem verbohrt
bin. Dass eine Hema UH allerdings alles was es heute sonst noch neu gibt
völlig in den Schatten stellt kann man durch einfaches Anschauen schnell
erkennen. Dass das eine eher theoretische Erkenntnis ist, weil sich
niemand so ein Teil leisten kann/will macht die Aussage ja nicht falsch.
Viele Grüße
Heinz
Hallo Dirk!
Armer Junge, im moment bist Du wohl völlig verwirrt durch die
Vielzahl der Aussagen, die da auf dich einprasseln.
Zunächst mal möchte ich sagen, dass Bandsägen heute tatsächlich
kaum noch verwendet werden, ich habe schon einige gut ausgestattete
Schreinereien gesehen, die gar keine Bandsäge mehr hatten.
Entsprechend ausgeprägt ist dann auch das Know-How im Umgang mit diesen
Maschinen. Um das auch ganz klar zu sagen: Wenn ich eine Formatsäge mit
45cm Sägeblatt und 3m Schlitten hätte, würde ich sicher keine Bretter
auf der Bandsäge besäumen. Und dass man gerundete Werkstücke auch sehr gut
an der Tischfräse mit einer Oberfläche erzeugen kann, die keine nennenswerte
Nachbehandlung mehr braucht, ist auch klar.
Eine Bandsäge ist also schon ein spezielles Maschinchen, das seine Stärken
eher in der Anwendung von solch wunderlichen Holzliebhabern wie uns zeigt.
Also im Detail zu 1:

Hier sieht man eine (700er)-Hema beim Auftrennen einer Kiste aus
Kirsche mit gut 30cm Stärke. Das einzige Problem das man mit diesen
Holzdimensionen hat ist das Auflegen auf dem Tisch und das saubere
Nachführen, das braucht nämlich wirklich Kraft. Die Maschine zeigt
sich von dieser Holzdimension völlig unbeeindruckt. Ich habe meine
Hema natürlich auch schon mal abgewürgt, aber das passiert ausschliesslich
wenn ich das Band verklemme, die 3kW-Motorleistung reichen locker,
um die volle Schnitthöhe auszunutzen. (Scharfes und hinreichend grob
bezahntes Band vorausgesetzt).
Zu 2. Ich weiß nicht, was die Eigenschaften einer Präzisionsmaschine
ausmachen, aber ja, wenn Du eine Oberflächenqualität wie gehobelt erwartest
wirst Du mit der Bandsäge nicht glücklich. Denke eher an das, was Du
bisher mit der Handsäge erzeugt hast. Und genau wie bei der Handsäge
hängt die Sägequalität sehr stark von deinem Können und der Qualität
der Bänder ab. Wenn du gut bist und fleißig geübt hast schaffst Du auf
beliebige Sägelänge Welligkeiten von 1-2mm, die man ohne großen Aufwand
aushobeln kann.
Zu 3. Es ist keine Kunst den Anschlag mit einer schönen Multiplexplatte
auf die gewünschte Höhe zu bringen. 8cm sind wirklich knapp, meine Hema
hat einen 15cm Anschlag und das reicht eigentlich locker für die volle
Schnitthöhe. Wenn du sägen kannst wirst Du feststellen, dass Du an der
Bandsäge nur wenig Druck auf den Anschlag ausübst und das Holz durch den
von der Säge ausgeübten stets exakten vertikalen Druck sehr ruhig läuft.
Das Wesentliche ist hier die Laufseite des Holzes sauber zu fügen, so
dass das Holz beim Sägen sauber im Winkel steht. Und nur als Anmerkung,
die Holzkraft-Maschine ist für die Ausführung der Komponenten Tisch und
Anschlag sicher die am wenigsten geeignete Referenz. :-)
Zu 4, 5 und 6. Ein Sägeband bezieht seine Stabilität aus der Spannung und
zu einem geringeren Anteil aus den Führungen. Wenn Du ein 25/0,7mm Band
auf Nennspannung bringst wirst du staunen wie stabil dieses Band steht.
Sobald es aber stumpf ist oder die Schränkung verkorkst ist läuft es
Achterbahn. Diese Tatsache kann ich nicht genug betonen.
Dass auf Blockbandsägen bis zu 20 cm breite Bänder verwendet werden
ist völlig richtig, aber ich denke dass Du nicht mit >30m/min durch
80cm-Stämme sägen musst, oder?
http://hw.roesch.de/Downloads/saegewerk.wmv
Hier kann man sehen, wie ein schon ziemlich stumpfes Band über diesen Mörder-
Ast läuft. Selbst diese Stelle ist mit üblicher Abrichtarbeit locker in den
Griff zu bekommen.

Zum Kaputtgehen: Eine Bandsäge von vernünftiger Qualität kriegst Du bei
vernünftiger Behandlung überhaupt nicht kaputt. Du darfst hierzu auch
jederzeit die volle Schnitthöhe ausnutzen. Wenn sie zu jaulen anfängt
oder die Drehzahl abfällt einfach den Vorschub reduzieren. Und ich glaube
ich hatte es schon mal erwähnt: Die Bänder scharf und sauber geschränkt
halten. :-)
Zu den langen Brettern. Da bin ich mir nicht schlüssig was Du meinst.
Wenn Du Spiegelseiten für Kassetten auftrennst wirst Du doch in der Praxis
nie über maximal einen Meter Länge kommen. Danach wird es schwieriger, einfach
weil das Werkstück sehr kippelig ist. Aber auch das ist mit etwas Erfahrung
machbar. Aber, wie gesagt, für mich eigentlich kein Fall aus der Praxis und
da auch die Frage, mit welcher Maschine man einen solchen Schnitt denn besser
beherrschen wollte?
Wenn es dir um das klassische besäumen geht: Ein Bock wie im ersten Bild
gezeigt ist sehr hilfreich und wenn Du mal sägen kannst ist das einzige
Problem das Auflegen von schweren Bohlen, der Besäumschnitt geht freihand
mit affenartiger Geschwindigkeit völlig problemlos.
Auch hier im Forum, vor allem aber bei unseren amerikanischen Kollegen wurden
schon jede Menge Furnierschnitte in perfekter Qualität gezeigt. Also dass das
geht kann man als gesichert annehmen.
Wenn dir die Hema zu teuer ist, dann mach dich nicht verrückt. Die Hammer
und auch die Metabo werden deine Anforderungen sicher erfüllen.
Und da ich Edi sehr belustigt habe: Ich glaube man kann schon herauslesen
dass ich bei den Maschinenempfehlungen nicht wirklich so extrem verbohrt
bin. Dass eine Hema UH allerdings alles was es heute sonst noch neu gibt
völlig in den Schatten stellt kann man durch einfaches Anschauen schnell
erkennen. Dass das eine eher theoretische Erkenntnis ist, weil sich
niemand so ein Teil leisten kann/will macht die Aussage ja nicht falsch.
Viele Grüße
Heinz
-
- Beiträge: 2638
- Registriert: Di 20. Aug 2013, 13:34
- Kontaktdaten:
Re: Alle mal herhören, bitte ;-) [lang, tut mir le
Hallo Heinz,
wenn ich jetzt noch keine Bandsäge hätte, dann würde ich gleich mal
losgehen, um mir eine zu kaufen. Dein Text, einfach Spitze!!!! :-)
Ich hoffe, dass sich Dirk Vogel jetzt etwas besser fühlen wird...
--
Dirk
-
- Beiträge: 371
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17
Re: Alle mal herhören, bitte ;-) [lang, tut mir le
Hallo Heinz
Damit hast du sehr schön das Thema Bandsäge beschrieben.Dem gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen.
Aber sag mal,sind die Bilder schon auf deinem Bauernhof gemacht.
Gruß
Martin Höche
-
- Beiträge: 510
- Registriert: Do 6. Okt 2016, 18:01
Preis : Korrektur
[In Antwort auf #49571]
Hallo Dietrich,
es ist mir inzwischen gelungen, von Hema selbst die Preise zu erfahren. Die Garant 400 kostet 2900 €, Mehrwertsteuer inclusive ! Das stand auf der Preisliste des Händlers entweder anders drauf, oder ich muß mich verlesen haben. Tut mir leid. Die SR 400 kommt auf 4700 €.
Grüße von Dirk
Hallo Dietrich,
es ist mir inzwischen gelungen, von Hema selbst die Preise zu erfahren. Die Garant 400 kostet 2900 €, Mehrwertsteuer inclusive ! Das stand auf der Preisliste des Händlers entweder anders drauf, oder ich muß mich verlesen haben. Tut mir leid. Die SR 400 kommt auf 4700 €.
Grüße von Dirk
-
- Beiträge: 510
- Registriert: Do 6. Okt 2016, 18:01
Vielen Dank, Heinz,
[In Antwort auf #49578]
für Deine geduldige und ausführliche Stellungnahme, die ich mit großem Interesse gelesen habe. Natürlich erwarte ich von einer Bandsäge keinen hobelglatten Schnitt ! 1 bis 2 mm Korrektur klingen ja gerade noch erträglich :-) Der verlinkte Film ist sehr interessant für jemanden wie mich, der die dort gezeigte Prozedur nur vom Hörensagen kennt.
Zu den langen Brettern : ich plane schon auch, ein vielleicht 180 cm langes Brett für eine Füllung eines Seitenteiles für einen Schrank zu verbauen. Bei einem stabilen Rahmen müßte das doch machbar sein ?
Und ja, Hema wäre gewiß sehr schön, aber so wie es im Moment aussieht, werden meine Geldgeber den Mehrnutzen gegenüber Maschinen, die noch nicht die Hälfte kosten, nicht nachvollziehen können. A propos : glaubt Ihr wirklich, die Hammer N4400 macht glücklich ? Ich habe sie ja anschauen können und fand sie eher schmächtig ...
Grüße von Dirk
für Deine geduldige und ausführliche Stellungnahme, die ich mit großem Interesse gelesen habe. Natürlich erwarte ich von einer Bandsäge keinen hobelglatten Schnitt ! 1 bis 2 mm Korrektur klingen ja gerade noch erträglich :-) Der verlinkte Film ist sehr interessant für jemanden wie mich, der die dort gezeigte Prozedur nur vom Hörensagen kennt.
Zu den langen Brettern : ich plane schon auch, ein vielleicht 180 cm langes Brett für eine Füllung eines Seitenteiles für einen Schrank zu verbauen. Bei einem stabilen Rahmen müßte das doch machbar sein ?
Und ja, Hema wäre gewiß sehr schön, aber so wie es im Moment aussieht, werden meine Geldgeber den Mehrnutzen gegenüber Maschinen, die noch nicht die Hälfte kosten, nicht nachvollziehen können. A propos : glaubt Ihr wirklich, die Hammer N4400 macht glücklich ? Ich habe sie ja anschauen können und fand sie eher schmächtig ...
Grüße von Dirk
-
- Beiträge: 510
- Registriert: Do 6. Okt 2016, 18:01
Einkauf auf einer Messe
[In Antwort auf #49573]
Hallo Edi,
Deine Erzählung hat mich auf die Idee gebracht, eine Messe abzuwarten, um eine Säge einzukaufen. Panhans z. B. stellt auf der BWS in Salzburg und auf der ligna in Hannover aus, aber erst Ende April bzw. Mitte Mai. So lange wollte ich nicht warten ... Meinst Du, ich darf (und sollte) mal versuchen, mit Panhans direkt in Kontakt zu treten und dabei erzählen, wie Du zu Deiner Säge gekommen bist ? Vielleicht wäre das ja ein Argument im Fall, daß Panhans mit sich über den Preis reden läßt. Aber das mache ich nicht ohne Deine Zustimmung.
Grüße von Dirk
Hallo Edi,
Deine Erzählung hat mich auf die Idee gebracht, eine Messe abzuwarten, um eine Säge einzukaufen. Panhans z. B. stellt auf der BWS in Salzburg und auf der ligna in Hannover aus, aber erst Ende April bzw. Mitte Mai. So lange wollte ich nicht warten ... Meinst Du, ich darf (und sollte) mal versuchen, mit Panhans direkt in Kontakt zu treten und dabei erzählen, wie Du zu Deiner Säge gekommen bist ? Vielleicht wäre das ja ein Argument im Fall, daß Panhans mit sich über den Preis reden läßt. Aber das mache ich nicht ohne Deine Zustimmung.
Grüße von Dirk
-
- Beiträge: 1268
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16
- Kontaktdaten:
Re: Vielen Dank, Heinz,
Hallo Dirk!
Wo ich in meiner Aussage noch unklar war: Die
1-2mm Toleranz sehe ich bei Schnitten freihand.
Wenn Du mit sauber abgerichteten Bohlen am Anschlag
sägst, wirst Du im Bereich der Sägerauhigkeit von
einigen Zehnteln landen und nur noch putzen müssen.
Anders wäre es ja auch nicht möglich Furnier zu schneiden.
So lange Kassetten habe ich jetzt noch nirgends gesehen,
ich könnte mir das optisch gewöhnungsbedürftig vorstellen.
Aber zu sägen ist das. Bei den von dir ins Auge gefassten
Sägen kommst Du auf etwa 25cm Schnitthöhe und damit kann
man auch bei der Länge schon noch ganz gut umgehen.
Klar ist die Felder etwas schmächtig, aber das Preis-Leistungs-
Verhältnis stimmt. Und wenn Du die 400er-Garant neben meine 700er
stellst ist das auch nur ein Mädchenmodell. :-) Aber einen Tod muss
man halt sterben, deswegen meinte ich ja: Mach dich nicht verrückt.
Viele Grüße
Heinz
-
- Beiträge: 1268
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16
- Kontaktdaten:
Re: Alle mal herhören, bitte ;-) [lang, tut mir le
[In Antwort auf #49582]
Hallo Martin!
Das ist im Hühnerstall auf dem großzügigen Grundstück meines Elternhauses,
das von meiner Schwester weitergeführt wird. Ich musste als Jüngster ins
Exil (:-))) und wohne heute im Haus der besten aller Ehefrauen, wo es leider
noch keine großzügige Werkstatt gibt. Die Werkstatt im Hühnerstall darf ich
als Gast unbeschränkt nutzen, worüber ich sehr glücklich bin! :-)
Alles in allem habe ich es also doch ganz gut getroffen. :-)
Viele Grüße
Heinz
Hallo Martin!
Das ist im Hühnerstall auf dem großzügigen Grundstück meines Elternhauses,
das von meiner Schwester weitergeführt wird. Ich musste als Jüngster ins
Exil (:-))) und wohne heute im Haus der besten aller Ehefrauen, wo es leider
noch keine großzügige Werkstatt gibt. Die Werkstatt im Hühnerstall darf ich
als Gast unbeschränkt nutzen, worüber ich sehr glücklich bin! :-)
Alles in allem habe ich es also doch ganz gut getroffen. :-)
Viele Grüße
Heinz
-
- Beiträge: 1054
- Registriert: Sa 5. Jul 2014, 08:30
Re: Einkauf auf einer Messe
[In Antwort auf #49588]
Hallo Dirk,
es ist zwar sehr freundlich, aber mich brauchst du nicht zu fragen, ob du mit Panhans in Kontakt trittst. Auf der Panhans Internetseite findest du Kontaktpersonen.
Ich schicke dir noch gesondert eine E-Mail.
Viele Grüße von
Edi
Hallo Dirk,
es ist zwar sehr freundlich, aber mich brauchst du nicht zu fragen, ob du mit Panhans in Kontakt trittst. Auf der Panhans Internetseite findest du Kontaktpersonen.
Ich schicke dir noch gesondert eine E-Mail.
Viele Grüße von
Edi