Hallo,
ich hatte diese Woche die gleiche Idee und habe einige Dinge, die ich schon länger mal bauen wollte ausgeführt.
Nicht ganz so schön weil weniger mit Holz, trotzdem finde ich, sollten viel mehr solcher Vorrichtungen gezeigt werden.
Auf Deinen Bildern sind auch andere Sachen zu sehen, die ich zufälligerweise auch gerade gebaut habe, deshalb habe ich sie dazu gestellt

Wie bei Dietrich auch wird mein jig am Längsanschlag geführt, da mein Schiebetisch nicht bis an das Sägeblatt reicht.
Auf der Vorderseite habe ich den Vertikalanschlag in Messingeinschlaghülsen verschraubt. Das Klebeband zeigt die Position weiterer Anschläge, mit denen man z.B. eine Rahmenecke mit einer Feder versehen kann.

Normale Schiebestöcke schieben das Werkstück nur am hinteren Ende, sodaß die aufsteigenden Sägezähne das vordere Ende ansteigen lassen. Die beiden Schiebestöcke einmal breit, einmal schmal üben auch Duck weiter vorne aus.
Die normale Tischeinlage habe ich für spezielle Anwendungen (z.B. Keile schneiden) durch einen zero clearance insert ersetzt. Der funktioniert natürlich nur ohne Neigung und Spaltkeil.
Einen Abweiskeil habe ich mit besonders starken Magneten versehen. Das hält gut auf der Gußplatte, ob es ausreicht, wird sich zeigen, aber da Aigner das auch so macht ;-)
Gebaut sind die Teile überwiegend aus Trespa (melaminbeschichtete, mit thermohärtenden Harzen verpresste Zelluloseplatte)
Gruß
martin
ps Was habt Ihr eigentlich gegen die workmate? Ich finde, manchmal ist es leichter eine Werkbank zum Werkstück zu bringen als das Werkstück zur Werkbank ;-)