Brennholztransporter (Bilder/Video)
-
- Beiträge: 1268
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16
- Kontaktdaten:
Re: Brennholztransporter (Bilder/Video)
Hallo Heinz,
das Querholz liegt mir auch noch im Magen. Es kann
nicht innen angesetzt werden, da es gleichzeitig einen
komfortablen Griff mit gerundeten Kanten zum Schieben
und Ziehen des Wagens darstellt. Es ist auf jeder Seite
doppelt gedübelt und vollflächig verleimt, aber ich werde
da wohl auch noch zwei Stahlwinkel ansetzen und verschrauben.
Die Länge ist maximal ausgenutzt und wird durch den Platz
im Kellerabgang begrenzt, der Wagen muss ja der Rampe bis zum
Boden folgen können. Auch möchte ich natürlich viel Höhe, wenn
der Wagen als Regal dient. Ich werde berichten, wie das Gefährt
in der Praxis funktioniert.
Krähen muss ich nicht selbst, das besorgt schon einer der Hähne!
Es gibt auch noch Gänse und verschiedene Enten, alle hobbymäßig
im Freiland gehalten, alles sehr nett. :-)
Viele Grüße
Heinz
-
- Beiträge: 1268
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16
- Kontaktdaten:
Re: video abrichten-dickten
[In Antwort auf #43042]
Hallo Justus!
Vielen Dank für Deine praxisgerechten Tipps!
Anschisse bezüglich Andruck an den Anschlag und
Ablage des Holzes auf Böcken habe ich bereits von
Teilnehmern des Forums erhalten, die das Video
unerlaubterweise vorab angesehen haben. :-)
Die Anmerkungen sind natürlich völlig korrekt und berechtigt,
Mir waren bei diesem Arbeitsgang die Böcke ausgegangen, ein
Problem das ich mit dem vorhandenen Kiefernholz bald lösen
werde. :-) Nachdem ich bei meinen ersten Arbeiten einige
Probleme durch nicht perfekt im Winkel liegende Kanten erlebt
habe, achte ich mittlerweile sehr auf gute Führung am Anschlag.
Diese fetten Kiefernbohlen laufen aber ziemlich problemlos und
ich kontrolliere schon einige Zeit praktisch jedes Stück sofort
mit dem Winkel. Diese Kontrolle ist sehr nützlich, da es eindeutig
zu spät ist, wenn man einen Winkelfehler erst beim Zusammenbau des
Werkstückes bemerkt. :-)
Viele Grüße
Heinz
Hallo Justus!
Vielen Dank für Deine praxisgerechten Tipps!
Anschisse bezüglich Andruck an den Anschlag und
Ablage des Holzes auf Böcken habe ich bereits von
Teilnehmern des Forums erhalten, die das Video
unerlaubterweise vorab angesehen haben. :-)
Die Anmerkungen sind natürlich völlig korrekt und berechtigt,
Mir waren bei diesem Arbeitsgang die Böcke ausgegangen, ein
Problem das ich mit dem vorhandenen Kiefernholz bald lösen
werde. :-) Nachdem ich bei meinen ersten Arbeiten einige
Probleme durch nicht perfekt im Winkel liegende Kanten erlebt
habe, achte ich mittlerweile sehr auf gute Führung am Anschlag.
Diese fetten Kiefernbohlen laufen aber ziemlich problemlos und
ich kontrolliere schon einige Zeit praktisch jedes Stück sofort
mit dem Winkel. Diese Kontrolle ist sehr nützlich, da es eindeutig
zu spät ist, wenn man einen Winkelfehler erst beim Zusammenbau des
Werkstückes bemerkt. :-)
Viele Grüße
Heinz
-
- Beiträge: 838
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16
Hühnerstall Pictures presents proudly ...
[In Antwort auf #42975]
Hallo Heinz,
ein weiteres nettes Video. Herzlichen Dank für den Clip und einen weiteren Einblick in Deinen Stall.
Viele Grüße
Christoph
Hallo Heinz,
ein weiteres nettes Video. Herzlichen Dank für den Clip und einen weiteren Einblick in Deinen Stall.
Viele Grüße
Christoph
-
- Beiträge: 1268
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16
- Kontaktdaten:
Brennholztransporter V2.0
[In Antwort auf #42975]
Hallo zusammen!
Ich wollte ja noch berichten, wie sich das Gerät in der
Praxis bewährt hat. Da die Saison in diesem Jahr doch etwas
früh begonnen hat, war der Transporter bereits heftig im Einsatz.
Das Fahrwerk war auf jeden Fall die richtige Wahl, obwohl
das Lenkverhalten gewöhnungsbedürftig ist. Das Eigenleben
der beiden Lenkrollen macht speziell beim Herunterfahren
auf den Schienen durchaus Probleme, wenn ich da mal einen
Satz Räder mit Feststellern finde, werde ich da nochmal ran
gehen. Mit vier Lenkrollen wäre der Wagen für diese Aufgabe
unbrauchbar.
Der Transporter war ja etwas hochbeinig geraten, was einigen
Kollegen gleich auffiel und auch mir Bauchschmerzen bereitete.
Die Fahrstabilität war aber erstaunlicherweise überhaupt kein
Problem, weil der Schwerpunkt beladen letztlich doch relativ
niedrig lag. Das wesentliche Problem war aber das doch massige
Gewicht im vollbeladenen Zustand, das das überfahren von Schwellen
und das Rangieren im Gelände anstrengend machte. Nachdem ich mit
etwas Übung frech geworden war, habe ich den Transporter ziemlich
sportlich abgeseilt und prompt einen Achsbruch erlitten. Die Dübel
haben gehalten, aber das Lagerholz wurde auf voller Länge abgesplittert.
Kiefer ist halt doch für diese Anwendung ein etwas mürbes Holz! :-)
Wie so oft hat auch so ein Unglück etwas Gutes. Den notwendigen
Neuaufbau habe ich genutzt, um den Transporter 8cm kürzer und 40cm
niedriger zu machen. Den Ring zum Abseilen habe ich niedriger auf
der ersten Querstrebe montiert und zudem auf beiden Seiten, so dass
ich beim Ansetzen an den Schienen vom Kellerabgang aus ebenfalls mit
den festen Rollen beginnen kann. Alle kritischen Verbindungen sind
jetzt zusätzlich mit massiven Stahlwinkeln verstärkt. :-)
Durch diese Änderungen wurde der Wagen wendiger und leichter und das
Handling ist jetzt ziemlich optimal. Das gesamte Holzlager im Keller
ist mit dem Wagen zu zweit in weniger als vier Stunden zu füllen.
Das ist eine dramatische Verbesserung zur bisherigen Methode. Im dritten
Bild sieht man noch die Schienenkonstruktion im zusammengeklappten Zustand.
Auch diese Idee funktioniert gut und hat sich bewährt.



Viele Grüße
Heinz
Hallo zusammen!
Ich wollte ja noch berichten, wie sich das Gerät in der
Praxis bewährt hat. Da die Saison in diesem Jahr doch etwas
früh begonnen hat, war der Transporter bereits heftig im Einsatz.
Das Fahrwerk war auf jeden Fall die richtige Wahl, obwohl
das Lenkverhalten gewöhnungsbedürftig ist. Das Eigenleben
der beiden Lenkrollen macht speziell beim Herunterfahren
auf den Schienen durchaus Probleme, wenn ich da mal einen
Satz Räder mit Feststellern finde, werde ich da nochmal ran
gehen. Mit vier Lenkrollen wäre der Wagen für diese Aufgabe
unbrauchbar.
Der Transporter war ja etwas hochbeinig geraten, was einigen
Kollegen gleich auffiel und auch mir Bauchschmerzen bereitete.
Die Fahrstabilität war aber erstaunlicherweise überhaupt kein
Problem, weil der Schwerpunkt beladen letztlich doch relativ
niedrig lag. Das wesentliche Problem war aber das doch massige
Gewicht im vollbeladenen Zustand, das das überfahren von Schwellen
und das Rangieren im Gelände anstrengend machte. Nachdem ich mit
etwas Übung frech geworden war, habe ich den Transporter ziemlich
sportlich abgeseilt und prompt einen Achsbruch erlitten. Die Dübel
haben gehalten, aber das Lagerholz wurde auf voller Länge abgesplittert.
Kiefer ist halt doch für diese Anwendung ein etwas mürbes Holz! :-)
Wie so oft hat auch so ein Unglück etwas Gutes. Den notwendigen
Neuaufbau habe ich genutzt, um den Transporter 8cm kürzer und 40cm
niedriger zu machen. Den Ring zum Abseilen habe ich niedriger auf
der ersten Querstrebe montiert und zudem auf beiden Seiten, so dass
ich beim Ansetzen an den Schienen vom Kellerabgang aus ebenfalls mit
den festen Rollen beginnen kann. Alle kritischen Verbindungen sind
jetzt zusätzlich mit massiven Stahlwinkeln verstärkt. :-)
Durch diese Änderungen wurde der Wagen wendiger und leichter und das
Handling ist jetzt ziemlich optimal. Das gesamte Holzlager im Keller
ist mit dem Wagen zu zweit in weniger als vier Stunden zu füllen.
Das ist eine dramatische Verbesserung zur bisherigen Methode. Im dritten
Bild sieht man noch die Schienenkonstruktion im zusammengeklappten Zustand.
Auch diese Idee funktioniert gut und hat sich bewährt.



Viele Grüße
Heinz
-
- Beiträge: 371
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17
Re: Brennholztransporter V2.0
Hallo Heinz
Ich gehe davon aus,daß die Holzscheite im Keller nummeriert sind und mit einer Lagersoftware bezüglich Ein-bzw. Ausgang überwacht werden.
Gruß
Martin Höche
-
- Beiträge: 1268
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16
- Kontaktdaten:
Re: Brennholztransporter V2.0
Hallo Martin.
na ganz so dolle ist es jetzt auch wieder nicht.
Aber ich lege schon einen gewissen Wert auf sauber
gestapeltes Holz. Die Platzausnutzung ist halt doch
besser und ich komme mit diesem System innerhalb von
ein bis zwei Wochen auf unter 10% Restfeuchte im Holz.
Das brennt dann ganz ordentlich! :-))
Viele Grüße
Heinz