Lochreihen
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Re: Lochreihen
Hallo Thomas,
hier noch ein Link mit einer sehr schönen Lochreihenschablone aus Alu, funktioniert fast ähnlich und wird ebenso mit einer 17 er Hülse benutzt - nur halt nicht ganz billig ;-)
http://www.opo.ch/cgi-bin/opo.storefront/4228c251000615b427170a000014052d/Ext/catalogframeset/productview/de_S_lang_d_aeaeabaeab
Gruß
Guido
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Re: Lochreihen
Ja Guido,
schön, aber nicht ganz billig. Stimmt schon. Ich denke aber, die Variante aus Multiplex ist präzise genug und bezüglich des Preises sehr interessant.
Danke nochmal !!!
Thomas
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Re: Lochreihen
[In Antwort auf #12884]
Hallo, zusammen,
vorigen Sommer habe ich Lochreihen für einen Schrank gebohrt, dazu habe ich eine Sperrholzschablone (ähnlich Guidos Variante) und meine OF benutzt. Diese Kombination kann ich, zumindest wenn man nicht jeden Tag Lochreihen bohren muss, sehr empfehlen.
Christian
Hallo, zusammen,
vorigen Sommer habe ich Lochreihen für einen Schrank gebohrt, dazu habe ich eine Sperrholzschablone (ähnlich Guidos Variante) und meine OF benutzt. Diese Kombination kann ich, zumindest wenn man nicht jeden Tag Lochreihen bohren muss, sehr empfehlen.
Christian
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Re: Lochreihen
Hallo allerseits,
es bietet sich alternativ die Dübel-Lehre mit DouDübler von Mafell an, so man diesen hat und solche Aufgaben, wie reihenweise Lochreihen im 32mm-Raster machen muss oder will. Das dürfte freilich die teuerste Lösung des Problems sein, aber deswegen ist sie nicht weniger interessant, zumal wir einige Nutzer der coolen Maschine haben. Die Lehre kostet knapp 133EUR.
Die Holzschablone ist sehr schön. Die Genauigkeit steht und fällt allerdings mit der Genauigkeit der Bohrungen für die Kopierhülse. Frage deshalb: Ist ein bersonderer Bohrer für die 17mm-Bohrungen nötig, also mit/ohne HM-Schneide etc?
Grüße
Robert Hickman
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Re: Lochreihen
Hallo, Robert,
die Lochreihenbohrschablone für den Duodübler ist sicher eine interessante Alternative, vor allem für Leute, die schon einen Duodübler haben. Für alle anderen wäre es eine gute Gelegenheit, einen zu kaufen:-)
Meine Lochreihenschablone habe ich aus 8 mm Pappel-Sperrholz gebaut, dazu habe ich (geschätzt, die Schablone habe ich gerade leider nicht zur Hand) gut 80 Löcher gebohrt, was meinem 17 mm Famag Bohrmax Bohrer keine Probleme bereitet hat.
Ob der Abstand von Loch zu Loch nun immer exakt 32 mm beträgt, ist in meinen Augen nicht so wichtig, solange der eingelegte Fachboden am Ende satt aufliegt.
Herzliche Grüße
Christian
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Re: Lochreihen *MIT BILD*
Hallo Robert und Chrsitian,
ich habe die Auskerbungen bei meiner Schablone nicht mit einem Bohrer, sondern mit einer selbstgebauten Fingerzinken-Vorrichtung für meinen Frästisch hergestellt. Das hatte erstens den Vorteil, dass ich genau den Abstand von einer Auskerbung zur nächsten genau auf 15 mm (15 + 17 er Hülse = 32 mm Raster) einstellen und zweitens direkt einen 17 mm Nutfräser zum Ausfräsen einsetzen konnte. Ein weiterer Vorteil war, dass ich so die Auskerbungen auch 17 mm tief fräsen konnte, damit die Hülse besser bzw. tiefer sitzt.
Ich habe zunächst einen Schablone aus 5 mm Sperrholz angefertigt, die ich dann auf eine 9 mm Birke-MP-Platte aufgeschraubt und mit einem Bündigfräser ø 12,7 mm abgefahren habe. Die Schablone wurde dann einmal gedreht, um die gleichen Kerben auch an der anderen Kante zu fräsen. Daher sind die Auskerbungen auch in den Ecken leicht abgerundet.
Zum besseren Verständnis habe ich mal ein Bild von der Fingerzinken-Vorrichtung angehängt.
Gruß
Guido

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Re: Lochreihen
Hallo, Guido,
danke für deine Erläuterungen. Müsste ich die Schablone noch einmal bauen, würde ich vielleicht so wie du vorgehen. Aber da ich mit meiner Version zufrieden bin (Genauigkeit dürfte reichen, zumindest gab's bei meinem Schrank keine Probleme), sehe ich dazu momentan keine Veranlassung.
Herzliche Grüße
Christian
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Re: Lochreihen (Frage an Guido Henn)
[In Antwort auf #12909]
Hallo Guido,
Dein Beitrag ist zwar schon älter, trotzdem eine Frage meinerseits.
Wie wird die Schablone auf dem Werkstück befestigt, ohne dass es
zur Kollision mit der Oberfräse kommt?
Und, ist auf der Unterseite der Schablone ein Abstandhalter fest
aufgeleimt, um den Lochabstand zur Kante auf 37mm festzulegen? Oder
ist das Ganze auch verschiebbar?
--
Dirk
Hallo Guido,
Dein Beitrag ist zwar schon älter, trotzdem eine Frage meinerseits.
Wie wird die Schablone auf dem Werkstück befestigt, ohne dass es
zur Kollision mit der Oberfräse kommt?
Und, ist auf der Unterseite der Schablone ein Abstandhalter fest
aufgeleimt, um den Lochabstand zur Kante auf 37mm festzulegen? Oder
ist das Ganze auch verschiebbar?
--
Dirk
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Re: Lochreihen (Frage an Guido Henn)
Hallo Dirk,
auf der Unterseite in der Mitte befindet sich eine Leiste die von unten angeschraubt ist. Der Abstand der Leiste zur Mittelachse der Aussparung (Fräsermitte/ Kopierhülsenmitte) beträgt genau 37 mm.
Weiterhin befindet sich in der Mitte ein schmales Querholz, dass mit einer Schlossschraube und Flügelmutter von unten gegen das Werkstück drückt und es quasi einklemmt.
Noch einfacher geht es aber auf einem MFT mit den sündhaft teuren Spannelementen von Festool. Die sind so dünn dass Sie genau unter der Schablone gegen die aufgeschraubte Leiste drücken.
Aber so ähnlich kann man sich auch was für die Werkbank zum Spannen bauen.
Schöne Grüße
Guido
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Re: Lochreihen (Frage an Guido Henn)
Hallo Guido,
danke für Deine Antwort.
> Weiterhin befindet sich in der Mitte ein schmales Querholz, dass mit einer
> Schlossschraube und Flügelmutter von unten gegen das Werkstück drückt und
> es quasi einklemmt.
Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Ich denke, ich werde es so
mal ausprobieren. Wenn ich daran denke, werde ich den Bau mal dokumentieren.
Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen...
--
Dirk