Löcher für Teelichter

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Rainer Lux
Beiträge: 64
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Re: Löcher für Teelichter

Beitrag von Rainer Lux »


Hallo Markus,

du hast das was missverstanden - die Oberfräse braucht keinen so großen Fräser. Du machst dir eine Frässchablone mit einem entsprechend großen Loch und fährst die mit einem Kopierring ab. Der Fräser kann deutlich kleiner sein (und die Oberfräse entsprechend leistungsschwächer).

Ich hab deutlich größere Löcher für Möbelgriffe mit 'nem 17er Kopierring und 'nem 12er-Fräser gemacht - geht super.

Liebe Grüße,

Rainer



Markus Meyer
Beiträge: 8
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Re: Löcher für Teelichter

Beitrag von Markus Meyer »


In diesen kleinen Dimensionen dachte ich noch nicht daran.
Ehrlich gesagt habe ich meinen Kopierring bisher auch noch nie verwendet.

Aber ich habe allerbeste Erfahrungen mit den Bohrmax von FAMAG gemacht, auch handgeführt.


Rainer Lux
Beiträge: 64
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Re: Löcher für Teelichter

Beitrag von Rainer Lux »


Das kleinste, was ich mit Kopierring gefräst hab waren glaube ich die Löcher für meine Rastex-25-Beschläge in einem Regal. Da war die Wand nur 15mm stark und ein Forstnerbohrer wäre einfach zu tief reingegangen (der hat ja eine Spitze). Also 30er Loch in ein Hilfsbrett gebohrt, 17er Kopierring / 12er Fräser (=> 5mm Durchmesserverlust) und schon hab ich schöne und exakt in der Tiefe dosierbare 25er Löcher ohne eine durchstechende Forstnerbohrerspitze.

Super Idee - allerdings nicht von mir, sondern von irgendwem hier abgeschaut, der das glaube ich bei Türbeschlägen so beschrieben hat.

Fräsen mit Kopierring ist 'ne klasse Sache - kannst du viel mit machen. Nur die Staubabsaugung haut dann bei meiner OF nicht mehr sonderlich gut hin. Da muss ich dann halt die gefrästen Löcher noch aussaugen.



Georg
Beiträge: 1254
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Löcher für Teelichter

Beitrag von Georg »


Die Idee stammt von Heiko. Er hat sie auch auf seiner Homepage zum herstellen von Topfbandbohrungen beschrieben.


Markus Meyer
Beiträge: 8
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Re: Löcher für Teelichter

Beitrag von Markus Meyer »


Das müsste aber ein 35er Loch im Hilfsbrett gewesen sein,
denn die 5mm "Verlust" des Kopierrings fehlen dir ja radial.


markus schrammel
Beiträge: 146
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Re: Löcher für Teelichter

Beitrag von markus schrammel »


ich nehm immer die forstner bohrer dazu -
wenn du eine bessere qualität kaufst hast auch lange eine freude -
natürlich - ich hatte auch schon so aktionsbohrer - da hast nach 4 löcher mehr keine freude
max


Rainer Lux
Beiträge: 64
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Re: Löcher für Teelichter

Beitrag von Rainer Lux »


Da machst du einen Gedankenfehler: Mit 'nem 17er Kopierring und 'nem 12er Fräser verlier ich 5mm im Durchmesser (bzw. 2,5mm im Radius) d.h. mein Fräser läuft 2,5mm neben der Schablone, die der Kopierring abgreift.


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