Hallo Forumskollegen!!!
Die warmen Tage gehen zur Neige und ich melde mich wie jedes Jahr
aus der Internet - freien Umgebung meiner Werkstatt zurück.
Da ich selbst ziemlich süchtig nach interessanten Bildern von Projekten,
Werkstätten etc. bin, möchte ich euch auch einige meiner Arbeiten nicht vorenthalten.
Quer durch den Krautgarten sozusagen . . .
Zunächst hatte ich die Fassade meines Gartenhauses fertig zu stellen . . .
Zuerst die Unterkonstruktion samt Fenster-/Laibungs- und Sturzbretter,
danach die eigentliche Boden- Deckelschalung aus Lärche (unbehandelt).
Eine etwas exzentrische Lampe zur Abwechslung (das Leuchtmittel fehlt hier noch)
Papa und ich schlichten sehr gerne Holz. Hier ging es darum die
bestehende Unterkonstruktion des Stoßes zu erneuern.
Die neue Konstruktion besteht aus 14/14ern und unterstützt das zu lagernde Holz alle 70 cm.
Der eigentliche Zweck dieser sehr soliden Konstruktion wird erst hier ersichtlich.
Die gesamte Konstruktion ist übrigens noch mit sehr massiven Zangenhölzern
mit dem bestehenden Rahmen links verbunden. Die Stützen sind über einen 28 cm
langen 60 mm starken Zapfen in den aufgedoppelten Träger unten eingespannt
und mit vier Eichendübeln DN30 mm abgenagelt.
Bzw. fertig sieht das jetzt so aus:
So banal das hier aussieht, so sehr freue ich mich jetzt noch über diese Idee!
So fährt der Kleinholzabfallsack mit der Bandsäge mit und ist immer einsatzbereit.
Holzhämmer glaube ich viele zu benötigen (und das sind noch nicht alle . . .):
Drechseleisen schärfen war bei mir bisher eine etwas fummelige Angelegenheit.
So habe ich mir erlaubt eine professionelle Schleifführung nachzubauen
(Über den linken Kipphebel und eine Rampa-Muffe kann das Aluprofil in
jeder Position arretiert werden.)
Und so funktioniert die Anwendung. Wie sich zeigte schleift es sich besser
MIT der Schleifsteindrehrichtung, weil einem sonst zu viel Wasser überläuft.
Gummirollen hatte ich gerade keine passenden auf Lager,- wie peinlich.
Und so habe ich das Kastl verleimt . . .
Und jetzt dient es vor allem als bewegliche Ablage für den Fräskorb.
Eine ganz einfache Sitzbank in Fichte, die Leisten in denen die runden Füße
(aus Esche) eingebohrt sind, sind eingegratet.
Türen hätte ich noch ein paar mehr bauen sollen, aber da ist mir die Zeit ausgegangen.
Und hier eingebaut. Sämtliche Verbindungen sind mit dem Duo-Dübler
(je 4STK DN 16 mm) hergestellt.
Und zu guter Letzt, mein Überraschungsgast in der Werkstatt . . .
Er oder Sie blieb eine ganze Weile, die frischen Flecken auf der Schachtel
sind vermutlich auf die anfängliche Aufregung zurück zu führen:-))
Also, Fragen, Kommentare, vernichtende Bemerkungen, nur zu Leute!
Schöne Grüße,
ANDI
PS.: Wegen der Bilder ein herzliches Dankeschön an Heinz!