Schlitz und Zapfenverbindung auf der TKS
Re: Schlitz und Zapfenverbindung auf der TKS
[In Antwort auf #34403]
guude,
hier wird ja wunderbar gezeigt, daß es offensichtlich dabei keiner hinteren sägeblattabdeckung (spaltkeil) bedarf. unterlasst es doch bitte, solche unsachgemäße und gefährliche darstellungen zu posten.
wanknutsägen sind selbstverständlich weiterhin zulässig, sie müssen nur den bestimmungen der BG u.ä. entsprechen.
schlitze und zapfen werden bei einzelfertigung einfach auf der fräse mit einem schlitzsägeblatt eingeschnitten und die zapfen auf der kreissäge abgesetzt.
zum absetzen wird eine führung benötigt, das einschneiden auf der fräse funzt auch mit vorspannbrett oder integralanschlag und oberer werkzeugabdeckung "freihändig".
die schlitze müssen mehrfach eingeschitten werden, oder mann stemmt sie einfach nach. ein kettenstemmer ist auch gut einsetzbar, die langlochbohrmaschine täte es eigentlich auch. (zapfenecken abrunden oder schlitz eckig nachstemmen.) bei nicht zu tiefen schlitzen kann auch ein nuter eingesetzt werden.
ein schlitzsägeblatt hat einen wesentlich stärkeren blattkörper und nur sehr wenige zähne, auch wenn es paradox klingt, das veringert die rückschlagsgefahr erheblich, da nur wenige zahnflanken eingriff haben.
justus.
guude,
hier wird ja wunderbar gezeigt, daß es offensichtlich dabei keiner hinteren sägeblattabdeckung (spaltkeil) bedarf. unterlasst es doch bitte, solche unsachgemäße und gefährliche darstellungen zu posten.
wanknutsägen sind selbstverständlich weiterhin zulässig, sie müssen nur den bestimmungen der BG u.ä. entsprechen.
schlitze und zapfen werden bei einzelfertigung einfach auf der fräse mit einem schlitzsägeblatt eingeschnitten und die zapfen auf der kreissäge abgesetzt.
zum absetzen wird eine führung benötigt, das einschneiden auf der fräse funzt auch mit vorspannbrett oder integralanschlag und oberer werkzeugabdeckung "freihändig".
die schlitze müssen mehrfach eingeschitten werden, oder mann stemmt sie einfach nach. ein kettenstemmer ist auch gut einsetzbar, die langlochbohrmaschine täte es eigentlich auch. (zapfenecken abrunden oder schlitz eckig nachstemmen.) bei nicht zu tiefen schlitzen kann auch ein nuter eingesetzt werden.
ein schlitzsägeblatt hat einen wesentlich stärkeren blattkörper und nur sehr wenige zähne, auch wenn es paradox klingt, das veringert die rückschlagsgefahr erheblich, da nur wenige zahnflanken eingriff haben.
justus.
Re: Schlitz und Zapfenverbindung auf der TKS
Hallo Justus,
da hast Du wohl was falsch verstanden. Ich benutze natürlich einen Spaltkeil.
Der hat auch den richtigen Abstand zum Sägeblatt. Das Sägeblatt steht halt nur 2 mm über dem Spaltkeil hinaus. Mehr nicht !
Also geh bitte einmal auf den Link der BGH und schau es Dir an.
Wenn es Deiner Meinung nach immer noch nicht korrekt ist, dann solltest Du vielleicht Deine Bedenken der BGH gegenüber mal äussern, da diese Dokumente doch hier recht häufig zitiert, bzw. verlinkt werden.
Einen schönen Abend noch (so viel Höflichkeit sollte schon sein)
Stefan
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Re: Schlitz und Zapfenverbindung auf der TKS
Hallo Stefan,
ich glaube Justus bezog sich auf den Beitrag, auf den Franz hingewiesen hat.
Gruß
Heiko
Re: Schlitz und Zapfenverbindung auf der TKS
Hallo Heiko,
der Beitrag von Justus wird mir in meinem Browser als Antwort auf meinen
Beitrag von heute morgen angezeigt.
Sollte dem nicht so sein, dann ist meine Antwort natürlich unpassend.
Schönen Abend noch
Stefan
Re: Schlitz und Zapfenverbindung auf der TKS
ei guude Stefan,
ich meinte die bilder aus der verlinkung in Franz' beitrag mit der wannutsäge, direkt über meinem.
gut holz, justus.
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- Registriert: Mi 27. Nov 2019, 21:09
Re: Schlitz und Zapfenverbindung auf der TKS
Hallo Justus
Ich hab schon registriert, das Du mich ansprichst, aber wie sollte ich den Spaltkeil montieren, ich tauche doch mit dem Blatt ganz ein, da würde ich am Spaltkeil hängen bleiben.
Ich könnte ihn ganz weit nach hinten schieben, sehe aber darin keinen Sinn.
Gruß Franz
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- Beiträge: 1268
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Re: Schlitz und Zapfenverbindung auf der TKS
Hallo Franz,
ganz abgesehen davon, dass ich denke, dass Justus diese
Anmerkung wesentlich höflicher hätte formulieren können,
sehe ich auch keinen Sinn darin, einen Wanknuter mit dem
Spaltkeil abzudecken, so es denn überhaupt möglich wäre.
Ein Klemmen kann er ja sicher nicht verhindern, so bliebe
nur ein stark eingeschränkter Schutz gegen Berührung von
hinten. Generell hätte ich allerdings auch Muffensausen,
mit einem Wanknuter zu arbeiten.
Was Justus meint ist sicher, dass moderne Maschinen teilweise
äußerst pfiffige Schutzlösungen bieten. An meiner Kity habe ich
bei verdeckten Schnitten auch keine andere Chance, als den
Spaltkeil ganz zu demontieren. Das tue ich immer nur sehr un-
willig, weil ich nur äußerst ungern auf diesen Schutz verzichte
und der Vorgang der Demontage/Montage/Ausrichtung mit relativ
viel Aufwand verbunden ist. An meiner Erika-Montagesäge drücke
ich einfach auf den Spaltkeil und er senkt sich auf Sägeblatt-
höhe ab. So macht das Spaß und mann kommt gleich gar nicht in
Versuchung, irgendeinen Unfug anzustellen.
Viele Grüße
Heinz
Re: Schlitz und Zapfenverbindung auf der TKS
[In Antwort auf #34882]
Hallo Justus,
sorry aber in meinem Browser zu Hause sieht es echt so aus al hättest Du meinem,
Beitrag geantwortet. Da ich auch auf einem anderen Rechner sehe, dass dem nicht so ist, ist meine Antwort an dieser Stelle falsch.
Was hältst Du dann von der Arbeitsweise, die ich beschrieben habe ??
Bis dann
Stefan
Hallo Justus,
sorry aber in meinem Browser zu Hause sieht es echt so aus al hättest Du meinem,
Beitrag geantwortet. Da ich auch auf einem anderen Rechner sehe, dass dem nicht so ist, ist meine Antwort an dieser Stelle falsch.
Was hältst Du dann von der Arbeitsweise, die ich beschrieben habe ??
Bis dann
Stefan
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- Beiträge: 2302
- Registriert: Mi 27. Nov 2019, 21:09
Re: Schlitz und Zapfenverbindung auf der TKS
Hallo Heinz
Ich hätte auch etwas freundlicher meinen Beitrag schreiben können, rein vom optischen her gesehen, gehört an eine Tischkreissäge ein Spaltkeil, soweit hat Justus schon recht und ich denke, es könnte sein, das Justus mit dieser speziellen und seltenen Arbeitsweise nicht ganz so vertraut war, sonst wäre Er selbst drauf gekommen, dass es mit Spaltkeil nicht oder schlecht geht.
Aber davon abgesehen, ich werde es wohl nie zum Sicherheitsbeauftragten des Forums schaffen.
Alles Gute
Franz
Sicherheitsbeauftragten
Hallo Franz,
ich kenne da noch so einen, der schafft es auch nicht zum Sicherheitsbeauftragten. Das muß eine markentypische Krankheit sein --- bei Kity-Leuten ist das Weglassen, dieser freien Sicht aufs Werkzeug versperrenden, vornehmlich gelben Blechteilen, scheinbar leider normal.
Da jedoch an meinen Maschinen nur ich und mein Schwiegervater (auch Kity-Besitzer und Schreiner i.R.) arbeiten habe ich nicht sooo oft ein beklemendes Gefühl in der Magengegend --- ich weiß, das dies nicht gut zu heißen ist, aber ich sehe auch gerne, was ich arbeite --- nur bei der Fräse und dem Langlochfutter kenne ich keine Gnade --- aber Hobelabdeckung, da bin ich arg nachlässig --- mal sehen, wenn ich hier noch länger mitmache, bessere ich mich vielleicht.
Da fällt mir gerade ein: meine Stihl 051 Fällsäge mit 63 Schwert hat auch keine Kettenbremse --- hatte sie nie --- da sollte ich auch mal ##### fischen --- aber da fischen mittlerweile zu viele mit.
ALSO: BEI MONTAGEARBEITEN AN ELEKTROMASCHINEN STECKER RAUS --- Das mache ich !!!
Gruß, mit gemischten Gefühlen, Helle