Strom in der Werkstatt
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Re: Strom in der Werkstatt
Hallo Henning,
ich habe in meiner Werkstatt jede stationäre Maschine mit Drehstrom einzeln in einer Unterverteilung abgesichert, ebenso das Licht und die Steckdosen an jeder Werkstattseite. Vor das Ganze hat der Elektriker einen FI gesetzt und damit ich die Kosten meiner Werkstatt erfassen kann, einen Starkstromzähler, falls mal Kosten für eine Arbeit zu ermitteln sind oder jemand mal Strom braucht...
Was die Anzahl Deiner Leuchten angeht, dürften diese ausreichen. Eine Leuchte sollte genau über der Hobelbank angebracht werden, dort muß es zum Anreißen hell sein, doch wenn du davor stehst genau über Dir damit es nicht blendet. Die anderen, habe ich so im Raum verteilt, das über jeder großen Maschine eine Lichtleiste hängt und ich bin mit der Helligkeit zufrieden. Ich kann nur empfehlen die Lichtleisten einzeln über Schalter zu verkabeln, das spart Strom... zum Anreißen muß der Rest der Werkstatt ja nicht so hell sein und bei Maschinenarbeit braucht man das Licht über der Hobelbank nicht.
Da ich manchmal mit langen Leisten arbeite, habe ich mich für Feuchtraumleuchten entschieden, damit ich nicht bei einer schnellen Drehung im Glasregen stehe - hat sich auch schon gelohnt...
Mit freundlichen Grüßen
Wolf
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Re: Wie baut man einen Rollladen?
[In Antwort auf #34219]
Hallo Dirk,
die Tabellen mit den Leistungen pro Quadratmeter in deinem Link sind nur Daumenwerte und wahrscheinlich für gewerbliche Werkstätten mit Deckenhöhen von ca. 4m gedacht. Wenn ich die Beleuchtungsstärken aus der DIN-Tabelle nehme und in einen 20 Quadratmeterraum einrechne komme ich für 300 Lux genau auf 4x36 Watt, für 500 Lux auf 7x36 Watt.
Daß es Dir manchmal noch zu dunkel ist, kann auch an einer ungünstigen Leuchtenanordnung liegen, und nicht unbedingt an "zu wenig" Licht.
Die Idee von Wolf Melloh, jede Leuchte einzeln schalten zu können, finde ich ganz gut. So kann man die Beleuchtung am besten an die gerade ausgeführte Arbeit anpassen. Das ist halt auch am meisten Verkabelungsaufwand.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Kaps
Hallo Dirk,
die Tabellen mit den Leistungen pro Quadratmeter in deinem Link sind nur Daumenwerte und wahrscheinlich für gewerbliche Werkstätten mit Deckenhöhen von ca. 4m gedacht. Wenn ich die Beleuchtungsstärken aus der DIN-Tabelle nehme und in einen 20 Quadratmeterraum einrechne komme ich für 300 Lux genau auf 4x36 Watt, für 500 Lux auf 7x36 Watt.
Daß es Dir manchmal noch zu dunkel ist, kann auch an einer ungünstigen Leuchtenanordnung liegen, und nicht unbedingt an "zu wenig" Licht.
Die Idee von Wolf Melloh, jede Leuchte einzeln schalten zu können, finde ich ganz gut. So kann man die Beleuchtung am besten an die gerade ausgeführte Arbeit anpassen. Das ist halt auch am meisten Verkabelungsaufwand.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Kaps
Re: Knoten im Hirn u.a.
[In Antwort auf #34217]
Hallo,
hier noch 2 Tips.
1. Trennung von Maschinenstrom und Beleuchtung ist gut und macht Sinn. Aber nur wenn´s nicht über nur einen FI Schalter läuft!
2. Wenn Du viele Steckdosen in ca. 1m Höhe brauchst macht vielleicht ein Kabelkanal in dieser Höhe Sinn. Das bringt einfache Nachrüstbarkeit, mechanischen Schutz und sieht ordentlich aus.(Kabel immer nur von unten ein und aus führen, sonst füllt sich der Kanal mit der Zeit mit Sägemehl und anderem).
Viel Erfolg wünscht Johannes
Hallo,
hier noch 2 Tips.
1. Trennung von Maschinenstrom und Beleuchtung ist gut und macht Sinn. Aber nur wenn´s nicht über nur einen FI Schalter läuft!
2. Wenn Du viele Steckdosen in ca. 1m Höhe brauchst macht vielleicht ein Kabelkanal in dieser Höhe Sinn. Das bringt einfache Nachrüstbarkeit, mechanischen Schutz und sieht ordentlich aus.(Kabel immer nur von unten ein und aus führen, sonst füllt sich der Kanal mit der Zeit mit Sägemehl und anderem).
Viel Erfolg wünscht Johannes
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Re: Strom in der Werkstatt
[In Antwort auf #34202]
Hallo Henning,
praktisch sind auch Steckdosen, die von der Decke herab hängen, oder noch praktischer sind Bodensteckdosen (natürlich nur bei trockenem Kellerboden). Das beseitigt Stolperfallen durch herumliegende Kabel. Wie bauen gerade; bevor die Estrichfirma gekommen ist, habe ich noch 2 Leerrohre für Steckdosen am Boden verlegt.
Viele Grüße von
Edi
Hallo Henning,
praktisch sind auch Steckdosen, die von der Decke herab hängen, oder noch praktischer sind Bodensteckdosen (natürlich nur bei trockenem Kellerboden). Das beseitigt Stolperfallen durch herumliegende Kabel. Wie bauen gerade; bevor die Estrichfirma gekommen ist, habe ich noch 2 Leerrohre für Steckdosen am Boden verlegt.
Viele Grüße von
Edi
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Re: Strom in der Werkstatt
Hallo zusammen,
Steckdosen an der Decke würden mich auch interessieren. Ich überlege schon eine Weile wie ich sowas möglichst beweglich (inkl. Absaugung für Oberfráse und andere Handgeráte) für wenig Geld hinbekommen. Hat jemand so etwas schon gemacht?
Vielleicht auf der Basis con C-Schienen. Die sind nicht so teuer.
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Re: Strom in der Werkstatt
Hallo Peter,
vielleicht tut es für die Beweglichkeit auch eine robuste Gardinenschine. Das Kabel könnte man daran ähnlich befestigen, wie es bei Kranlaufkatzen üblich ist. In Schlaufen sozusagen. Die Steckdose wird dann mit einem zus. Stahlseil gehen Überlängung und Belsatung gesichert.
Gruß Thomas, der die Idee sehr interessant findet.
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Re: Strom in der Werkstatt
Hallo Thomas,
die Aufhängung für Kabel und Schlauch hatte ich mir genau so vorgestellt, wie von Dir beschrieben. Ich werde mal nach Gardinenschienen suchen, die für diesen Zweck geeignet erscheinen. Für die C-Schienen gibt es schöne und stabile Rollenelemente vgl. einer Laufkatze.
Ich bleibe mal dran. Ist aber eine der Ideen, deren Umsetzung in jedem Fall noch bis zum Winter warten muß, da jetzt erst mal der Garten dran ist - wenn es denn mal aufhört zu regnen :-((
Viele Grüße
Peter