Bandsäge verläuft! /// Bandposition auf dem Gummi
Re: Das neue Blatt war einfach schlecht
Hallo Berthold,
das mit den Sägebändern ist wirklich seltsam. Ich habe im Moment ein neues Udeholm
Band auf der Säge (Metabo 0633 D). Die Schnittleistungen inbseonder längs zur Faser sind eher mäßig. Ich habe am letzten Wochenende bei Dietrich mit der identischen Säge Eiche gesägt. In einer Dicke, die ich erst garnicht zu probieren brauche mit meinem Band.
Dietrich verwendet - natürlich - Original Metabobänder. Ob es daran liegt, daß das Originalband eine gröbere Zahnteilung hat? Ich werde mir jedenfalls mal für Trennschnitte noch ein 15mm Originalband besorgen.
Viele Grüße,
Gerhard
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BAS 315
[In Antwort auf #24740]
Hallo Franz!
Sicher meinst Du die Gleitsteine, die unter dem Sägetisch sind. Habe mich auch schon gefragt, ob es da keine bessere Lösung gibt. Von Deinen Messingstiften hatte ich noch nicht gelesen, da ich bisher alle Beiträge zum Thema Bandsäge übersprungen haben - ich wollte mich nicht in Versuchung bringen.
Auf jeden Fall ist das mit dem Messing eine gute Idee. Die Gleitsteine sind etwas fummelig einzustellen. Die hintere Rolle (unten) dreht sich kaum noch. Hast Du diese schon einmal ausgetauscht? (Was kostet so eine Rolle?)
Die hintere Rolle der oberen Führung läuft nur mit, wenn das Band auch wirklich sägt. Wenn die Säge dann ausgeschaltet ist und das Band steht, läuft die Rollen noch eine ganze Zeit nach. Ist das bei Dir auch so?
Gruß
Berthold
Hallo Franz!
Sicher meinst Du die Gleitsteine, die unter dem Sägetisch sind. Habe mich auch schon gefragt, ob es da keine bessere Lösung gibt. Von Deinen Messingstiften hatte ich noch nicht gelesen, da ich bisher alle Beiträge zum Thema Bandsäge übersprungen haben - ich wollte mich nicht in Versuchung bringen.
Auf jeden Fall ist das mit dem Messing eine gute Idee. Die Gleitsteine sind etwas fummelig einzustellen. Die hintere Rolle (unten) dreht sich kaum noch. Hast Du diese schon einmal ausgetauscht? (Was kostet so eine Rolle?)
Die hintere Rolle der oberen Führung läuft nur mit, wenn das Band auch wirklich sägt. Wenn die Säge dann ausgeschaltet ist und das Band steht, läuft die Rollen noch eine ganze Zeit nach. Ist das bei Dir auch so?
Gruß
Berthold
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Re: BAS 315
Hallo Berthold,
wenn die hintere Rolle nach dem Auschalten noch eine ganze Weile nachläuft ist das ein sehr gutes Zeichen: Sie hat einen sehr geringen Widerstand und die Lagerung ist absolut in Ordnung.
Ob sie im Leerlauf des Bandes auch mitlaufen soll? Da muß ich mich auch noch einarbeiten. Das wird aber wohl Winter werden.
Gruß
Heinz
Re: BAS 315
Hallo,
die hintere Rolle der Führung soll nur bei Belastung mitlaufen. Im Leerlauf soll das Band einige Zehntel Abstand haben.
Grüße,
Max
Re: BAS 315
So habe ich das auch in Erinnerung Max.
Berthold,
oben hast Du von schlechten Sägeblättern geschrieben. Hema bietet eine guten Service. Allerdings muß man immer 3 pro Abmessung kaufen. Ich habe damit ausgezeichnete Erfahrung gemacht.
Gruß
Bernhard
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Re: BAS 315
Hallo Berthold
Eine Rolle hab ich noch nicht ausgestauscht, soweit ich das überblicke sind es Industrielager (RS), die Frage ist wie fest sitzen sie auf dem Exenterbolzen.
Die Gleitsteine waren bei mir Kunststoff 9mmx9mm, ich hab der Einfachheit 9mm rund genommen, ich hab schon viel mit der Maschine gearbeitet und hab sie vieleicht ein oder zweimal plan nachgearbeitet, mit etwa 30mm Länge dürften sie noch lange halten.
Die nachlaufende Führung wurde ja schon kommentiert, sei froh wenn es so bleibt.
Gruß Franz
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Re: Bandspannung
[In Antwort auf #24741]
Hallo,
normalerweise ist das Einstellen der Bandspannung ja auch nichts anderes
als das Stimmen einer Gitarrensaite. Also abhaengig von dem Abstand der
beiden Rollenachsen muesste sich doch auch ein definierter Ton durch
entsprechende Bandspannung ergeben. Diesen muesste man jetzt nur noch mit einem
Referenzton vergleichen. Und ueber das Hoeren waere das Ganze sogar ausserst
exakt einzustellen.
Ich glaube, ich muss nur noch die Stimmgabel fuer Bandsaegen erfinden... :-)
--
Dirk
Hallo,
normalerweise ist das Einstellen der Bandspannung ja auch nichts anderes
als das Stimmen einer Gitarrensaite. Also abhaengig von dem Abstand der
beiden Rollenachsen muesste sich doch auch ein definierter Ton durch
entsprechende Bandspannung ergeben. Diesen muesste man jetzt nur noch mit einem
Referenzton vergleichen. Und ueber das Hoeren waere das Ganze sogar ausserst
exakt einzustellen.
Ich glaube, ich muss nur noch die Stimmgabel fuer Bandsaegen erfinden... :-)
--
Dirk
Re: Bandspannung *MIT BILD*
Hallo,
könnte man nicht die Bandauslenkung, die mit einer definierten Kraft (Federwaage) erzielt wird, messen ?
Gruß
Martin
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Re: Bandspannung
Hallo,
auf den amerikanischen Seiten wird oft ein Jig beschrieben,
wo ein Messschieber entsprechend umgebaut wird. Bei ungespanntem
Band wird dieses Jig dann am Band befestigt. Durch das Spannen des
Bandes wird das Band immer mehr in die Laenge gezogen und man muss nur noch
den benoetigten Wert einstellen.
Ansonsten guck Dir mal die folgende Anleitung an. "Bandsaege Linkliste"
anwaehlen und "Setting Bandsaw Blade Tension" aufrufen.
--
Dirk
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Re: Bandspannung
Martin,
das Eleganteste ist halt eine integrierte
und geeichte Bandspannungsanzeige. Die kann
so aussehen: http://hw.roesch.de/bilder/B525.jpg
Den von Dirk angegebenen Artikel finde ich prima,
und ein Bandspannungsmessgerät wie dort gezeigt
ist dann sicher die zweitbeste Lösung. Vielleicht
hat jemand einen Link wo wir so ein Teil zu einem
hoffentlich erträglichen Preis bestellen könnten?
Viele Grüße
Heinz