Shoji- Lampe
Shoji- Lampe
Hallo
Ich möchte gerne eine Lampe bauen, die innen mit Shoji Papier bespannt ist.
Welche Leuchtmittel kann man einsetzen, oder welchen Abstand müssen Halo`s oder Glühbirnen haben?
Wie sieht das mit dem Leim aus, verflüssigt der sich bei Erwärmung.
Gibt es Alternativen zum Shoji Papier?
Gruß
Matthias
-
- Beiträge: 327
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17
Re: Shoji- Lampe
Hallo Matthias,
Schau mal nach Michls (Siegrist)Beitrag von vor paar Monaten, er hat mit prima Bildern eine sehr schone Lampe in diesem Stil gebaut und dokumentiert.
Thomas
Re: Shoji- Lampe
Hallo
Reisleim ist wärmefest, lößt sich aber bei Feuchtigkeit.
Nimm Energiesparlampen, die werden nicht so warm, und überhaupt...
Man kann im Prinzip natürlich jedes Papier nehmen, in Kunstbedarfs- und Bastelläden gibts alles mögliche, mit Struktur und was du willst.
Billiger ist das aber auch nicht, und echtes Shoji-Papier ist unaufdringlich und beständig.
Viel Spaß
Matthias
Re: Shoji- Lampe
Danke,
hab mir den Beitrag angeschaut.
Schöne Bilder.
Also, meint ihr mit Energiesparlampen gäbe es keine Probleme? Auch auf längere Zeit?
Hab aber noch einen Tip für das Papier aufgeschnappt. Das Papier aus Blumenläden, ist auch Beige- Transparent, einfach doppeltschlagen und Blumen reinlegen. Getrocknet, oder am besten mit diesem Papier gepresst, gibt schöne individuelle Muster.
Gruß
Matthias
Re: Shoji- Lampe
Hallo,
ich möchte gerne eine Stehlampe in Shoji-Stil selber bauen. Habe aber niergends einen Bauplan gefunden. Kann mir da jemand helfen?
Ein kleines Problem: Ich lebe auf Zypern und hier ist nicht alles erhältlich...
Beste Grüße aus Zypern, der Insel der Aphrodite
Tibor Somogyi
t.somogyi@gmail.com
Re: Shoji- Lampe
Ein paar Gedanken und Tipps zu Shoji-Lampen aus eigener Erfahrung
Hallo zusammen,
ich habe vor ein paar Jahren selbst eine Shoji-Lampe gebaut – und bin dabei über einige interessante Details gestolpert, die vielleicht hilfreich sind. Matthias, deine Frage nach den Leuchtmitteln ist wirklich zentral: Ich habe damals mit LED-Streifen experimentiert (die es heute in viel besseren Warmweiß-Varianten gibt als 2004!). Die werden kaum warm, sind dimmbar und schonen das Papier. Wichtig: Mindestens 5 cm Abstand zum Shoji-Papier halten, um jede Hitzeentwicklung zu vermeiden. Energiesparlampen gehen auch, aber LEDs sind mittlerweile die bessere Wahl – vor allem, weil sie kein UV-Licht abgeben, das das Papier mit der Zeit vergilben lässt.
Falls jemand noch Fragen hat oder Fotos von eigenen Projekten teilen möchte – ich bin gespannt! Und Matthias: Deine Idee mit dem Blumenladen-Papier klingt übrigens super. Vielleicht probiere ich das selbst mal aus – mit getrockneten Hibiskusblüten zwischen den Schichten. [Wink]
Ich habe diesn wahrscheinlich KI generierten Text unter Entfernung der Werbelinks stehen lassen.
Hallo zusammen,
ich habe vor ein paar Jahren selbst eine Shoji-Lampe gebaut – und bin dabei über einige interessante Details gestolpert, die vielleicht hilfreich sind. Matthias, deine Frage nach den Leuchtmitteln ist wirklich zentral: Ich habe damals mit LED-Streifen experimentiert (die es heute in viel besseren Warmweiß-Varianten gibt als 2004!). Die werden kaum warm, sind dimmbar und schonen das Papier. Wichtig: Mindestens 5 cm Abstand zum Shoji-Papier halten, um jede Hitzeentwicklung zu vermeiden. Energiesparlampen gehen auch, aber LEDs sind mittlerweile die bessere Wahl – vor allem, weil sie kein UV-Licht abgeben, das das Papier mit der Zeit vergilben lässt.
Zu den Alternativen: Ich habe mal mit geöltem Seidenpapier experimentiert, das zwischen zwei dünnen Holzrahmen gespannt war. Das gibt einen schönen, warmen Lichtschein – ähnlich wie bei den klassischen Andon-Lampen in Japan. Wer es individueller mag, kann auch Reispapier mit Blättern oder Gras zwischen den Schichten pressen. Das ergibt natürliche Muster und sieht sehr organisch aus.Ein kleiner Geheimtipp aus Japan:
Echtes Shoji-Papier wird traditionell mit Washi (japanischem Handmade-Papier) hergestellt, das mit Kakishibu (fermentiertem Persimmonsaft) behandelt wird. Das macht es nicht nur lichtdurchlässig, sondern auch feuchtigkeitsresistent und langlebig. Wer kein originales Shoji-Papier findet, kann auch hochwertiges Transluzentpapier aus dem Künstlerbedarf nehmen – am besten in der Stärke 30–50 g/m². Dünneres reißt schnell, dickeres lässt zu wenig Licht durch.
- Für den Rahmen: Ich empfehle leichtes Holz wie Paulownia oder Zeder. Die sind stabil, aber nicht zu schwer – wichtig, wenn die Lampe später mal hängen soll. Und ja, Reisleim hält bombenfest, wenn er richtig trocken ist. Bei Feuchtigkeit (z. B. in Badezimmern) würde ich aber lieber zu Holzleim auf PVA-Basis greifen.
- Wer keine Baupläne findet: Einfache Shoji-Lampen bestehen oft aus einem quadratischen oder sechseckigen Rahmen mit kreuzweise verlaufenden Holzstreben (die Kumiko-Technik). Die Streben teilen die Fläche in kleinere Vierecke, die dann mit Papier bespannt werden. Für eine Stehlampe einfach einen stabilen Fuß aus Massivholz anfertigen – fertig!
- Tibor, falls du auf Zypern nicht alles findest: Shoji-Papier gibt’s online bei japanischen Papierhändlern, und für die Holzrahmen reichen auch lokale Hölzer wie Zypressenholz. Das ist dort leicht erhältlich und sieht mit einer klaren Öl-Lasur fast aus wie japanische Zeder.
Falls jemand noch Fragen hat oder Fotos von eigenen Projekten teilen möchte – ich bin gespannt! Und Matthias: Deine Idee mit dem Blumenladen-Papier klingt übrigens super. Vielleicht probiere ich das selbst mal aus – mit getrockneten Hibiskusblüten zwischen den Schichten. [Wink]
Ich habe diesn wahrscheinlich KI generierten Text unter Entfernung der Werbelinks stehen lassen.