Lie Nielsen No 62
Re: Lie Nielsen No 62
Hallo Tom,
Weil Uwe es angesprochen hat und ich mi ... ens ging?
Hier muss ich Dich korrigieren. Mein Eisen von Gerd hat eine Stärke von 5,3mm, ist somit dicker. Ich denke mal, dass jeder seine eigenen Gedanken zu diesem Thema hat. Vermutungen werden uns nicht weiterbringen.
Im Übrigen sind auch Gerds Eisen geprägt. Er hatte sogar zwei Ausführungen an Prägestempeln.
Und zu der Qualität von LN ist wohl nichts hinzu zu fügen. Das kann auch ein einzelnes altes Schätzchen mit einem nicht nachvollziehbaren Lebenslauf ändern.
Weil Uwe es angesprochen hat und ich mi ... ens ging?
Hier muss ich Dich korrigieren. Mein Eisen von Gerd hat eine Stärke von 5,3mm, ist somit dicker. Ich denke mal, dass jeder seine eigenen Gedanken zu diesem Thema hat. Vermutungen werden uns nicht weiterbringen.
Im Übrigen sind auch Gerds Eisen geprägt. Er hatte sogar zwei Ausführungen an Prägestempeln.
Und zu der Qualität von LN ist wohl nichts hinzu zu fügen. Das kann auch ein einzelnes altes Schätzchen mit einem nicht nachvollziehbaren Lebenslauf ändern.
Herzliche Grüße
Uwe
Uwe
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Re: Lie Nielsen No 62
Hallo Tom,
da ist dir wohl emotional der Gaul durchgegangen.
Ein Füllhorn an schlimmen Dingen soll ich ausgeschüttet haben, was für ein Quatsch.
Lasst uns den Thread hier beenden, er macht keinen Sinn mehr.
Und ich bekenne: Lie Nielsen ist der tollste Hobelhersteller der Welt, Amen.
Markus
da ist dir wohl emotional der Gaul durchgegangen.
Ein Füllhorn an schlimmen Dingen soll ich ausgeschüttet haben, was für ein Quatsch.
Lasst uns den Thread hier beenden, er macht keinen Sinn mehr.
Und ich bekenne: Lie Nielsen ist der tollste Hobelhersteller der Welt, Amen.
Markus
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Re: Lie Nielsen No 62
Markus,
"da ist dir wohl emotional der Gaul durchgegangen. Ein Füllhorn an schlimmen Dingen soll ich ausgeschüttet haben, was für ein Quatsch."
... lies einfach mal nur, was Du geschrieben - und vor allem (in Richtung LN) getan oder vielmehr nicht getan hast - und dennoch meinst, Dinge im Netz von Dir geben zu müssen, die so einfach nicht in Ordnung sind. Aber da hat jeder seine Wahrheit. Wohl eine Eigenart unserer Zeit; daran gewöhnen möchte ich mich aber nicht.
"da ist dir wohl emotional der Gaul durchgegangen. Ein Füllhorn an schlimmen Dingen soll ich ausgeschüttet haben, was für ein Quatsch."
... lies einfach mal nur, was Du geschrieben - und vor allem (in Richtung LN) getan oder vielmehr nicht getan hast - und dennoch meinst, Dinge im Netz von Dir geben zu müssen, die so einfach nicht in Ordnung sind. Aber da hat jeder seine Wahrheit. Wohl eine Eigenart unserer Zeit; daran gewöhnen möchte ich mich aber nicht.
Re: Lie Nielsen No 62
Hallo Leute,
das Problem beim Hobel ist gelöst und jeder hatte ausreichend Zeit und Bits, seine Meinung darzustellen.
Vielleicht Zeit, wieder in die Werkstatt zu gehen?
Liebe Grüße
Pedder
das Problem beim Hobel ist gelöst und jeder hatte ausreichend Zeit und Bits, seine Meinung darzustellen.
Vielleicht Zeit, wieder in die Werkstatt zu gehen?
Liebe Grüße
Pedder
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- Beiträge: 2
- Registriert: So 15. Dez 2024, 19:13
Re: Lie Nielsen No 62
Ich würde das Thema gerne noch mal - von fachlicher Seite - aufrollen, weil ich mit einem Lie Nielsen 62 liebäugle. Die Anleitung von Lie Nielsen verstehe ich keinesfalls so, dass das Problem dort bekannt sei. Vielmehr lese ich daraus, dass ein exakt rechtwinklig geschliffenes Eisen bei voller Breite perfekt sitzt. Wer nicht die Möglichkeit (oder den Willen hat), sein Eisen so anzuschleifen, der muss dann das Eisen anpassen, damit es ausgerichtet werden kann.
Ich sehe zwei prinzipiell mögliche Ursachen für das Problem (abgesehen vom nicht rechtwinklig geschliffenen Eisen, was einfach zu prüfen ist und sogar doppelt geprüft wurde):
Die Führung des Eisens verläuft schräg, das sähe dann von oben so aus: Oder das Eisen ist geneigt, das sähe von vorne dann so aus: Und eine Kombination aus beidem ist natürlich auch möglich.
Wenn ich mal davon ausgehe, dass die Sohle rechtwinklig zu den Seiten ist und dass die Seiten parallel sind, dann kann man das von oben dargestellte Problem gut mit einer Schieblehre prüfen. Bei dem anderen Problem wäre ich mir nicht sicher, wie das zu machen ist, weil man oben diesen schicken Schwung hat, bei dem sich der Abstand sowieso mehr oder weniger "unkontrolliert" ändert.
Habt Ihr gute Ideen dazu, wie man das bei einem gebrauchten Hobel ggf. schnell feststellen kann?
-----------
Etwas off Topic: Fehler können passieren, auch bei hochpreisigen Produkten. Für mich ist dann immer entscheidend, wie der Hersteller damit umgeht. Bei Lie Nielsen würde ich erwarten, dass die sehr großzügig sind, wenn das Problem durch Bilder eindeutig belegt werden kann. Kontaktaufnahme schadet da nicht, vielleicht gibt es einen guten Vorschlag von deren Seite (z.B. Prüfung und Abwicklung über einen anerkannten deutschen Lieferanten). Und wenn nicht, dann eben nicht.
Ich sehe zwei prinzipiell mögliche Ursachen für das Problem (abgesehen vom nicht rechtwinklig geschliffenen Eisen, was einfach zu prüfen ist und sogar doppelt geprüft wurde):
Die Führung des Eisens verläuft schräg, das sähe dann von oben so aus: Oder das Eisen ist geneigt, das sähe von vorne dann so aus: Und eine Kombination aus beidem ist natürlich auch möglich.
Wenn ich mal davon ausgehe, dass die Sohle rechtwinklig zu den Seiten ist und dass die Seiten parallel sind, dann kann man das von oben dargestellte Problem gut mit einer Schieblehre prüfen. Bei dem anderen Problem wäre ich mir nicht sicher, wie das zu machen ist, weil man oben diesen schicken Schwung hat, bei dem sich der Abstand sowieso mehr oder weniger "unkontrolliert" ändert.
Habt Ihr gute Ideen dazu, wie man das bei einem gebrauchten Hobel ggf. schnell feststellen kann?
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Etwas off Topic: Fehler können passieren, auch bei hochpreisigen Produkten. Für mich ist dann immer entscheidend, wie der Hersteller damit umgeht. Bei Lie Nielsen würde ich erwarten, dass die sehr großzügig sind, wenn das Problem durch Bilder eindeutig belegt werden kann. Kontaktaufnahme schadet da nicht, vielleicht gibt es einen guten Vorschlag von deren Seite (z.B. Prüfung und Abwicklung über einen anerkannten deutschen Lieferanten). Und wenn nicht, dann eben nicht.
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- Registriert: Di 21. Jul 2020, 09:09
Re: Lie Nielsen No 62
Hallo,
bei einem Hobel in diesem Preisbereich, würde ich versuchen den Hobel vor dem Kauf in die Hand nehmen zu können. Als ich vor ein paar Jahren einen No. 62 kaufen wollte, habe ich die Chance genutzt verschiedene Hersteller bei einem Forentreffen ausprobieren zu können. Meine Wahl fiel auf den Veritas, und ich konnte ein paar Monate später einen gebraucht erstehen.
Es grüßt Johannes
bei einem Hobel in diesem Preisbereich, würde ich versuchen den Hobel vor dem Kauf in die Hand nehmen zu können. Als ich vor ein paar Jahren einen No. 62 kaufen wollte, habe ich die Chance genutzt verschiedene Hersteller bei einem Forentreffen ausprobieren zu können. Meine Wahl fiel auf den Veritas, und ich konnte ein paar Monate später einen gebraucht erstehen.
Es grüßt Johannes
Re: Lie Nielsen No 62
Hallo Christoph,Christoph90 hat geschrieben: ↑So 15. Dez 2024, 20:22
Habt Ihr gute Ideen dazu, wie man das bei einem gebrauchten Hobel ggf. schnell feststellen kann?
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herzlich Willkommen auf woodworking.de
Diese ganzen hochtechnischen Teste halte ich für unangemessen. Nichts davon schuldet der Verkäufer oder der Hersteller.
Er schuldet einen Hobel, der hobelt und das kann man probieren.
Liebe Grüße
Pedder
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- Beiträge: 2
- Registriert: So 15. Dez 2024, 19:13
Re: Lie Nielsen No 62
Danke für die freundliche Aufnahme!
Letzten Endes kommt es natürlich auf das Ergebnis an, das kann ich nicht kleinreden. Für mich ist es allerdings einfacher, ein Eisen rechtwinklig nachzuschärfen, als eben nur fast rechtwinklig.
Und dann muss ich auch zugeben, dass ich mich auch an gutem Werkzeug an sich erfreuen kann. Es macht mir Freude, ein Werkzeug zu nehmen und zu wissen, dass solide, präzise und bestmöglich gefertigt ist. Aber das ist sicherlich mein ganz persönliches Ding.
Letzten Endes kommt es natürlich auf das Ergebnis an, das kann ich nicht kleinreden. Für mich ist es allerdings einfacher, ein Eisen rechtwinklig nachzuschärfen, als eben nur fast rechtwinklig.
Und dann muss ich auch zugeben, dass ich mich auch an gutem Werkzeug an sich erfreuen kann. Es macht mir Freude, ein Werkzeug zu nehmen und zu wissen, dass solide, präzise und bestmöglich gefertigt ist. Aber das ist sicherlich mein ganz persönliches Ding.
Re: Lie Nielsen No 62
Hallo Christoph,Christoph90 hat geschrieben: ↑So 15. Dez 2024, 22:43 Danke für die freundliche Aufnahme!
Letzten Endes kommt es natürlich auf das Ergebnis an, das kann ich nicht kleinreden. Für mich ist es allerdings einfacher, ein Eisen rechtwinklig nachzuschärfen, als eben nur fast rechtwinklig.
auch mit diversen Schleifhilfen habe ich immer ein Problem, (oder anders formuliert, ich muss mich anstrengen)
das Eisen perfekt in dem Winkel zu bekommen, den ich will. Auch das ist Übungssache.
Zu Deiner Frage: klar kann man mit entsprechendem Werkzeug (Höhenreißer, Messplatte) messen, ob das Hobelbett schief zu Sohle liegt. ICh habe sowas nicht.
Liebe Grüße
Pedder