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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
was aus der Hilfestellung durch Mitstreiter entsteht. Ein netter Forumskollege hat mir einen Abschnitt Hobelmesser zukommen lassen. Das hat dann zu einer Umsetzung mit dem Hintergrund des Videos über den Möbelbau geführt. Daraus hier das Ergebnis, schnell umgesetzt und funktionabel. Die erste Bewährung hat es auch schon absoviert - es klappt:
Die Kiste der Holzreste gab einfach so ein Stück Buche und Rüster her. Die Klinge mit 45° in das senkrechte Buchenbrett eingelassen. Die Klinge wird mit einer 6mm Schraube fixiert. Das Querbrett erhält eine Schraubverbindung mit dem Griff. Quick and dirty. Schönheit kommt später. So ganz gefiel mir die Formsprache dann doch nocht. Etwas Schwung musste sein. Natürlich bis hintendurch am Griff.
An dieser Stelle herzlichen Dank an Justus für die Klinge.
der Film über den Apothekenschrank zeigte den Kratzer als Stoßwerkzeug. So kam die Idee ihn so auch nachzubauen.
Außerhalb des Beitrags: welche geheimnisvolle Umstände bewegen einen Schreiber, sich inkoknito in diesem Forum zu bewegen. Antworten auch gerne über meine Emailadresse - nur verstehen möchte ich es.
ich habe das Werkzeug im Video auch gesehen und fand es sehr interessant und nützlich.
Vom Gefühl her hätte ich die Klinge steiler eingesetzt, so dass es wirklich eine schabende Wirkung hat. Mit dem eher flachen 45 Grad Winkel hätte ich die Befürchtung, dass die Klinge ins Material des Werkstücks eintaucht.
Deine Bedenken sind nicht von der Hand zu weisen. Wenn Leimüberstände dünnerer Art bestehen, dann würde ich den 80iger Hobel bez. die Ziehklinge einsetzen. Nun wurde bei meiner letzen Verleimung nicht so viel auf vorherige Leimbeseitigungvor der Trocknung an Wert gelegt, sondern eine schnelle Verleimung war gegeben. Da es warm war und der Leim hat schnell abgebunden, da lag es nicht fern meinen Rohbau des Leimschabers zu verwenden. Die dickeren Leimraupen ließen sich leicht beseitigen. Dann konnte die Klinge durch anheben des Griffs in eine steilere Position gebracht werden. Das war nötig, da sich Leinreste in der Nut der Klinge verkeilt hatte, die aber dann durch die überstehenden noch nicht abgetragene Leimreste von der Leimfuge zerkleinert wurden. Späne aus dem Holz habe ich damit nicht stoßen.
In dem Film ist ja nach der Leimrestebeseitung auch erst der Schleifvorgang durchgeführt worden. Da werden sicherlich auch noch einige10tel mm Öberfläche egalisiert worden sein. Ich könnte mir gut vorstellen, dass solch eine Breitbandschleifmaschine sogar im mm Bereich abträgt, habe das aber noch nicht erlebt.