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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Das neu gebaute Backbrett liess mir keine Ruhe, ich entschied mich, die Tiefe zu kürzen um die schadhafte Stelle zu entfernen. Mit dem Winkel angerissen, und gesehen dass noch ein wenig mehr weg muss, also noch einige mm weiter noch mal angerissen, und genau dazwischen abgesägt. Eine angenehme Überraschung: es fiel mir leichter, zwischen zwei Linien gerade zu sägen, als an einer Linie. Mit der einen Linie habe ich immer das Problem dass ich zum einen die Linie oft nicht sehe, weil ich gerade darauf säge, oder ... Aber es war eine echte Hilfe für mich mit den zwei Linien.
wenn es half, war es gut. Aber Du solltest Dir den doppelten Riss trotzdem nicht angewöhnen. Den muss müsste man jedesmal zusätzlich anzeichnen. Und: Man muss sich entscheiden, welches Maß man einhalten will, das kann nur ein Riss sein. Also: Riss strikt auf das Maß das man erreichen will, und dann am Riss entlang, rechts oder links davon, je nachdem wo das Abfallstück sitzt (in dem wird gesägt). Beides, rechts und links, sollte man können. Hohe Schule ist dann, vom Riss nur die Hälfte stehen zu lassen. Bei einem Bleistiftstrich geht das wirklich, bei einem Schnitt nicht immer.
Der doppelte Riß hilft auch beim Ablängen quer zur Faser, um das Telegrafieren von Splittern und Ausrissen zu verringern. Damit kann man den Verschnitt einschränken. (Dann natürlich nur mit dem Messer, nicht mit dem Bleistift....)