Schränkung der Schrotsäge
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Re: Habe mal nachgemessen
Hallo Pedder,
Da liegt der Hase im Pfeffer. Ich habe derzeit nicht die Möglichkeit die Säge zu schränken.
Ein klassisches Schränkeisen wäre zwar schnell gebastelt, aber damit dann eine ordentliche Schränkung hinzubekommen ist wieder was anderes.
Und die Somax-Schränkzangen (ich habe bisher nur die feine) dürften damit auch überfordert sein.
Eigentlich dachte ich daran mir eine Drehdornpresse oder etwas vergleichbares anzuschaffen und die Säge dann über einem dachförmigen Amboss zu schränken.
Vielleicht kann jemand noch andere Möglichkeiten empfehlen?
Mir geht es im Moment darum nur die Spitzen etwas zurück zu nehmen.
Das mit den Alubacken kommt mir etwas drastisch vor. Ich hätte eher an Holz oder Kunststoffbacken gedacht.
Gruß Horst
Re: Habe mal nachgemessen
Hallo Horst,
für eine Säge dieses Ausmaßes müssten doch auch die Schränkzangen passen,
die man überall gebraucht kaufen kann. Notfalls kann ich Dir auch eine leihen.
Bei feinen Sägen klabe ich die richtige Anzahl klebebandstreifen neben die Zähne,
lege de Säge auf eine harte Plane unterlage und schleife die Zahnseiten zurück.
Der Schleifstein fährt auf dem Klebeband und schleift so sehr gleichmäßig nur so
tief, wie das Klebeband ist.
Liebe Grüße
Pedder
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Re: Habe mal nachgemessen *MIT BILD*
Hallo Pedder,
Das mit der Schränkzange hat sich erledigt.
Ich habe eine ersteigert. Die braucht noch ein paar Streicheleinheiten, scheint aber zu passen.

Gruß Horst
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Re: Habe mal nachgemessen
Hallo Horst,
interessante Schränkzange, so eine habe ich noch nie gesehen. Bin auf deinen Anwendungsbericht gespannt.
LG
Michael
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Re: Habe mal nachgemessen
Hallo Horst,
das scheint ein ziemliches Monster von Schränkzange zu sein :-) Mich würde interessieren, ob sie auf unterschiedliche Zahnteilungen einstellbar ist und wieviel des Zahnes geschränkt wird. Kannst Du Aufschluss geben?
Klaus
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Re: Habe mal nachgemessen *MIT BILD*
Hallo Klaus,
Zur Größe vielleicht mal der Vergleich zur Somax:

Der obere Anschlag, (das hutförmige Teil das auf den Zahnspitzen aufgesetzt wird) ist etwas verstellbar. Wie weit, das habe ich noch nicht ausprobiert.
Wie weit der Stempel ausfährt läßt sich über die Rändelmutter verstellen. Außderdem habe ich festgestellt daß man den Stempel um 180° verdrehen kann.
Der Höhenabstand zwischen der Kante an dem grünen Teil und dem vordersten Punkt des Stempels verringert sich dadurch von 8 auf 4 mm.

Für kleinere Zähne müsste man einen neuen Stempel anfertigen, denn der hat auch eine ganz schöne Breite.

Für Feinsägen nicht so geeignet, aber auf die Schrotsäge paßt die Zange recht gut.
Gruß Horst
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Re: Habe mal nachgemessen
Hallo Horst,
vielen Dank für die detaillierte Antwort und die Bilder. Jetzt verstehe ich die Funktionsweise :-)
Klaus