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Weil ich die Fummelei mit 2 Brettern satt hatte, baute ich mir gestern eine Sägefeilkluppe.
Das 15er Sperrholz war ein Reststück aus dem Baumarkt für 1 Euro. Hat genau gereicht für 2 Stück 30x30 cm und die 4 Leisten á 2 cm Breite. Weil die Flügelmuttern zu nah an der Aufsatzleiste waren, habe ich noch je ein Stück Alurohr aufgesetzt. Einziger Nachteil dieser Konstruktion: Zum Umsetzen muss man die 2 Zwingen abnehmen, dafür kann ich aber dank des fahrbaren Tischs im Freien schärfen.
Habe die Kluppe gestern gleich mal eingeweiht, an einem Fuchsschwanz, dessen Zähne teils nur noch die halbe Höhe hatten. Alles runterzufeilen war mir zu umständlich, also habe ich die Zähne so weit runtergeflext, bis auch der tiefste erfasst war. Dann die Zähne neu gefeilt, bis alle Biss hatten, geschränkt und noch mal nachgefeilt.
Was mir auffiel: Hatte mir neulich bei Dieter eine feine Schränkzange gekauft. Meiner Meinung nach stimmen die Angaben auf dem Einstellrad nicht. Wenn ich bei einer Säge mit 7 TPI auf dem Einstellrad 7 einstelle, ist die Schränkung meiner Meinung nach zu stark. Bei Längsschnittfeilung und Längsschnitt bleibt in der Mitte am Schnittende zunächst ein Grat im Holz stehen. Ist das so in Ordnung?