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In Antwort auf #145119]
Hallo und vielen Dank.
> Klaus,
es ist nicht nur die Ausstattung für mich. Mittlerweile habe ich doch einige Anfragen, denen ich mich nicht verwehren kann. Daher diesmal einige Exemplare die in anderen Werkstätten ihr neues Zuhause finden. Gerade deshalb bin ich wieder den nächsten Schritt gegangen und habe viel Wert auf die Details gelegt. Nach solch einem Prototypen weiß ich jetzt, wo ich noch nachjustieren kann und muss. Aber Spass machts!
> Volker,
meine Grundausstattung umfasst 5 Hobel mit 4, 6, 8, 10 und 12mm Eisenbreiten. Diesmal habe ich mich nur auf 10 und 10,5mm beschränkt, da das die Mehrheit der Anfragen ist. Als Sonderausstattung gibt es aber noch die längs als auch quer gewölbte Hobelsohle. Für die quergewölbte muss ich aber das Eisen entsprechend angleichen. Das ist einiges an Schleifarbeit. Die Pralinchen (Spitzname der Hobel aus der ersten Serie) sind aber tolle Hobel für die feinen Arbeiten. Einen Hobelschrank habe ich bereits, aber diese Miniaturen wohnen in einer kleine Schachtel beim Gitarrenbau. Ja, ich bin sehr froh mit Gerd Fritsche einen Fachmann an meiner Seite zu haben, der mir mit seinen Fähigkeiten und Materialien und Ressourcen immer einen große Freude bereitet, weiter an meinen Herausforderungen zu tüfteln.
Auch wenn es mich nicht direkt betrifft, aber ich werde meine Eisen für die Handwerkszeuge nur per Hand schärfen. Die Tormek vielleicht zum formen, aber die Schneiden nur von Hand. Freihand geht auch schon ganz gut.
> Pedder,
das Ebenholz habe ich auch nur teilweise für die Hobel verwendet. Die anderen mache ich aus Grenadill. Das restliche Ebenholz verwende ich für den Gitarrenbau und dann habe ich noch Bedarf an zwei Sonderwerkzeugen. Da werde ich auch berichten. Die Eisen haben 10 und 10,5mm Breite.
> Christoph,
ja, das kann ich nur bestätigen. Dieses Sprichwort hat einen festen Platz in meinem Leben. Schön, dass Du es bemerkt hast. Gepaart mit einer nicht alltäglichen Gabe ermöglicht es mir die Herausforderungen zu meistern. Das macht sehr neugierig. Der Pfennig hat einen festen Platz in der Werkstatt, da er einen schönen Radius hat, der als Schablone schnell mal eine Rundung mit einem Bleistiftstrich ermöglicht. Diesen habe ich extra nochmals aufpoliert.
> Thomas,
das hat alles mit Holz zu tun, diesem wunderbaren Werkstoff, der so vielfältig in der Natur immer wieder neu entsteht. Und dann auch noch der Austausch mit den Gleichgesinnten, was will man mehr.
Danke für die Reaktionen und auch Anmerkungen,
herzliche Grüße
Uwe