Hallo,
ich möchte euch meinen Grathobelumbau vorstellen.
Bei dem umgebauten Grathobel handelt es sich um ein mir unbekanntes älteres Modell, welches aber bereits einige interessante Details aufweist. So ist das Eisen rechtwinklig geschliffen, wie auch bei den Ulmia Modellen und die Kante ist mit einer verschleißfesteren Einlage (Pockholz) versehen.
Die Umbauidee kam daher, weil ich ein neueres, gebrauchtes Modell erworben hatte und für den alten Hobel keine Verwendung mehr hatte und zum Anderen weil ich das Hobeln mit dem Grathobel immer als ungenau und schwierig empfand. So hat der gewöhnliche Grathobel weder eine vernünfige Breitenverstellung, keinen Anschlag der das winkelige Führen ermöglicht und auch keinen Tiefenanschalg. Auch der Hobel selbst ist meiner Ansicht nach verbesserungswürdig. Im folgenden habe ich einige Idee umgesetzt um diese Probleme zu verbessern.

Bild 1: Veränderungen am Hobelkörper. Einstellschrauben für das seiliche Ausrichten des Hobelmessers und des Vorschneiders

Bild 2: Hobel mit Bohrungen für die Gleitsteine des Tiefenanschlags

Bild 3: Hobel mit Tiefenanschlag Verstellbereich ca. +/- 1,5mm

Bild 4: Vorrichtung mit der dieser Hobel geführt wird

Bild 5: Querschnitt der Vorrichtugn

Bild 6: Längshobeln

Bild 7: Querhobeln
Die Vorrichtung ist besonders vorteilhaft bei Gleichteilen und zum Graten von Querholz
Gruß Georg