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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Plattenmaterial - nicht allzu dickes Sperrholz - kann man gut mit einer japanischen Kataba auftrennen. Im Laufe der Zeit hat sich eine etwas abgewandelte Sägenführung (für mich) als praktikabler herausgestellt, als es die herkömmliche Nutzung ist.
Herkömmliche Sägenführung
Seit einiger Zeit benutze ich die Säge senkrecht:
Senkrechte Führung
Es fällt mir damit sehr viel leichter, dem Riss ohne Abweichung zu folgen, als kein Verlaufen. Nachteil: Bei sehr grossen Platten kommt man ggf. schlechter an den Griff.
kleinere Stück Sperrholz schneide auch schon mal mit der Japansäge zu. Die Stücke spanne ich dann aber meist hochkant in die Vorderzange. Da kann man auch sehr gut dem Riss folgen.
Bei ganz großen Plattenzuschnitten nehme ich dann aber doch eher die Handkreissäge mit Schiene, das gehört dann aber ins andere Forum.
Hallo Rolf, ich habe auch manchmal das Problem etwas "sperrigere" Stücke aufzutrennen und bin für jede Anregung dankbar (ich besitze keine Tischkreissäge). Ich habe noch nicht so viel Erfahrung mit Handwerkzeugen deshalb ist mir noch nicht ganz klar, wie Du vorgehst, oder besser: wo stehst Du beim Sägen? Sägst Du von Dir weg oder auf Dich zu? Für mich sieht das so aus, als ob Du die Säge senkrecht bewegst. Das stelle ich mir ziemlich mühsam vor. Kannst Du das vielleicht etwas näher erklären? Gruß Markus
stimmt, die Säge wird senkrecht bewegt. Das ist gar nicht so schwer, wenn man sich erst mal dran gewöhnt hat. Richtig auch, ich säge zumeist von mir weg, es geht aber auch andersrum. Kommt ganz darauf an, was in der aktuellen Lage günstiger ist. In der Regel stehe ich hinter der Sägelinie, denn von der Seite ist die Gefahr des Verbiegens der Säge (und damit evtl. Bruch) gross.