es fällt auf, dass Veritas- Werkzeuge auffallend oft nachgebessert werden. Was schliessen wir daraus?
Stimmt. Die Diskussion um die Grifform der Hobel geht schon über Jahre und es haben sich meines Wissens schon Leute ein Nebengeschäft mit Alternativgriffen aufgebaut. Aber augenscheinlich ist der Druck nicht groß genug, um eine Veränderung bei Veritas zu bewirken.
Ich möchte jedenfalls nicht an neuen Werkzeugen rumbasteln müssen,
Hallo Bernhard,
wie Du weißt, gehöre ich selbst zu den Kritikern der Griffe an den LV BU-Hobeln. Das ändert nichts an der Tatsache, dass es wegen dieser Griffe 2 etwa gleich große Lager gibt, pro und contra. Das mit dem "Rumbasteln", wie Du es nennst, ist also durchaus nicht im Sinne jedes Nutzers erforderlich.
kann mein Eisen ohne Madenschrauben einstellen und fixieren und bekomme eine Kante ohne Seitenanschlag abgerichtet. Mit ein wenig Übung bekommt das jeder auch ohne diese Krücken hin
Natürlich kannst Du das, niemand zweifelt daran. Es gibt jedoch genug Nutzer, die um die seitlichen Madenschrauben froh sind, speziell bei den Simshobeln :-) Letztlich wird es Dir auch keine Schwierigkeiten bereiten, einen Holzhobel mit Keil sauber einzustellen, wozu also der ganze Eiseneinstell-Kram an LN-Hobeln? :-)
Deshalb kaufe ich lieber Werkzeug, dass ich nicht mehr nacharbeiten muß.
Hm, hast Du den #51 Bestßhobel von LN?
Nach ausgiebigen Tests von Derek Cohen ist der erst vernünftig zu gebrauchen (und dann immer noch etwas schlechter als der 200$ billigere LV), wenn er ein vernünftiges Eisen von LV spendiert bekommt.
http://www.forums.woodnet.net/ubbthreads/showflat.php?Cat=&Number=6518579&page=1&view=collapsed&sb=5&o=
Das ist etwas, was mich tatsächlich stören würde, denn da hilft Nacharbeit nicht, da geht's an den Geldbeutel.
Viele Grüße
Klaus