Maul weiten beim Juuma Sims-Blockhobel
Schiedsrichter???
Hallo Horst,
ich betrachte das hier eigentlich nicht als Fußballspiel oder Debatierolympiade. ;o)
Aus der Übersetzung einer Beschreibung würde ich keine Schlüsse ziehen wollen.
Zumal da nirgendwo was von lockerer Schraube oder frei drehendem Messer steht
und die Schrauben im Lieferzustand ja auch fest angezogen sind.
Wenn Du es Bernhard und Johannes und mir nicht glaubst, frag halt Rob Lee.
Hier liest der nicht, aber auf woodnet ist er ansprechbar.
Liebe Grüße
Pedder
Re: ich kann das nicht glauben
[In Antwort auf #135643]
Hallo Horst,
"Abgesehen davon hätte der Erfinder ja ohne weiteres eine Verdrehsicherung einbauen können"
Wie würdest Du das ohne weiteres machen?
"Bernhard zum Beispiel scheint nicht so besonders geschickt im Umgang mit Schrauben zu sein, denn für 0,5 mm Spiel braucht man bei so einem kleinen Gewinde schon einen ordentliche Drehwinkel."
Augenscheinlich bist Du nicht besonders geschickt im Lesen, oder wo habe ich was von 0.5 mm Spiel geschrieben?
"Warum da jetzt manche anscheinend meinen mich bekehren zu müssen ist mir ein bißchen unklar. "
Jeder darf selbstverständlich machen was er will, genauso darf jeder darauf hinweisen, dass Deine Arbeitsweise Fehler beinhaltet.
Grüße
Bernhard
Hallo Horst,
"Abgesehen davon hätte der Erfinder ja ohne weiteres eine Verdrehsicherung einbauen können"
Wie würdest Du das ohne weiteres machen?
"Bernhard zum Beispiel scheint nicht so besonders geschickt im Umgang mit Schrauben zu sein, denn für 0,5 mm Spiel braucht man bei so einem kleinen Gewinde schon einen ordentliche Drehwinkel."
Augenscheinlich bist Du nicht besonders geschickt im Lesen, oder wo habe ich was von 0.5 mm Spiel geschrieben?
"Warum da jetzt manche anscheinend meinen mich bekehren zu müssen ist mir ein bißchen unklar. "
Jeder darf selbstverständlich machen was er will, genauso darf jeder darauf hinweisen, dass Deine Arbeitsweise Fehler beinhaltet.
Grüße
Bernhard
Re: Irreführende Beschreibung?
[In Antwort auf #135647]
"Vielleicht könnte man ja mal Dieter als Schiedsrichter anrufen. "
Hallo Horst,
Du bist doch schon groß. Vielleicht schaust Du einmal bei LN (Tite-Marks) nach. Da sind eindeutige Fotos von verstellbaren Schneiden, die zum Zapfenanreissen geeignet sind. Die Schrauben zum Fixieren sind unübersehbar. Und nein die Schneiden sind wirklich nicht kugelgelagert und drehen sich nicht.
Des weiteren gibt es You Tube, dort werden schöne Filme gezeigt, wie ein Streichmaß genutzt wird. Die widerlegen Deine Theorie.
Fröhliches Lesen und Gucken wünscht
Bernhard
"Vielleicht könnte man ja mal Dieter als Schiedsrichter anrufen. "
Hallo Horst,
Du bist doch schon groß. Vielleicht schaust Du einmal bei LN (Tite-Marks) nach. Da sind eindeutige Fotos von verstellbaren Schneiden, die zum Zapfenanreissen geeignet sind. Die Schrauben zum Fixieren sind unübersehbar. Und nein die Schneiden sind wirklich nicht kugelgelagert und drehen sich nicht.
Des weiteren gibt es You Tube, dort werden schöne Filme gezeigt, wie ein Streichmaß genutzt wird. Die widerlegen Deine Theorie.
Fröhliches Lesen und Gucken wünscht
Bernhard
-
- Beiträge: 1642
- Registriert: Di 21. Jul 2020, 09:09
Verständnis
[In Antwort auf #135644]
Hallo Horst,
mit dem Wiegemesser hast Du natürlich recht. Aber hast Du schon mal an einem Werkzeug oder einer Maschine oder einer professionellen Vorrichtung gesehen,
daß ein Rad mit einer nicht festgezogenen Schraube befestigt wird?
Ansonsten möchte ich betonen, daß ich nicht, Deine Arbeitsweise madig machen möchte, sondern Deine Arbeitsweisen verstehen möchte.
Es hat schon einige Arbeitsdogmen gegeben, die ich Dank dieses Forums aufgeben durfte.
Es grüßt Johannes
Hallo Horst,
mit dem Wiegemesser hast Du natürlich recht. Aber hast Du schon mal an einem Werkzeug oder einer Maschine oder einer professionellen Vorrichtung gesehen,
daß ein Rad mit einer nicht festgezogenen Schraube befestigt wird?
Ansonsten möchte ich betonen, daß ich nicht, Deine Arbeitsweise madig machen möchte, sondern Deine Arbeitsweisen verstehen möchte.
Es hat schon einige Arbeitsdogmen gegeben, die ich Dank dieses Forums aufgeben durfte.
Es grüßt Johannes
Im Sinne des Erfinders
[In Antwort auf #135649]
Hallo an Alle.
Eines vorweg: ich habe eines der hier beschriebenen Streichmaße nicht und kenne sie nur von Bildern oder Filmchen im Internet.
Was ich zum Thema nur schreiben möchte ist:
hat die Schraube, mit der man die Runde Klinge festschraubt (oder auch lose schraubt), in dem Bereich wo sich die Klinge befindet, einen glatten und geschliffenen Schaft?
Ist das Loch in der Klinge zylindrisch und glatt geschliffen?
Ist in dem Gewinde, in das die Schraube eingeschraubt wird, eine dauerelastische Schraubensicherung eingebracht?
Lässt sich die Schraube, ohne eingesetzte Klinge, weiter einschrauben als mit der Klinge?
Wenn die ersten drei Fragen mit "nein" und die letzte mit "ja" beantwortet werden kann, so können wir davon ausgehen, dass der Hersteller es nicht vorgesehen hat, dass sich die Klinge dauerhaft auf der Schraube dreht.
Es wurde schon erwähnt, dass kein normaler Hersteller es vorsehen würde, dass das Spiel eines rotierendes Rades auf einer Schraube damit eingestellt wird dass die Schraube mehr oder weniger lose geschraubt wird, ohne jegliche Kontermutter oder sonstige Feststelleinrichtung. Weiterhin ist es absolut unüblich, dass ein rotierendes Element gleitend auf einem Gewinde "gelagert" wird. Sowas würde man dann nicht als Gleitlagerung, sondern eher als Bauern-Wurfpassung beschreiben.
Wenn Jemand allerdings tatsächlich seine Klinge im Streichmaß lose haben möchte und damit glücklich ist, dann soll er es tun. Wahrscheinlich wird mit der Zeit das Gewinde auf der Schraube durch Reibung ausnudeln, aber die Schraube kann auch ersetzt werden.
Ich hoffe, ich habe nicht noch mehr Verwirrung in die Runde gebracht und wünsche weiterhin frohes "Streicheln".
Rafael
Hallo an Alle.
Eines vorweg: ich habe eines der hier beschriebenen Streichmaße nicht und kenne sie nur von Bildern oder Filmchen im Internet.
Was ich zum Thema nur schreiben möchte ist:
hat die Schraube, mit der man die Runde Klinge festschraubt (oder auch lose schraubt), in dem Bereich wo sich die Klinge befindet, einen glatten und geschliffenen Schaft?
Ist das Loch in der Klinge zylindrisch und glatt geschliffen?
Ist in dem Gewinde, in das die Schraube eingeschraubt wird, eine dauerelastische Schraubensicherung eingebracht?
Lässt sich die Schraube, ohne eingesetzte Klinge, weiter einschrauben als mit der Klinge?
Wenn die ersten drei Fragen mit "nein" und die letzte mit "ja" beantwortet werden kann, so können wir davon ausgehen, dass der Hersteller es nicht vorgesehen hat, dass sich die Klinge dauerhaft auf der Schraube dreht.
Es wurde schon erwähnt, dass kein normaler Hersteller es vorsehen würde, dass das Spiel eines rotierendes Rades auf einer Schraube damit eingestellt wird dass die Schraube mehr oder weniger lose geschraubt wird, ohne jegliche Kontermutter oder sonstige Feststelleinrichtung. Weiterhin ist es absolut unüblich, dass ein rotierendes Element gleitend auf einem Gewinde "gelagert" wird. Sowas würde man dann nicht als Gleitlagerung, sondern eher als Bauern-Wurfpassung beschreiben.
Wenn Jemand allerdings tatsächlich seine Klinge im Streichmaß lose haben möchte und damit glücklich ist, dann soll er es tun. Wahrscheinlich wird mit der Zeit das Gewinde auf der Schraube durch Reibung ausnudeln, aber die Schraube kann auch ersetzt werden.
Ich hoffe, ich habe nicht noch mehr Verwirrung in die Runde gebracht und wünsche weiterhin frohes "Streicheln".
Rafael
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Re: Verständnis
Hallo Johannes,
In dem Punkt gebe ich dir Recht, insofern als ich die Konstruktion auch nicht wirklich berauschend finde. Andererseits funktioniert sie zumindest bei mir, ist also wohl doch nicht so schlecht.
Ich habe mir auch schon Gedanken dazu gemacht, wie die besser sein könnte und alles was mir dazu eingefallen ist, wäre sehr aufwändig und auch wesentlich teurer.
Ich kenne etliche Lösungen wo man Schrauben als Achse verwendet, dort wird normalerweise die Schraube ganz durchgesteckt und eine selbstsichernde Mutter aufgedreht damit sich nichts lockert. Aber Spielfreiheit steht dort nicht immer im Vordergrund.
So einseitig wie beim Streichmaß wäre bei höherer Belastung ohnehin nicht ideal.
Sofern ich das Problem hätte daß sich die Schraube bei mir selbständig macht, dann würde ich die mit Schraubensicherung einschrauben und schnell einstellen, dann sollte sich die Sache erledigt haben.
Es gibt auch Schrauben bei denen eine bestimmte Sicherungsmasse auf das Gewinde aufgetragen wurde, die machen die Schraube schwergängig, so daß sie sich nicht mehr von alleine verstellt. Ich weiß aber nicht einmal ob das eine metrische Schraube ist die da das Schneidrad festhält.
Gruß Horst
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Warum nicht?
[In Antwort auf #135648]
Hallo Pedder,
Mein Streichmaß war im Anlieferzustand schwergängig aber nicht fest.
Das hab ich dann nachjustiert, inzwischen läuft es besser.
Mich würde zwar schon interessieren was der Erfinder dazu denkt, denn auch in der englischen Beschreibung wird ein Schneidrad erwähnt und Räder sind per Definition drehbare Teile.
Das könnte natürlich eine unglückliche Wortwahl sein und von Dieter einfach übernommen und so übersetzt.
Andererseits wäre mir das wie bereits geschrieben auch nicht so wichtig, daß ich jetzt in andersprachigen Foren rumposten würde.
Gruß Horst
Hallo Pedder,
Mein Streichmaß war im Anlieferzustand schwergängig aber nicht fest.
Das hab ich dann nachjustiert, inzwischen läuft es besser.
Mich würde zwar schon interessieren was der Erfinder dazu denkt, denn auch in der englischen Beschreibung wird ein Schneidrad erwähnt und Räder sind per Definition drehbare Teile.
Das könnte natürlich eine unglückliche Wortwahl sein und von Dieter einfach übernommen und so übersetzt.
Andererseits wäre mir das wie bereits geschrieben auch nicht so wichtig, daß ich jetzt in andersprachigen Foren rumposten würde.
Gruß Horst
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Re: Im Sinne des Erfinders
[In Antwort auf #135654]
Hallo Rafael,
>> hat die Schraube, mit der man die Runde Klinge festschraubt (oder auch lose schraubt), in dem Bereich wo sich die Klinge befindet, einen glatten und geschliffenen Schaft?
Nein, das würde auch nichts bringen, denn die Schraube hat einen Senkkopf und die Klinge ist nicht so dick, daß die bis zum zylindrischen Teil der Schraube reichen würde.
Die Senkung in der Klinge macht aber einen sauber bearbeiteten Eindruck.
>> Ist das Loch in der Klinge zylindrisch und glatt geschliffen?
Nein, das Loch ist konisch, dafür ist der Konus glatt geschliffen oder zumindest ganz ordentlich überdreht.
>> Ist in dem Gewinde, in das die Schraube eingeschraubt wird, eine dauerelastische Schraubensicherung eingebracht?
Das Gewinde läuft nicht so leicht (zumindest bei mir), wie ich das von Schrauben in der Größe gewohnt bin.
Daher nehme ich an, daß in irgendeiner Form eine Schraubensicherung angewandt wurde. Da gibt es etliche Möglichkeiten. Das kann eine leicht Beschädigung des Gewindes sein oder Reste einer flüssigen Schraubensicherung, es gibt auch Spezialschrauben mit speziellem Querschnitt...
>> Lässt sich die Schraube, ohne eingesetzte Klinge, weiter einschrauben als mit der Klinge?
Die Schraube läßt sich soweit anziehen, daß sich die Klinge nicht mehr dreht. Daher nehme ich an, daß man die auch weiter einschrauben könnte.
Sonst könnte man das Schneidrad nicht einigermaßen spielfrei einstellen. Man muß da ja auch einige Toleranzen ausgleichen.
>> Wenn die ersten drei Fragen mit "nein" und die letzte mit "ja" beantwortet werden kann, so können wir davon ausgehen, dass der Hersteller es nicht vorgesehen hat, dass sich die Klinge dauerhaft auf der Schraube dreht.
Das ist eine etwas vorschnelle Annahme, es gibt mehr Möglichkeiten als nur zylindrische Führungen. Außerdem spielt bei der Bemessung von Lagern auch die gewünschte "Laufleistung" eine wichtige Rolle. Auch ein primitives Lager kann ausreichend sein wenn die Anforderungen nicht zu hoch sind.
>> Es wurde schon erwähnt, dass kein normaler Hersteller es vorsehen würde, dass das Spiel eines rotierendes Rades auf einer Schraube damit eingestellt wird dass die Schraube mehr oder weniger lose geschraubt wird, ohne jegliche Kontermutter oder sonstige Feststelleinrichtung.
Das sehe ich auch so. Aber einerseits wird nicht immer der übliche Weg gewählt und andererseits scheint die Schraube irgendwie gehemmt, wie auch immer das bewerkstelligt wurde.
>> Weiterhin ist es absolut unüblich, dass ein rotierendes Element gleitend auf einem Gewinde "gelagert" wird.
Da stimme ich dir zu, das ist aber nicht der Fall.
>> Sowas würde man dann nicht als Gleitlagerung, sondern eher als Bauern-Wurfpassung beschreiben.
Da würden mir auch noch heftigere Bezeichnungen einfallen.
>> Wenn Jemand allerdings tatsächlich seine Klinge im Streichmaß lose haben möchte und damit glücklich ist, dann soll er es tun.
>> Wahrscheinlich wird mit der Zeit das Gewinde auf der Schraube durch Reibung ausnudeln, aber die Schraube kann auch ersetzt werden.
Wie bereits gesagt, wird das Gewinde nicht tangiert. Aber im Notfall, klar, kann man eine andere Schraube besorgen (ist hoffentlich keine zöllige).
>> Ich hoffe, ich habe nicht noch mehr Verwirrung in die Runde gebracht und wünsche weiterhin frohes "Streicheln".
Ich fand deinen Versuch das Ganze anhand der Konstruktionsmerkmale zu rekonstruieren erfrischend und hoffe daß meine Antworten dir im Verständnis weiterhelfen.
Gruß Horst
Hallo Rafael,
>> hat die Schraube, mit der man die Runde Klinge festschraubt (oder auch lose schraubt), in dem Bereich wo sich die Klinge befindet, einen glatten und geschliffenen Schaft?
Nein, das würde auch nichts bringen, denn die Schraube hat einen Senkkopf und die Klinge ist nicht so dick, daß die bis zum zylindrischen Teil der Schraube reichen würde.
Die Senkung in der Klinge macht aber einen sauber bearbeiteten Eindruck.
>> Ist das Loch in der Klinge zylindrisch und glatt geschliffen?
Nein, das Loch ist konisch, dafür ist der Konus glatt geschliffen oder zumindest ganz ordentlich überdreht.
>> Ist in dem Gewinde, in das die Schraube eingeschraubt wird, eine dauerelastische Schraubensicherung eingebracht?
Das Gewinde läuft nicht so leicht (zumindest bei mir), wie ich das von Schrauben in der Größe gewohnt bin.
Daher nehme ich an, daß in irgendeiner Form eine Schraubensicherung angewandt wurde. Da gibt es etliche Möglichkeiten. Das kann eine leicht Beschädigung des Gewindes sein oder Reste einer flüssigen Schraubensicherung, es gibt auch Spezialschrauben mit speziellem Querschnitt...
>> Lässt sich die Schraube, ohne eingesetzte Klinge, weiter einschrauben als mit der Klinge?
Die Schraube läßt sich soweit anziehen, daß sich die Klinge nicht mehr dreht. Daher nehme ich an, daß man die auch weiter einschrauben könnte.
Sonst könnte man das Schneidrad nicht einigermaßen spielfrei einstellen. Man muß da ja auch einige Toleranzen ausgleichen.
>> Wenn die ersten drei Fragen mit "nein" und die letzte mit "ja" beantwortet werden kann, so können wir davon ausgehen, dass der Hersteller es nicht vorgesehen hat, dass sich die Klinge dauerhaft auf der Schraube dreht.
Das ist eine etwas vorschnelle Annahme, es gibt mehr Möglichkeiten als nur zylindrische Führungen. Außerdem spielt bei der Bemessung von Lagern auch die gewünschte "Laufleistung" eine wichtige Rolle. Auch ein primitives Lager kann ausreichend sein wenn die Anforderungen nicht zu hoch sind.
>> Es wurde schon erwähnt, dass kein normaler Hersteller es vorsehen würde, dass das Spiel eines rotierendes Rades auf einer Schraube damit eingestellt wird dass die Schraube mehr oder weniger lose geschraubt wird, ohne jegliche Kontermutter oder sonstige Feststelleinrichtung.
Das sehe ich auch so. Aber einerseits wird nicht immer der übliche Weg gewählt und andererseits scheint die Schraube irgendwie gehemmt, wie auch immer das bewerkstelligt wurde.
>> Weiterhin ist es absolut unüblich, dass ein rotierendes Element gleitend auf einem Gewinde "gelagert" wird.
Da stimme ich dir zu, das ist aber nicht der Fall.
>> Sowas würde man dann nicht als Gleitlagerung, sondern eher als Bauern-Wurfpassung beschreiben.
Da würden mir auch noch heftigere Bezeichnungen einfallen.
>> Wenn Jemand allerdings tatsächlich seine Klinge im Streichmaß lose haben möchte und damit glücklich ist, dann soll er es tun.
>> Wahrscheinlich wird mit der Zeit das Gewinde auf der Schraube durch Reibung ausnudeln, aber die Schraube kann auch ersetzt werden.
Wie bereits gesagt, wird das Gewinde nicht tangiert. Aber im Notfall, klar, kann man eine andere Schraube besorgen (ist hoffentlich keine zöllige).
>> Ich hoffe, ich habe nicht noch mehr Verwirrung in die Runde gebracht und wünsche weiterhin frohes "Streicheln".
Ich fand deinen Versuch das Ganze anhand der Konstruktionsmerkmale zu rekonstruieren erfrischend und hoffe daß meine Antworten dir im Verständnis weiterhelfen.
Gruß Horst
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[In Antwort auf #135650]
Hallo Bernhard,
Vielen Dank für den Tip. Bei dem Veritas-Video zum Dual gauge könnte ich schwören, man sieht genau wie sich die Schneidrädchen drehen. ;-)
Gruß Horst
Hallo Bernhard,
Vielen Dank für den Tip. Bei dem Veritas-Video zum Dual gauge könnte ich schwören, man sieht genau wie sich die Schneidrädchen drehen. ;-)
Gruß Horst
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Das ist total leicht
[In Antwort auf #135649]
Hallo Bernhard
>> Wie würdest Du das ohne weiteres machen?
Zum Beispiel mit einem kleinen Stift und einem passenden Loch im Messer. Oder einen Nupsi vor dem Härten an das Messer anformen und eine Nut im Rundstahl. Oder ein Vierkantloch im Messer und einen Vierkant am Rundstahl. Da gibt es nun wirklich einige Möglichkeiten.
"Augenscheinlich bist Du nicht besonders geschickt im Lesen, oder wo habe ich was von 0.5 mm Spiel geschrieben?"
Da bitte ich um Entschuldigung. Stimmt du hast keine so exakte Angabe gemacht, das war glaub ich der Johannes.
>> Jeder darf selbstverständlich machen was er will
Na da bin ich aber froh. Ich hatte schon angenommen daß ich des Forums verwiesen werde.
>> genauso darf jeder darauf hinweisen, dass Deine Arbeitsweise Fehler beinhaltet
Das ist genau die richtige Einstellung. Alles was nicht so gemacht wird wie du es machst ist falsch?
Ich hab ja kein Problem wenn wirklich ein objektiver Fehler vorliegt und es auch objektive und nachvollziehbare Gründe da sind. Ich lese ja gerade deshalb hier mit. Aber was ich teilweise hier gelesen habe war mehr im Stil: "Kenn ich nicht, fress ich auch nicht." Auch bei dir hatte ich ehrlich gesagt den Eindruck daß das Ergebnis schon vor dem Versuch feststand. Mir ist das eigentlich auch egal. Mich interessiert auch nicht wie viele Streichmaße jeder hat.
Ich finde es nur schade daß die Diskussion zum Hobelumbau da derart ins Hintertreffen gekommen ist.
Gruß Horst
Hallo Bernhard
>> Wie würdest Du das ohne weiteres machen?
Zum Beispiel mit einem kleinen Stift und einem passenden Loch im Messer. Oder einen Nupsi vor dem Härten an das Messer anformen und eine Nut im Rundstahl. Oder ein Vierkantloch im Messer und einen Vierkant am Rundstahl. Da gibt es nun wirklich einige Möglichkeiten.
"Augenscheinlich bist Du nicht besonders geschickt im Lesen, oder wo habe ich was von 0.5 mm Spiel geschrieben?"
Da bitte ich um Entschuldigung. Stimmt du hast keine so exakte Angabe gemacht, das war glaub ich der Johannes.
>> Jeder darf selbstverständlich machen was er will
Na da bin ich aber froh. Ich hatte schon angenommen daß ich des Forums verwiesen werde.
>> genauso darf jeder darauf hinweisen, dass Deine Arbeitsweise Fehler beinhaltet
Das ist genau die richtige Einstellung. Alles was nicht so gemacht wird wie du es machst ist falsch?
Ich hab ja kein Problem wenn wirklich ein objektiver Fehler vorliegt und es auch objektive und nachvollziehbare Gründe da sind. Ich lese ja gerade deshalb hier mit. Aber was ich teilweise hier gelesen habe war mehr im Stil: "Kenn ich nicht, fress ich auch nicht." Auch bei dir hatte ich ehrlich gesagt den Eindruck daß das Ergebnis schon vor dem Versuch feststand. Mir ist das eigentlich auch egal. Mich interessiert auch nicht wie viele Streichmaße jeder hat.
Ich finde es nur schade daß die Diskussion zum Hobelumbau da derart ins Hintertreffen gekommen ist.
Gruß Horst