und ich darum an meinem Carport nicht weiterzimmern mag, hab ich eine Kleinigkeit erledigt. Sowas macht ja auch Freude. Und weil es draußen immer noch nicht trocken ist, stell ich es ein.
Pedder hatte mir neulich einen alten englisch Schraubendreher mitgebracht. (er würde jetzt behaupten, nein, einen Schraubenzieher). Sehr hübsch, Griff vermutlich Apfelholz. Und, weil der Griff einen ovalen Querschnitt hat, verblüffend ergonomisch.

Nett. Aber was macht man damit? Natürlich habe ich was man an Schraubendrehern braucht. Aber: Es gibt da einen Anwendungsfall, wo jeder übliche Schraubendreher, weil zu schmal, häßliche Macken in den weichen Schrauben hinterlässt: Die Spanbrecherschraube an Hobeleisen und evtl. auch die Zugschraube, die das Eisen am Platz hält. Ich habe also das Dünne abgesägt (Herr Marples möge es mir posthum verzeihen) und das breite flache obere Klingenende dünngeschliffen (auf dem Schleifbock, hier ist ein Hohlschliff sogar sehr zweckmäßig!). So dah er dann aus. Daneben das Universalwerkzeug, das ich bisher benutze...

Und seinen Platz hat er auch: Allein unter Hobeln.

Friedrich