vorher - nachher
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Re: so heißt das
[In Antwort auf #129117]
Hallo Pedder,
die von Tobias verwendete Bezeichnung "Sägenschrank" ist meiner Meinung noch durchaus treffend und richtig.
Vielleicht solltst Du dieses deutsche Worte in Deinen Wortschatz aufnehmen ;o)
Es grüßt Johannes
Hallo Pedder,
die von Tobias verwendete Bezeichnung "Sägenschrank" ist meiner Meinung noch durchaus treffend und richtig.
Vielleicht solltst Du dieses deutsche Worte in Deinen Wortschatz aufnehmen ;o)
Es grüßt Johannes
Schrank?
Hallo Johannes,
nach meinem Sprachgefühl ist ein Schrank etwas, was sich mit Türen oder Klappen oder sonstwie schließen lässt. Etwas offenes ist eher ein Regal. Aber unter einem Sägenregal würde ich mir immer etwas vorstellen, in das man die Sägen legt. Etwas, in das man die Sägen stellt wäre ein Sägenständer, aber nach meinem Gefühl müsste der dann frei stehen. :o)
Liebe Grüße
Pedder
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Re: so heißt das
[In Antwort auf #129117]
Hallo Pedder,
in den englischen Foren und in Blogs ist mir dieser Begriff auch geläufig. Ich finde ja auch, dass viele englische Begriffe viel genauer und treffender sind als die deutschen Gegenstücke, insofern es sie überhaupt gibt. Man denke nur an die Differenzierung der Stechbeitel (firmer, bevel-edge, mortice, paring usw.)
Trotzdem halte ich die Bezeichnung Sägenschrank für treffend und nützlich, da man sich eben was drunter vorstellen kann (Schrank mit Sägen drin). Das englische Substantiv "till" bezeichnet in dem gebrauchten Sinne so etwas wie eine Ablage, was durchaus zutreffend ist und mit den Konzepten von Regal(offen, Fächer, liegende Aufbewahrung) und Schrank(mit Türen und auch sonst geschlossen) halbwegs in Einklang zu bringen ist.
So, genug Wortklauberei.
Schöne Grüße,
Tobias
Hallo Pedder,
in den englischen Foren und in Blogs ist mir dieser Begriff auch geläufig. Ich finde ja auch, dass viele englische Begriffe viel genauer und treffender sind als die deutschen Gegenstücke, insofern es sie überhaupt gibt. Man denke nur an die Differenzierung der Stechbeitel (firmer, bevel-edge, mortice, paring usw.)
Trotzdem halte ich die Bezeichnung Sägenschrank für treffend und nützlich, da man sich eben was drunter vorstellen kann (Schrank mit Sägen drin). Das englische Substantiv "till" bezeichnet in dem gebrauchten Sinne so etwas wie eine Ablage, was durchaus zutreffend ist und mit den Konzepten von Regal(offen, Fächer, liegende Aufbewahrung) und Schrank(mit Türen und auch sonst geschlossen) halbwegs in Einklang zu bringen ist.
So, genug Wortklauberei.
Schöne Grüße,
Tobias
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Re: vorher - nachher
[In Antwort auf #129108]
Hallo Wolfgang,
ja, die kleinen Sägen kommen alle in die rechte obere Ecke.
Meine Sägen sind ein Gemisch aus allen dreien: Die meißten Fuchsschwänze sind amerikanische Fabrikate, aber auch einige englische. Die Rückensägen sind bis auf eine vermutlich deutsche (ohne Markierung) alle englischen Ursprungs. Daneben habe ich noch einige kleinere Spezialsägen (kleine Dozuki, kleine Ryoba, Laubsägen und Stichsägen usw.) die eben oben ihren Platz finden werden.
Ich habe auch nicht viel für Werkzeugschreine übrig. Mir ist da Funktion wichtiger als Ästhetik. Ich versuche schon einige zierende Details einzuplanen, aber einfach deshalb um die verwendeten Techniken an unproblematischen Werkstücken zu üben. Da kommt es nicht so drauf an, alles 100%ig genau hinzubekommen.
Schöne Grüße,
Tobias
Hallo Wolfgang,
ja, die kleinen Sägen kommen alle in die rechte obere Ecke.
Meine Sägen sind ein Gemisch aus allen dreien: Die meißten Fuchsschwänze sind amerikanische Fabrikate, aber auch einige englische. Die Rückensägen sind bis auf eine vermutlich deutsche (ohne Markierung) alle englischen Ursprungs. Daneben habe ich noch einige kleinere Spezialsägen (kleine Dozuki, kleine Ryoba, Laubsägen und Stichsägen usw.) die eben oben ihren Platz finden werden.
Ich habe auch nicht viel für Werkzeugschreine übrig. Mir ist da Funktion wichtiger als Ästhetik. Ich versuche schon einige zierende Details einzuplanen, aber einfach deshalb um die verwendeten Techniken an unproblematischen Werkstücken zu üben. Da kommt es nicht so drauf an, alles 100%ig genau hinzubekommen.
Schöne Grüße,
Tobias
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Re: vorher - nachher
[In Antwort auf #129111]
Hallo Pedder,
genau daran hatte ich gedacht. Es wäre auf jeden Fall ein gutes Übungsstück, um zu testen, wie sich diese Farbe den so verrabeiten lässt. Auch könnte ich wieder mal alchemistisch tätig werden, wenn ich die Farbe selber mache.
Schöne Grüße,
Tobias
Hallo Pedder,
genau daran hatte ich gedacht. Es wäre auf jeden Fall ein gutes Übungsstück, um zu testen, wie sich diese Farbe den so verrabeiten lässt. Auch könnte ich wieder mal alchemistisch tätig werden, wenn ich die Farbe selber mache.
Schöne Grüße,
Tobias
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Kaseinfarbe
Hallo Veronika,
ich habe es selber noch nicht getestet, aber die Bilder auf Dans Blog gefallem mir sehr. Gibt es auch in D, einfach nach Milk Paint suchen. Sicher kann man sich das auch alles bei Kremer zusammensuchen.
Liebe Grüße
Pedder
Re: Kaseinfarbe
hallo,
milk paint , auf deutsch Kaseinfarbe:
Quark, gebrannter Kalk, mineralische Pigmente
Es sind verschiedene Rezepte im Internet zu finden.
Obwohl ich ganz gerne alles selber mache, würde ich dies bei Kaseinfarbe nicht tun. Gebrannter Kalk ist extrem ätzend.
Die Fertig-Produkte sind nicht so gefährlich, aber eine Plastikschutzbrille ist Pflicht.
Gruss
reinhold
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Re: Kaseinfarbe
Ich hänge hier mal den Link zu Dans Blog an. Sieht interessant aus (zb der Kasten in blau), wenn mir auch manches zu knallig ist (die gelbe Truhe Box...).
Wenn jemand hier im Forum schon Erfahrung mit Kaseinfarbe/Milk Paint hat, her damit!
lg,
Veronika