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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Ich habe heute ein wenig weiter machen können beim Zerlegen einer Hobelbank. Auf Bild1 sieht man die Leiste (ich weiß leider den Fachausdruck nicht) in der die Bankhaken eingesteckt werden. Die hat sich leider auf einer Seite der Bank gelöst sodass ich sie jetzt ausgebaut habe. Sie war mit einer losen Feder mit der Platte verklebt. Wie würdet ihr die Reste der Leiste aus der Nut entfernen? Ich dachte an einen kleinen Grundhobel. Frage an den Admin: Wie kann ich denn mehrere Bilder in einem Beitrag posten?
Dabei musst Du jetzt vor lt und vor gt jeweils noch ein kaufmännisches "und", also &, einfügen und außerdem nach lt und nach gt jeweils noch ein Semikolon, also ;
Dann funktioniert der Code auch und sollte Dir daraus ein Bild machen. Und diese Code-Zeile kannst Du dann beliebig oft innerhalb Deines Beitrags verwenden - musst natürlich die richtige Bild-Adresse jeweils einfügen.
Übrigens, wenn Du in der Foren-Übersicht oben auf "Bilder einstellen" klickst, kommst Du zum Server von Heinz Roesch, da liegen fast alle Foren-Bilder - dauerhaft! Und da gibt es auch eine schöne Anleitung (links "Bilder" auswählen und dann oben rechts "Anleitung").
Viel Erfolg und auch viel Erfolg bei der weiteren Hobelbank-Restauration!
Musterzeile: & Platzhalter lt;img src="http://xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx.jpg" border="3"> Anführungszeichen, nicht Apostroph und ohne Platzhalter ;-) Gruß martin
Wie würdet ihr die Nägel rausmachen mit möglichst wenig Schaden für das Holz?
...und kann mir jemand sagen was das für eine Gewindestange ist mit dem großen Rad drauf, welche Funktion hat das Teil? Ist diese Zange überhaupt noch zeitgemäß oder tauscht man die gleich in diesem Zug aus?
diese Stange wird gebraucht, wenn man ein kurzes Stück auf der gegenüberliegenden Seite einspannt. Spannt man ein Werkstück an der äusseren Kante der Zange ein, dann verzieht sich die ganze Konstruktion beim anziehen der Spindel. Dabei stellt sich die Znage schief und das Werstück wird nur an einer Kante gespannt. Diese Grosse Mutter wird in so einem fall so eingestellt, dass Die Zange beim Spannen an beiden Seiten Widerstand bekommt, also auf die Dicke des Werkstückes. Damit zieht die Zange nicht schief und das Werkstück wird parallel eingespannt.
Bei Nägeln gehe ich folgendermassen vor: wenn von dem Holz noch etwas abetragen werden soll, dann wird um den Nagel herum mit einem Beitel vorsichtig soviel Holz weggenommen, dass man mit einer Zange packen kann. Danach wird ein Blechstück daneben gelegt damit sich die Zange da abstützen kann.
Bei Schrauben und Kurzen Nägeln nehme ich auch mal ein Stück Stahlrohr. Feile in die Stirnseite Sägezähne rein und stelle mir damit eine Lochsäge her. Der Innendurchmesser des Rohres muss so gross gewählt werden, dass die Schraube beim Bohren innen Platz hat. Mit diesem Werkzeug wird dann sowas wie Kernbohrung gemacht. Schafft man es mit diesem Teil tief genug zu bohren, wird auch die Schraube irgendwann komplett frei. Danach kann man noch bei Bedarf die Bohrung so erweitern, dass ein Runddübel das Loch verschliesst.
Bei langen Nägeln wird diese Methode wohl kaum zum Erfolg führen, da man nicht so tief mit diesem Röhrchen bohren kann. Ausserdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Nagel im Holz keinen geraden Weg genommen hat zu gross. Vielleicht hilft in diesem Fall ein etwas dickeres Stück Blech in das man eine Bohrung mit 8mm Durchmesser herstellt. Dieses Blech wird nun so über dem Nagel platziert, dass er Mittig im Loch erscheint. Dann das Blech festklemmen und mit einem 8mm Bohrer durch dieses Loch hindurch den Nagel "rausbohren". Den Nagel braucht man dabei auch gar nicht komplett rausbohren. 20mm sollten reichen, und dann verschliesst man das Loch wieder mit einem Dübel.
ein Grundhobel ist hier wohl fehl am Platze. Damit meine ich, dass es mit Kanonen auf Spatzen geschossen wäre. Es reicht die Reste einfach mit einem passenden Beitel herauszuhebeln. Sollte die Feder tatsächlich fest eingeleimt sein, dann eben mit dem Beitel ganz normal herausstemmen. Die Unterseite der Nut ist doch völlig unwichtig. Da hast Du nämlich viel mehr Arbeit mit der Leimfläche, da ist einiges an Hobelarbeit notwendig (das habe ich zum Glück schon hinter mir). Du solltest darauf achten, nicht zuviel Holz wegzunehmen, sonst fluchten die Bankhakenlöcher in der Bankhakenleiste nicht mit denen in der Hinterzange. Oder die Hinterzange eben danach auch anpassen. Das ist aber bei einer Vollholzkontruktion schon sehr aufwändig. Welche Hinterzange hast Du? Bei Deiner Vorderzange tippe ich auf Holz, wo nur die Spindel und Mutter aus Metall ist.
Berichte auch über die weiteren Fortschritte, und immer schön Fotos machen (ich hatte davon zu wenig gemacht).
Hallo Rafael, wird die Feder normal nur eingelegt und nicht verleimt? Die Hinterzange ist auch Vollholz, Spindel und Mutter aus Metall, die Führung wiederum aus Holz.
Gruß Michael ...... der morgen mit der Werkzeuglieferung rechnet :-)