Bithalter *MIT BILD*
Re: Ich habe noch einen Halter frei, Marc
Hi Marc
Die Teile sehen Klasse aus.
Hast Du schon mal über eine
Kleinserie nachgedacht?
Von welchem Hersteller ist denn der lange Bit?
Gruss Thomas
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Re: Ich habe noch einen Halter frei, Marc
Hallo Thomas,
Kleinserie? Hm, warum nicht? Wenn du einen magst oder sonst wer, schickt mir eine Mail!
Der lange Bit ist von Bosch. Den hab ich aber schon länger, ich weiß nicht, ob der noch hergestellt wird. Dieter hat auch lange Bits im Programm, zwar nicht so lang.
Gruß,
Marc
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Schon da! Nur... *MIT BILD*
[In Antwort auf #117119]
Hallo Bernhard,
Nur der Einsatz fehlt noch. Mein Lager war wohl nicht gut gefüllt. Nachschub morgen :-)
Gruß,
Marc

Hallo Bernhard,
Nur der Einsatz fehlt noch. Mein Lager war wohl nicht gut gefüllt. Nachschub morgen :-)
Gruß,
Marc
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Re: Schon da! Nur...
Hallo Marc,
sag mal, findest Du das nicht ziemlich gemein, uns da dauernd neue
Varianten von diesen fantastischen Schraubern zu zeigen, dass uns
das Wasser nur so im Munde zusammenläuft? :-)
Einfach perfekte Arbeiten, jedes einzelne Stück!
Aber, wie wir der Bithalter im Holz befestigt? Der hat doch nur einen
dünnen Sechskant. Wenn ich den einen Schrauber mit dickem Heft nehme
und eine Torxschraube reindrehe, kann es doch passieren, dass sich der
Bithalter im Holz dreht? Oder hält das der Verdrehung stand?
--
Dirk
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Also... *MIT BILD*
Hallo Dirk,
Ja genau das will ich auch wissen. Ich hab die Tage versucht, Schrauben anzuziehen und zu lockern und bis dato war alles normal. Ich hab jetzt den Drehmomentschlüssel angehangen und dann hat's beim Eschegriff nach 30 Nm geknackt und das Holz war hin. Im Nussbaum hat sich der sechseckige Schaft verdrehen lassen. Nussbaum ist eben weicher. Jetzt weiß ich aber nicht, was so ein Schraubendreher aushalten muss. Die Zwinge kann ich kleiner bekommen und einkleben lässt's sich auch. Das dürfte schon helfen. Ich sehe, ich muss noch ein bisschen ausprobieren ;-)
Währenddem hab ich hier noch zwei neue Modelle, unten eine achteckige Form aus deutschem Nussbaum und darüber ein Feilenheft aus Ami-Nussbaum. Du weißt nicht, aber einige Forumskollegen haben meine Feilenhefte schon arg kritisiert. Und genau da muss ich Abhilfe schaffen :-)
Gruß,
Marc
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Auf der Suche...
Hallo Leute,
Ich hab zwei Rohlinge mit einer etwas schmaleren Zwinge (Innendurchmesser 10mm) versehen. Die Zwinge und der Bithalter wurden mit Sekundenklebergel einmal und ein andermal mit Epoxid-2-Komponentenkleber von Pattex eingesetzt. Das Resultat vom ersten Kleber seht ihr auf dem 2. Foto. Ersteres zeigt die Versuchsanordnung. Bei ungefähr 25 Nm bricht das Holz weg, ohne dass sich im Schaft etwas dreht. Ich will jetzt den Test nochmal abändern, weil ich nicht glaube, dass jemand per Hand so stark ist, dass er das Holz abreißen kann. Ich werde eine Schraube mit dem Drehmomentschlüssel eindrehen und schauen, ab welchem Nm-Wert ich sie lösen kann...
Gruß,
Marc
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So soll es sein,
dass man vor Inverkehrbringung zunächst fundierte Tests durchführt. Schließlich droht die Produzentenhaftung :-))
Marc, Du wirst niegends einen verbindlichen Wert bekommen, welches Drehmoment die Verbindung halten muss. Das Anzugsmoment an den Schrauben ist begrenzt, aber irgendwann kommt die festgerostete Schraube. Und dann geh es nur darum, welches Drehmoment ein kräftiger Nutzer (Typ: Dumm und stark) auf das Werkzeug kriegt. Sicher ist die Verbindung umso gefährdeter, je dicker und je abgeflachter der Griff ist.
Einkleben ist sicher der beste Weg. Und je länger der eingeklebte Sechskant ist, desto mehr trägt die Verbindung. Am besten wär natürlich ein dazwischengesetztes Metallteil mit größerem Durchmesser, innen Sechskant, außen gerändelt, das im dicken Teil des Griffes sitzt. Aber ich glaube, das gibt es so nicht.
Mach weiter, es sieht wirklich gut aus.
Friedrich
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Re: So soll es sein,
Hallo Leute,
Nachdem ich nun gestern ein paar gute Griffe geopfert habe und heute nicht mehr so dumm bin, hab ich die Halter in Rohlinge eingeklebt. Ich hab auch eine 8mm fette Holzschraube eingedreht und mit der Drehmomentknarre auf 25 Nm festgezogen - mehr ging nicht, der 13er Kopf wäre in der Fichte verschwunden - und mit dem allerersten Griff, das ist der mit den äußerst vielen Nürnbergern, versucht die Schraube zu lösen. Die schlechte Nachricht, ich konnte die Kraft nicht aufbringen, die gute, das Heft lockerte sich nicht um einen Hauch vom nur eingesteckten nicht geklebten Sechskant. Zwischendurch hab ich mir angewöhnt alles zu verkleben, Zwinge zuerst und auch den Sechskant. Auf die Dauer ist das der sichere Weg. Was soll ich sagen? Ich such noch den, der das Holz zum Splittern bringt :-))
Ich denke, ich werde langsam in Produktion gehen :-)
Gruß,
Marc