Was stimmt hier nicht? *MIT BILD*
Re: Auflösung mit Bild
[In Antwort auf #114592]
Hallo,
ich wollte ja noch was zum Vergleich zwischen Lie Nielsen und Veritas sagen. Jetzt überlege ich daran schon zwei Tage und mir fällt nix ein außer Plattheiten.
Es ist auch nicht einfach. Die Hobel beider Hersteller sind auf jeden Fall sehr gut, so daß wir uns nicht über Benutzbarkeit oder ausgiebiges Tuning unterhalten müssen.
Die LN wirkten eher handwerklich hergestellt. Teile der Mechanik, die bei Veritas gegossen waren, waren da z.B. aus einzelnen Messingteilen zusammengebaut. Bei den Flachwinkelhobeln war die Maulverstellung unterschiedlich. Die Griffe sind etwas anders und die Eisenverstellung unterscheidet sich. Insgesamt eher eine Frage des Geschmacks als der Funktion.
Selbst wenn die Preise gleich wären, würde ich wieder die Veritas nehmen. Sachlich begründen kann ich das auch nach dem Vergleich nicht. Sie gefallen mir etwas besser. Natürlich insbesondere die Flachwinkler. Bei den normalen Bankhobeln fehlt mir der Vergleich. Da hat sich der alte Stanley übrigens ehrbar geschlagen.
So, das hilft jetzt niemandem weiter, aber ich hatte ja versprochen was dazu zu schreiben.
Viele Grüße,
Gerhard
Hallo,
ich wollte ja noch was zum Vergleich zwischen Lie Nielsen und Veritas sagen. Jetzt überlege ich daran schon zwei Tage und mir fällt nix ein außer Plattheiten.
Es ist auch nicht einfach. Die Hobel beider Hersteller sind auf jeden Fall sehr gut, so daß wir uns nicht über Benutzbarkeit oder ausgiebiges Tuning unterhalten müssen.
Die LN wirkten eher handwerklich hergestellt. Teile der Mechanik, die bei Veritas gegossen waren, waren da z.B. aus einzelnen Messingteilen zusammengebaut. Bei den Flachwinkelhobeln war die Maulverstellung unterschiedlich. Die Griffe sind etwas anders und die Eisenverstellung unterscheidet sich. Insgesamt eher eine Frage des Geschmacks als der Funktion.
Selbst wenn die Preise gleich wären, würde ich wieder die Veritas nehmen. Sachlich begründen kann ich das auch nach dem Vergleich nicht. Sie gefallen mir etwas besser. Natürlich insbesondere die Flachwinkler. Bei den normalen Bankhobeln fehlt mir der Vergleich. Da hat sich der alte Stanley übrigens ehrbar geschlagen.
So, das hilft jetzt niemandem weiter, aber ich hatte ja versprochen was dazu zu schreiben.
Viele Grüße,
Gerhard
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Re: Trittbrettahrer im Rampenlicht *MIT BILD*
Marc... Vielen Dank fuer dein Bericht... ich habe Angst vor MW und seine schoene saegen... sie rufen!

Re: Auflösung mit Bild
[In Antwort auf #114587]
Hallo Marc,
Ihr habt die beiden Klingen getauscht. Habt Ihr die Hobelso ausprobiert oder war das nur ein Gag fürs Forum? Mich würde noch interessieren, ob die steife Klinge des LN in dem Veritas funktioniert und für bestimmte Arbeiten Vorteile bringt. Ich bin mit dem Veritas sehr zufrieden. Vielleicht kann man sich mit der dicken LN Klinge weitere Anwendungsbereiche erschließen.
Tschüß Jürgen
Hallo Marc,
Ihr habt die beiden Klingen getauscht. Habt Ihr die Hobelso ausprobiert oder war das nur ein Gag fürs Forum? Mich würde noch interessieren, ob die steife Klinge des LN in dem Veritas funktioniert und für bestimmte Arbeiten Vorteile bringt. Ich bin mit dem Veritas sehr zufrieden. Vielleicht kann man sich mit der dicken LN Klinge weitere Anwendungsbereiche erschließen.
Tschüß Jürgen
Dickeres Eisen für Veritas
Hallo Jürgen
für den Veritas gibt es beim Hausherrn auch ein dickeres Eisen:
Eisen aus A2 Stahl
Eisenbreite: 73 mm (2-7/8 in.)
Eisendicke: 3,2 mm (0.125 in.)
Bestell-Nr. 307921
Gruß
Rainer
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- Beiträge: 1247
- Registriert: So 6. Okt 2013, 21:41
Re: Auflösung mit Bild
Hallo Jürgen,
Ja, wir haben die so ausprobiert, weil das dünne Eisen im Veritas am Anfang am Brettende gehakt hat und wir rausfinden wollten, woran es lag. Es war aber ein Handling-Fehler. Beide Eisen haben in beiden Hobeln gleich gut gearbeitet, kein Rattern beim dünnen Eisen, wobei ich subjektiv empfand, das dicke Eisen sei leichter einzustellen. Der LN hat auch gut mit dem dünnen Eisen gehobelt, was mir positiv auffiel.
Ich denke, du könntest auch ein normales Hobeleisen ( auf 45° geschliffen) in den Veritas einsetzen und das dann ausprobieren.
Der Veritas scheint dicker zu sein, das kommt aber wohl daher, dass er breiter und länger ist, in der Hand fühlen sich beide gleich schwer an. Ich hab den LN schon als fein empfunden im Vergleich. Das ist natürlich subjektiv. Das Justieren des Blatts ist das A und O. Meist genügt eine Viertelumdrehung an der Neigungsschraube, um den Hobel zu dicke Späne abheben zu lassen. Man bleibt dann unweigerlich hängen. Am besten man belässt die Neigung dort wo sie ist, wenn man das Eisen einsetzt und probiert zuerst einmal.
Gruß, Marc
Re: Auflösung mit Bild
Hallo Rainer & Marc,
die Klinge hatte ich schon gesehen, aber bislang nicht vermisst. Nach Marc´s Erfahrungsbericht werde ich sie auch weiter nicht vermissen.
Vielen Dank
Jürgen
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- Registriert: So 6. Okt 2013, 21:41
Re: Auflösung mit Bild
Hallo Jürgen,
Solltest du einmal sehr widriges Holz unter dem Hobel haben und ein Rattern verspüren, kannst du dich ja an das dicke Eisen erinnern. Wir haben hier bei mir auch nur normalen Nussbaum getestet, nicht mal den marmorierten. Das wollt ich noch nachschicken, denn wegen der großen Hobelfülle und den paar Stunden Zeit, konnten wir nicht ausgiebig testen.
Gruß,
Marc