Ziehklingenhobel Nr.80
Re: Bernhard Bilder einstellen, wie?
Hallo Bernhard, Marc und Forumsfreunde
wie geht das genau hier Bilder einzusetzen wie in Marc's Antwort. Ich bin bei einem Bilderservice (photobucket) eingeschrieben und kann dort Bilder hochladen.
Bedanke mich fuer eine leicht verstaendliche nachvollziehbare Beschreibung im Voraus.
mfg
Ottmar
Ich habe Dir eine PM gesendet Ottmar
Ich kann aber bestätigen, daß ein Besuch bei Marc teuer wird. Dir wird unweigerlich bewußt, welche Hobel Dir fehlen. Ach ja, dann geht es mit Handsägen weiter.
In diesem Sinne
Bernhard
Bilder einstellen, wie?
Hallo Ottmar
ev. hat Dir Bernhard in der PM schon geantwortet, aber vielleicht gibt es sonst noch Mitleser, die die Antwort nicht mitbekommen haben.
Wenn man nur ein Bild einbinden will, kann man das von der Forumssoftware vorgesehene Feld benutzen. Bei mehreren Bildern muss man (abgewandelten) html-Code eingeben. Weil ich das nicht im Kopf behalten kann, habe ich mir die wichtigsten Sequenzen in einem Word-Dokument zusammengestellt und kopiere sie mit cut-and-paste in den Beitragstext. Dieses Vorlage-Dokument steht auf Heinz Rösch's Kleiner Holzwurmseite zum Download bereit.
Aufpassen musst Du, dass Du wirklich die Adresse des Bildes und nicht die Adresse jener Seite kopierst, auf der Du das Bild mit Deinem Browser betrachten kannst. (Dieses Detail hat hat schon verschiedentlich zu Fehlermeldungen im Forum geführt, weil die Seiten, in denen die Bilder eingebettet sind - gerade bei Bilderdiensten - oft für Dritte nicht zugänglich sind, die Bilder selbst aber schon.) Du eruierst die Bildadresse, indem Du mit der rechten Maustaste auf das Bild klickst und dann den Menuepunkt "Graphikadresse kopieren" anklickst. Mit Ctrl+C beförderst Du die Adresse in den Text.
Gruss
Urs
PS: Auf wann dürfen wir mit Deinem Buch rechnen? (ich will Dir keinen Stress machen, nur Vorfreude!)
Re: LN #212 (mit Bild) dankeMarc Erfahrungsbericht
[In Antwort auf #113878]
Hallo Mark & Forumsfreunde,
Ich habe eine Ziehklinge welche mit dem 112er Kunz geliefert wurde, und ein Hobeleisen (aus meiner Ersatzteilkiste) so wie von Dir beschrieben zugerichtet. Das Kunzmesser liefert kurze sich total aufrollende Spaene. Mit dem Hobeleisen ging das dann besser als ich mir das vorgestellt hatte. Je nach Holzart rollen sich die Spaene mehr oder weniger auf. An einem Weichholzbrett konnte ich ca 25 cm lange Spaene erzielen in einer Staerke von 75/1000 mm.
Ich habe es noch nicht raus, dass sich am Ansatz Rattermarken bilden (nicht immer)Wenn ich von der Mitte des Holzes nach Aussen hobele passiert das nicht.
Was mich stoert ist der relativ grosse Kraftaufwand und das mit einer schmaeleren Klinge.
Der seidige Glanz der damit erzielbaren Holzoberflaeche, ist es Wert die dafuer notwendigen Vorarbeiten gewissenhaft durchzufuehren.
Die Kinderkrankheiten in der Anwendung muss ich noch ueberwinden und Erfahrungen damit sammeln. Doch sehe ich da schon einige Moeglichkeiten.
Nochmals vielen Dank fuer Deine Hilfe!(*)
mfg
Ottmar
PS: Ich bin dabei zu erlernen Bilder anzuhaengen, dann werde ich mal meinen 112er Kunz in "S"-ausfuehrung vorstellen.
(*) Ich habe in meiner Woodworkergruppe einige welche den 112 von LN oder LV haben meist beide Ausfuehrungen, doch habe ich von diesen Besitzern nichts in der Anwendung lernen koennen
Hallo Mark & Forumsfreunde,
Ich habe eine Ziehklinge welche mit dem 112er Kunz geliefert wurde, und ein Hobeleisen (aus meiner Ersatzteilkiste) so wie von Dir beschrieben zugerichtet. Das Kunzmesser liefert kurze sich total aufrollende Spaene. Mit dem Hobeleisen ging das dann besser als ich mir das vorgestellt hatte. Je nach Holzart rollen sich die Spaene mehr oder weniger auf. An einem Weichholzbrett konnte ich ca 25 cm lange Spaene erzielen in einer Staerke von 75/1000 mm.
Ich habe es noch nicht raus, dass sich am Ansatz Rattermarken bilden (nicht immer)Wenn ich von der Mitte des Holzes nach Aussen hobele passiert das nicht.
Was mich stoert ist der relativ grosse Kraftaufwand und das mit einer schmaeleren Klinge.
Der seidige Glanz der damit erzielbaren Holzoberflaeche, ist es Wert die dafuer notwendigen Vorarbeiten gewissenhaft durchzufuehren.
Die Kinderkrankheiten in der Anwendung muss ich noch ueberwinden und Erfahrungen damit sammeln. Doch sehe ich da schon einige Moeglichkeiten.
Nochmals vielen Dank fuer Deine Hilfe!(*)
mfg
Ottmar
PS: Ich bin dabei zu erlernen Bilder anzuhaengen, dann werde ich mal meinen 112er Kunz in "S"-ausfuehrung vorstellen.
(*) Ich habe in meiner Woodworkergruppe einige welche den 112 von LN oder LV haben meist beide Ausfuehrungen, doch habe ich von diesen Besitzern nichts in der Anwendung lernen koennen
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Re: LN #212 (mit Bild) dankeMarc Erfahrungsbericht *MIT BILD*
Hallo Ottmar,
Schön dass du von deinen Erfahrungen berichtest.
Das mit den kurzen Spänchen bei der eingesetzten Ziehklinge kann ich bestätigen. Sieh dir das Bild an: Hinten der 112 mit seinen Spänchen, davor der 212 mit deutlich längeren und links im Vordergrund ein Putzhobel. Der 112 produziert mehrfach gelockte Späne auf demselben Brett (amerikanische Erle).
Rattermarken am Anfang, hm. Vom Prinzip her ist Hartholz leichter abzuziehen, Weichholz schwieriger. Versuch doch mal Nussbaum oder ähnlich, das ist ein Traumholz und leicht zu bearbeiten. Rattern (chatter) ist oft ein Zeichen von zu wenig Druck oder von einem Eisen, das zu tief eingestellt ist. Bei meinem 212 drück ich zumal am Anfang ganz fest mit dem linken Daumen auf das vordere Ende.
Der Kraftaufwand reduziert sich natürlich bei abnehmender Spanstärke. Auf die Hälfte deiner Einstellung kannst du schon gehen, also 3 bis 4 Hundertstel.
Der Ziehklingenhobel hat so etwas Magisches an sich. Auf der einen Seite ist er die letzte Rettung vor dem Schleifpapier bei schwierigem Holz und findet deshalb großes Gefallen. Auf der anderen Seite wird er nicht oft gebraucht. In den Büchern findet man selten gute Schärfanleitungen. Und wenn jemand sein Exemplar mal scharf hat, wird er nicht oft nachschärfen, vielleicht einmal im Jahr. Mein LN hält die Schärfe jetzt schon ... Ich weiß jetzt nicht mehr, wann ich den aufbereitet habe.
Gruß und viel Spaß beim Abziehen,
Marc
P.s.: Du könntest die Sohle auf 400er Schmirgelpapier abziehen und mit Autowachs und feiner Stahlwolle polieren, das würde dann besser flutschen, aber das weißt du bestimmt.
