...Jour sans ...

[Ferdinand Bozem]

Hallo Andreas,

Das Zurichten des Keils war nicht so schwierig, ich hatte ja das Orginal zur Hand. Was ich beim Keil und dem Hobel sehr oft gebraucht habe, war die Schmiege ;-) Aber wenn alles genau aufgerissen wurde, ist es eigentlich wie Malen nach Zahlen.
Die Sohle ist rechtwinklig zu den Seiten. Das Eisen hat einen ziehenden Schnitt, d. h. wenn man auf die Sohle schaut steht es im Winkel von ungefähr 75° zur Kante mit dem Vorschneider. Das ist nötig, da man mit der Plattbank auch oft quer zur Faser hobeln muss, wenn man die Falz an der Füllung anbringt damit sie in die Nut im Rahmen passt.
Leider steht auf dem Hobel garnichts drauf, ich habe aber nicht den Eindruck, dass er eine schlechte Qualität hat. Nur auf dem Eisen ist 60mm eingestanzt.

Viele Grüße,
Ferdinand