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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
als ich 1992 in Nepal war, habe ich das Stämme Auftrennen in steilstem Gelände gesehen. Ferner habe ich längere Zeit Schreinern zugesehen, wie sie mit Handsägen, Hobeln, Hämmern und Stechbeiteln Tische gebaut haben. Natürlich ohne Strom, den es dort, wo wir waren, nirgends gab. Wieviel die Schreiner verdient haben, weiß ich leider nicht, aber der Tageslohn unserer Träger war ca. 30 Pfennige. Fertige Balken sind über steile Wege an Kopfbändern transportiert worden. Schuhwerk: keines oder Flip-Flops. Das war alles sehr beeindruckend.
hallo zusammen, genau so eine säge wie auf den bildern aus nepal habe ich vor ca. 10 jahren in belgien gekauft. sie hängt in meiner hütte mit vielen anderen gesammelten werkzeugen zur ansicht. gearbeitet habe ich damit nicht, weil das teil nicht geschärft ist. dies könnte man sicher bewerkstelligen, aber ich bin immer noch auf der suche nach dem jemand, der mir eine leibrente zahlen wird, damit ich mich ausgiebig mit solchen projekten beschäftigen kann. so bleibt viel zu wenig zeit für die wirklich wichtigen dinge des lebens, wie zum beispiel die demonstration von arbeit mit längst vergessenen handwerkstechniken. zum herstellen von nutzholz ist diese methode hierzulande natürlich völlig unzeitgemäß. es kann nur darum gehen, zu wissen, was es bedeutet, auf diese weise aus einem stamm ein brett herauszuschneiden. von meinem ehemaligen polier habe ich erfahren, dass in russland die kriegsgefangenen im lager auch nur mit so einem "sägewerk" geschafft haben. und dort ging es wie in nepal um meter und nicht nur um demo... ich denke, wir haben schon glück, dass wir hier gelandet sind und die wahl haben, mit der stihl oder mit der hand zu arbeiten.