Lynx Handsägen

Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Marc Waldbillig
Beiträge: 1247
Registriert: So 6. Okt 2013, 21:41

Re: Handgemachte schneiden besser ...

Beitrag von Marc Waldbillig »


Hallo,

Ich werd die Säge nächste Woche schon bekommen, es gab noch eine im Lager :-)Ich werd dann ein paar Fotos machen, darunter eine Nahaufnahme der Zahnung. Mit der Säge wird wohl auch eine nähere technische Information kommen. Wir sehen weiter :-)

Gruß, Marc


Ferdinand Bozem
Beiträge: 101
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Handgemachte schneiden besser ...

Beitrag von Ferdinand Bozem »


Hallo Christian!
Das handgefeilte Sägen nicht rattern ist genau so bei Feilen. Die ersten Maschienen um Feilen zu hauen waren zu genau und die Feilen hinterliesen auch eine wellige Oberfläche, desshalb haben heutige Maschienen eine eingebaute Ungenauigkeit. Aprpopos: Wieso stellt Auriou eigentlich so feine Raspeln her, wo doch Feilen mit dem gleichen Wirkungsgrad sauberere Oberflächen hinterlassen müssten. Denn auf eine geschlossene Schneide bei einer Feile kommen doch etliche Zähne einer Raspel, die die Oberfläche mächtig aufreisen. Zu guter Letzt müsste es auch zeitsparender (und somit billiger) sein, eine Schneide in die Feile zu hauen, als jede menge Zähne in die Raspel? Die Handgehauene Feile hätte dann sicher einen schnelleren und gleichmäsigeren Abtrag als eine maschinell hergestellte Feile.
Zu den ausgestanzten Sägeblättern wollte ich auch noch was sagen: Ich hab mir beim Hausherrn ein Ulmiablatt gekauft, die sind ja recht günstig, hab mir aber kurz darauf noch eine Schränkzange besorgt/besorgen müssen. Das Schärfen des Blattes geht schnell, es hat aber keine alzulange Standzeit, soweit ich das beurteilen kann. HRC-Angaben bei den Sägen(blättern) währen für einen Vergleich nicht schlecht.
Viele Grüße und einen guten Rutsch,
Ferdinand Bozem



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