Aufbewahrung von Lacken
Aufbewahrung von Lacken
Guten Abend!
Gerade eben habe ich wieder etwas (mit Le Tonkinois - franz. Bootslack) lackiert. Beim aufmachen der schon öfters gebrauchten Dose dachte ich zuerst, jetzt ist der Lack ganz hin. Hab dann aber mit der Kombizange eine ca.1,5cm dicke "Haut" heruntergehoben, aufgerührt und problemlos den flüssigen Lack verarbeitet.
Mein Gedanke ist nun, nicht den Lack eine "Haut" bilden zu lassen sondern irgendetwas das sich durch die Lacklösemittel nicht beeindrucken lässt vorm verschließen der Dose "schwimmend" auf den Lack zu legen. Habt ihr auch das Problem mit der "Haut", oder eine Lösung wie man diese vermeidet?
Schon als ich die originale Dose mit 5 Liter bekam habe ich den Lack auf lauter 1/2 Liter Dosen umgefüllt, damit eben immer nur eine kleine Lackoberfläche mit Luft in Berührung kommt, wenn ich ihn verarbeite.
LG
Alex
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- Registriert: Fr 19. Mär 2021, 17:09
Re: Aufbewahrung von Lacken
Hallo Alex,
eine beliebte (und tatsächlich funktionierende) Methode ist die Lagerung der Dosen auf dem Kopf stehend (Deckel unten). Der Lack selbst dichtet dann perfekt ab, und es kann zu keiner Hautbildung kommen.
Wichtig ist aber auch, dass man beim Öffnen der Dosen sehr vorsichtig ist und ein Verbiegen des Dosenrandes und des Deckels vermeidet- leider klappt das nicht immer.
Friedrich
Re: Aufbewahrung von Lacken
hallo,
1. kopfstehend lagern
oder 2. Schutzgas (Stickstoff) einfüllen. Gibts in Spraydosen.
Ich bevorzuge 1 - weils nichts kostet.
Gruss
reinhold
Re: Aufbewahrung von Lacken
Danke für eure Tipps. Ich hab ja wirklich eine Bohle vorm Kopf. Allein - von meinem zweiten Hobby - fotografieren - hab ich Stickstoff in Dosen für die Aufbewahrung der Fotochemikalien daheim nur denke ich leider manchmal ein bissl kompliziert.
Gruß
Alex