[In Antwort auf #101677]
Hilti? wozu denn?
Ganz hartgesottene Zeitgenossen schlagen ihre Dübellöcher mit so einer Art vierschneidigem Meißel, den man im Bohrloch herumdrehen kann, in die Wand.
Hausherr, Forum und die Folgen
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Re: Hausherr, Forum und die Folgen
Hall markus,
erklär dich näher, was sind das für Meissel?. Bisher hilet ich meine Schlagbohrmaschine zum setzen von Dübellöchern für unersetzlich.
Viele Grüße, Christof.
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Re: Hausherr, Forum und die Folgen
Hallo, Markus,
kann es sein, dass du mit den "vierschneidigen Meißeln" sog. Hohlmeißel und Hohlmeißelbohrer meinst, mit denen man z. B. Zapfenlöcher in der Langlochbohrmaschine bohren kann?
Oder habe ich deinen Beitrag gänzlich missverstanden?
Herzliche Grüße
Christian
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Re: Hausherr, Forum und die Folgen
Hallo. Ich glaub da waren die meist, drei schneidigen, Steinbohrer gemeint. Es gibt aber noch die bessere Methode ein in die Wand hinein größer werdendes, rechtäckiges Loch zu stemmen und einen Holzklotz einzu Mörteln, so braucht man auch keine Dübel. In alten Gebäuden wurden in den Bereichen, wo mit größeren Lasten an anzuschraubenden oder zu nagelnden Teilen zu rechnen war (z.B Tührrahmen) 1/2 Stein breite Latten in die Wand mit eingemauert und dann zum Teil, mit Verptzt.
Schöne Grüße
Andreas
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Re: Hausherr, Forum und die Folgen
Hallo Christof, Christian und Andreas,
ich fürchte, Ihr habt den Beitrag von Markus etwas mißverstanden...
Gruß, Walter
Re: Hausherr, Forum und die Folgen
[In Antwort auf #101699]
Das Teil kenne ich noch von früher, mein Vater hat damit öfters Löcher in die Wand geklopft um Schränke aufzuhängen. Sah eigentlich ähnlich aus wie ein normaler Steinbohrer, lediglich die Wendel war nicht so ausgeprägt und der Schaft war wesentlich länger und dicker. Dieser Bohrer wurde unter Drehbewegung mit einem Hammer in die Wand geschlagen, bis die gewünschte Tiefe erreicht war. In Ziegel oder Kalksandstein ging das recht flott, aber bei Beton dauerte ein Loch ewig. Vertrieben wurde das Teil damals (Anfang der 60er Jahre) von Upat.
Das Teil kenne ich noch von früher, mein Vater hat damit öfters Löcher in die Wand geklopft um Schränke aufzuhängen. Sah eigentlich ähnlich aus wie ein normaler Steinbohrer, lediglich die Wendel war nicht so ausgeprägt und der Schaft war wesentlich länger und dicker. Dieser Bohrer wurde unter Drehbewegung mit einem Hammer in die Wand geschlagen, bis die gewünschte Tiefe erreicht war. In Ziegel oder Kalksandstein ging das recht flott, aber bei Beton dauerte ein Loch ewig. Vertrieben wurde das Teil damals (Anfang der 60er Jahre) von Upat.