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In Antwort auf #73198]
Hallo Andreas,
ja, leider sind es keine Stahlteile mehr...
Ich habe immer mit einem kleinen Schraubenzieher die beiden kleinen in das Holz gedrückten Sicherungslaschen hochgebogen, dann ließ sich der Winkel leicht rausnehmen und nach dem Kürzen und Nutsägen ebenso wieder einsetzen und sichern. Wenn ich heute, da es nur noch die Plastikversion gibt (die aber auch seine Vorteile hat, da man diese in die Stifte einklicken kann, die Stifte fallen nicht mehr raus und man kann ein neues Regal viel leichter im 90 Grad Winkel ausrichten beim Aufbauen), ein Brett kürzen muß, nehme ich einfach ein altes und kürze das und ersetze das Alte durch ein Neues...
Ich mag die neuen Plastikteile auch nicht, da ich vermute daß die einfach nur mit einer Feder eingeklebt sind.
Aber mach für uns bitte mal eine Untersuchung; säge das Brett um 3 cm (oder so) ab und spalte das Holz vorsichtig in kleinen Stückchen ab.
Dann erzähl mal, wie das Plastikteil im Holz aussieht ( Bilder ??? :-))
Und was für einen Klebstoff nimmt man da, Holz auf Polyamid? Polyethylen?
Das Brett durchsägen und stumpf mit Lamellos wieder zu verkleben würde ich Dir nicht raten, gerade bei Biegebelastung ist das viel zu schwach. Mach lieber eine Schäftung, mindestens 1:6, aus dem Bootsbau kenne ich aber eher 1:10 bis 1:12. Nur mußt Du dann bei 19 mm Regalbodendicke das Brett um mindestens 20 cm kürzen...
Also (fast) wie früher: Absägen, Nut sägen, Winkel herrichten, einbauen (kleben).
Berichte bitte trotzdem, wie es dem Regalbrett ergangen ist ;-)
Gruß,
Carsten