Flachdübelfräse MacAllister MBJ600 : Erfahrung

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Henning F
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Flachdübelfräse MacAllister MBJ600 : Erfahrung

Beitrag von Henning F »


Hallo !

Da ich zu dem folgenden Gerät noch kein Erfahrungsbericht gefunden habe, hoffe ich, dem ein oder anderen weiter zu helfen:

Flachdübelfräse: MacAllister MBJ600:
Leistungsaufnahme: 600 W,
Max. Drehzahl: 11.000 min-1,
Schnitttiefe: 18 mm,
Nutbreite: ca. 4 mm,
Scheibenfräserabmessung: 100 mm x 22 x 4 mm,
Schnitttiefeneinstellung: 4-fach
Schnittwinkel: 0 – 90°,
Höhenverstellung: 5 – 35 mm,
Gewicht: 2,9 kg,
Herstellungsland: nicht angegeben, wahrscheinlich in Fernost (China).

[Der endgültigen Erfahrungsbericht mit der Flachdübelfräse von MacAllister hat eine Vorgeschichte in 2 Teilen:
Teil 1:
Wie aus meinem Profil ersichtlich ist, stehe ich Billigprodukten nicht nur aus Fernost recht kritisch gegenüber. Warum dann diese Fräse (man hätte das ganze ja durchaus auch mit Runddübeln machen können, aber… )?
- Ich habe mir eingeredet: „Du brauchst dringend eine Flachdübelfräse, um dein Weihnachtsgeschenk (eine Kugelbahn) für deine Tochter fertig zu stellen und schließlich hast du ja auch Weihnachten!“ ;-)
- Tauchsäge, Stichsäge, Schlagbohrmaschine, Exzenterschleifer mit allem Zubehör hatten schon ein beträchtliches Loch in die Ersparnisse gerissen: Lamello, Kress, DeWalt, AEG… waren zu teuer.
- Ich dachte mir: „Gib einem günstigen Werkzeug auch mal eine Chance, außerdem ist eine Flachdübelfräse ein Spezialgerät und nicht so vielseitig einsetzbar, wie die oben genannten Werkzeuge. Du wirst es nicht so häufig brauchen, da reicht auch etwas Günstiges.“
- Mit dem umständlich zu montierenden und dafür recht teuren Vorsatz für den Winkelschleifer von Wolfcraft wollte und konnte ich mich nicht anfreunden.
- Die Einhell-Geräte hatte ich mir öfters im Baumarkt angeschaut: Diese waren schlecht gefertigt, die Gussteile hatten zum Teil scharfe Grate, die Skalen waren nicht richtig justiert und nicht exakt ablesbar, die Anschläge verzogen und der Schiebeschlitten war klapprig und mit viel Spiel gefertigt. Der billige Preis von 39,99 Euro rechtfertigte trotzdem keinen Kauf.
- Die Ferm-Geräte, die in verschiedenen Foren zum Teil akzeptable Kritiken bei allerdings großer Serienstreuung genossen, waren in den umliegenden Märkten nicht zu bekommen.
- Die #####-Fräse konnte ich nur im Internet finden, wollte ein Exemplar aber vorher mal in den Händen halten, Erfahrungsberichte habe ich kaum gefunden.
- Dann ist mir der Hornbach-Prospekt ins Haus geflattert: Flachdübelfräse für 89,99 Euro, also scheinbar nicht ganz die unterste Liga. Für den Preis lässt sich schon etwas an Qualität für den gelegentlichen Anwender erwarten (Bosch-GRÜN-Niveau?)…- dachte ich. Außerdem stand in einem anderen Hornbach-Flugblatt zu der Zeit: 25 Euro für ihr Altgerät, wenn sie ein MacAllister-Gerät kaufen.
- Im Internet habe ich keine Bewertungen zu dem Gerät gefunden, ich musste mir selbst ein Bild machen.

Hier beginnt Teil Nr. 2:
Also schnell zum Wertstoffhof und aus dem Altgerätecontainer eine ausgediente Bosch Stichsäge geangelt und weiter zum Baumarkt.
Die Ausstellungsmodelle der MacAllister MBJ600 Flachdübelfräse im Baumarkt machte im direkten Vergleich mit der Einhell Flachdübelfräse einen sehr guten Eindruck: Keine scharfen Grate, nichts klemmte, nichts wackelte, alles ließ sich leicht bedienen, nichts war erkennbar schief oder verzogen.
Na, also! Geht doch! Rostige Stichsäge + 64, 99 Euro gegen neue Flachdübelfräse getauscht und mich gefreut!
- Dann kurze Zeit später zu Hause im Keller:
Gerät ausgepackt und erste Probefräsung gemacht: Der Flachdübelschlitz sitzt schräg im Holz! Rechtes Ende 2 – 3 mm niedriger als das linke Ende! - Fräsunterlage auf Ebenheit überprüft, - passt, - nächste Fräsung, gleiches Ergebnis!!! 
Habe mir dann die Flachdübelfräse genauer angeschaut: Der Scheibenfräser saß schief in dem Schlitz des Führungsschlittens. Erst dachte ich der Fräser würde verkanntet auf der Welle sitzen, dann müsste der Schlitz aber gerade sein, nur eben breiter. Ergebnis einer eingehenden Untersuchung war: Die Komplette Vorschubeinrichtung war schief gefertigt, zusätzlich hatte der Führungsschlitten auf den Gleitschienen viel Spiel. Wenn man die Fräse bei ihrem Einsatz ungünstig hielt, führte das Spiel sogar dazu, dass die Enden der Frässchlitze sogar eine Höhendifferenz von knapp 4 mm hatten. Dabei berührte dann der Scheibenfräser das Gussgehäuse des Führungsschlittens. Von weiteren Fräsversuchen habe ich dann abgesehen, - meine Gesundheit war mir zu schade! - Netzstecker gezogen und das Gerät weiter in Augenschein genommen: Die Höhenverstellung stimmte nicht (wie auch bei einem schiefen Frässchlitten), der Winkelanschlag klemmte und verstellte sich beim Festziehen, zudem war er verzogen.

!!! Meine Flüche, die durch den Keller hallten, gebe ich jetzt besser nicht wieder !!!

Zur Besinnung gekommen, folgerte ich, dass es sich um keinen Transportschaden handeln könne, da sonst der doppelwandige Transportkoffer und der Pappkarton auch beschädigt sein müssten. Auch ein Sturzschaden bei der Fabrikation hätten zu sehr starken Verformungen führen müssen, um diese Abweichungen vom Soll zu verursachen. Vorher wäre wahrscheinlich der Schiebeschlitten aus Alu-Guss gebrochen. Wahrscheinlich handelt es sich um eine große Fertigungstoleranz mit ebenso großer Serienstreuung, sonst hätte mir das bei den zwei Anschauungsmodell im Baumarkt auffallen müssen.
Also zurück zu selbigem Markt mit meinem Mängelmodell im Gepäck!
Der Umtausch war problemlos möglich, nachdem ich meine Erfahrungen mit meinem Exemplar geschildert hatte. Den versiegelten Koffer der Tauschmaschine ließ ich mir im Baumarkt allerdings öffnen und nahm das Exemplar vor Ort sehr genau in Augenschein. Von den groben Mängeln meiner ersten Flachdübelfräse stellte ich hier nichts fest.

Erfahrungsbericht mit dem zweiten Exemplar:
- die Maschine mit Zubehör macht keinen extrem hochwertigen, aber einen sehr akzeptablen bis guten Eindruck, - Koffer stinkt nach dem Öffnen etwas nach Chemie, - Führungsschlitten gleitet leicht, mit nur geringem Spiel in seiner Führung, - Frästiefeneinstellung ist justierbar, - Frästiefe ist über ein etwas wackeliges aber gut rastendes Drehrad in 4 Stufen vorwählbar, - Grundplatte ist eben, aber nicht in einem Stück bis zur Vorderkante des Frässchlittens durchgängig, - Höheneinstellung des Winkelanschlags ist leichtgängig, gut über eine Handschraube fixierbar und die Skala ist justierbar, - Winkeleinstellung ist ebenfalls leichtgängig und wird auch über eine Handschraube fixiert, - die Ablesemarke ist etwas weit von der Winkelskala entfernt und erschwert das genaue ablesen (eine selbst angerissene Marke kann hier Abhilfe schaffen), - Scheibenfräser ist mit roter Farbe überlackiert, hier muss sich erst noch zeigen, ob er nach einigen Einsätzen in Hartholz noch etwas taugt oder ob mit der Farbe nur mangelnde Qualität vertuscht werden sollte, - das Kabel der Maschine ist kurz und recht steif, - einfacher Staubsack und konisch zulaufender Absaugadapter (passt u.a. an den 27 mm Stutzen von Festool) liegen der Flachdübelfräse bei, - Schlüssel zum Lösen des Scheibenfräsers ist auch vorhanden (vorher muss die von 4 Kreuzschlitzschrauben gehaltene Grundplatte demontiert werden), - die Fräse verfügt über eine Spindelarretierung, - Eine gelbe/orange Leuchte signalisiert, wenn das Gerät ans Stromnetz angeschlossen ist und mit Strom versorgt wird (über den Sinn lässt sich streiten: ist die Leute mal defekt, wiegt man sich in falscher Sicherheit), - die Kohlebürsten sind von außen wechselbar, - im Vergleich zu meinem Bosch Winkelschleifer (PWS 13-125 CE) läuft der Motor rauer und lauter, - das Fräsen in 18 mm Buchenleimholz war in Stirnholz und auch quer zur Faser problemlos und der Staubsack nimmt die Späne von ca. 8 Fräsungen gut auf, dann sollte er geleert werden, auch mit Absaugung gab es keine Probleme, - beim Fräsen mit der Faser funktioniert die Spanabfuhr mit Staubsack allerdings schlecht, so dass das Fräsergehäuse nach ca. 3 – 4 Fräsungen verstopft ist und die Grundplatte geöffnet werden muss, um das Gehäuse zu reinigen, sonst fliegen die Späne in der Werkstatt umher (eventuell kann hier eine aktive Absaugung mit dem Staubsauger beim Arbeiten das Verstopfen verhindern – wird bei Gelegenheit getestet – oder vielleicht könnte auch ein besserer Scheibenfräser helfen), - die Fräsnuten im Holz geben ein sauberes Bild ab, die Flachdübel passen gut; Preis/Leistung: gut - befriedigend]
Wird gelegentlich eingesetzt.
Anschaffungsjahr: 2009, Listenpreis: 89,99 Euro, Kaufpreis: 64,99 Euro, im Baumarkt.
Würde ich mir eventuell wieder kaufen, aber Gerät (vielleicht auch mehrere Geräte) vorher im Laden unbedingt auspacken lassen und genau inspizieren!

Grüße
Henning



Michael K.
Beiträge: 393
Registriert: So 3. Mär 2013, 22:19

Re: Flachdübelfräse MacAllister MBJ600 : Erfahrung

Beitrag von Michael K. »


Hallo Henning,

nun gut, Fertigungsfehler wie bei dem ersten Gerät, kommen auch bei hochwertigeren Maschinen vor, wie bei meiner Bosch blau vor 15 Jahren, wurde natürlich anstandslos umgetauscht.
Das Gerät, welches Du beschreibst, klingt für häufigere Anwendung allerdings nicht besonders attraktiv. Billige Kabel, billige Schalter, Skalen, Einstellmechanismen. Über kurz oder lang ärgert man sich dann über vermeidbare Ungenauigkeiten. Dazu kommt bei den Herstellern/oder Vertriebsgesellschaften billiger Produkte der Zweifel an nachhaltigen Produktionsbedingungen.

Flachdübel verwende ich nur noch, wenn mal wieder schnell ein Leimholzkorpus gebraucht wird. Die Verbindung ist nicht schön, zugebenermaßen haltbar.

Gruss,

Michael K.



Stefan K.
Beiträge: 16
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Re: Flachdübelfräse MacAllister MBJ600 : Erfahrung

Beitrag von Stefan K. »

[In Antwort auf #56516]
Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht. Das bestätigt mal wieder meine Meinung, solchen Werkzeugen nicht den Weg in meine Werkstatt zu ebnen. Klar herrscht auch immer wieder die Meinung, man braucht das nur wenige Zeit als Heimwerker.

Ich sage aber, die wenige Zeit die ich als Hobbyholzwurm verbringe, möchte ich mich nicht noch über solche Werkzeuge ärgern müssen. Habe mir deswegen eine DeWalt DW682K für 197€ aus England kommen lassen und bin absolut froh über diese Entscheidung.

VG, Stefan


heinz

Re: Flachdübelfräse MacAllister MBJ600 : Erfahrung

Beitrag von heinz »


welche verbindungsmöglichkeiten gibt es sonst noch...anstatt der flachdübel?


Heiko Rech
Beiträge: 2715
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Flachdübelfräse MacAllister MBJ600 : Erfahrung

Beitrag von Heiko Rech »


Hallo,

verbindungsmöglichkeiten gibt es doch massenhaft:
Verschiedene Zinkenarten, Runddübel, 45Grad Gehrung, Nut und Feder, Falz, Dominos Verbindungsbeschläge uvm.

Ich verwende übrigens auch kaum noch Flachdübel, da ich auch nur eine sehr billige Maschine habe, die nicht so genau arbeitet.

Gruß

Heiko


Henning F
Beiträge: 24
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Flachdübelfräse MacAllister MBJ600 : Erfahrung

Beitrag von Henning F »


Hallo Stefan!
Hallo Michael!

Ich stimme Eurer Meinung voll zu, auch ich will mich bei meinem Hobby und in meiner knappen Freizeit nicht über minderwertiges Werkzeug ärgern müssen. Und ein Gerät guten Gewissens in die Hand nehmen können (gemeint sind Produktionsbedingungen für Mensch und Umwelt). Das habe ich in meinem Profil ja auch so geschrieben.
Ich habe in diesem Fall auf eine positive Ausnahme gehofft, da die Baumarkt-Kette bei den MacAllister-Maschinen mit einem besonderen Qualitäts-Anspruch wirbt (Zitat: "Ein Maßstab in Präzision, Haltbarkeit und Kraft, Elektrowerkzeuge von MacAllister. Professionelle Unterstützung für den Heimwerker."). Wie blauäugig von mir!
Ich muss Hinzufügen, dass sich meine Erfahrung aber nur auf die beiden Geräte bezieht, die ich testen konnte.

Leider fehlt bei dieser Maschinenkategorie in Deutschland anscheinend die Mittelklasse (Bereich zwischen 100 und 200 Euro) für den gelegentlichen Anwender, der eine vernünftige Qualität erwartet. Für mich etwas unverständlich, das die Hersteller den Markt den Billigheimern überlassen. Gute Winkelschleifer (z.B. von Metabo und Bosch) sind ja auch für deutlich unter hundert Euro zu bekommen und ein vernünftiger und durchdachter Fräsvorsatz sollt doch für 80 bis 100 Euro pro Stück produzierbar sein.

Für mich war die MacAllister Fräse ein Versuch, da sie mit ihren 89,99 Euro an die "Mittelklasse" heranzukommen schien. Ob der Versuch zumindest teilweise geglückt ist, wird die Praxis und Haltbarkeit in der Zukunft zeigen. Vielleicht klappt es ja mit Absaugung besser.

Zu Deiner DeWalt Fräse, Stefan, kann ich nur sagen: Herzlichen Glückwunsch, wenn ich etwas mehr Zeit investiert hätte, wäre ich vielleicht auch noch auf den Trichter gekommen. Auch, wenn es mir widerstrebt, ein Gerät hier beim Händler anzuschauen und dann im Internet oder wo anders zu bestellen, aber bei mehr als 180 Euro Preisunterschied verständlich. Hier sollten die Firmen mal etwas an ihrer Preispolitik tuen.

Grüße
Henning



Frank Jakobs
Beiträge: 86
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Flachdübelfräse MacAllister MBJ600 : Erfahrung

Beitrag von Frank Jakobs »

[In Antwort auf #56516]
Hallo Henning,
bitte sei mir jetzt nicht böse, aber nachdem ich mir die Maschine im Netz betrachten konnte, sag ich so wie`s ist: Im Bauhaus bei uns bekommst du dasselbe Modell, nur anderer Name, bedeutend billiger. Qualität hin oder her, ich habe mich von meiner Ferm getrennt, obwohl ich sie auch nicht allzu oft benutzt habe, und habe mir bei ...ay eine gut erhaltene, und mit jeder Menge Zubehör bestückte, Lammello C2 besorgt. Natürlich habe ich auch noch genug Geld hinlegen müssen.
Das Baujahr ist 2005, bezahlt habe ich incl. Versand 420€. Aber: egal wie viel Geld man ausgibt, für solch eine Original Lamello, eins ist wohl klar, der Spassfaktor bleibt unereicht! Saubere Arbeit, kein Ärger mit schiefen, aber zu großen Nuten...usw. Natürlich, wenn man sagt: brauche sie nicht so oft...!
Bedenke aber: schau mal in paar Jahren, wie oft hast Du sie wirklich benutzt?
Vielleicht mehr als Du gedacht hast. Ich benutze meine Lamello C2 jetzt öfters als meine alte Ferm, weil´s einfach mehr Spass macht!

Viele Grüße
Frank


Henning F
Beiträge: 24
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Flachdübelfräse MacAllister MBJ600 : Erfahrung

Beitrag von Henning F »


Hallo Frank,

bin Dir sicher nicht böse. Wie ich sehe, hast Du ja auch klein angefangen (Ferm).

Bei mir hatten halt Festool mit Tauch- und Stichsäge plus Zubehör und Metabo mit Bohrmaschine Ende des Jahres zu große Löcher im Geldbeutel hinterlassen, um für eine Spezialanwendung so viel Geld auszugeben.

Im Bauhaus habe ich mir die Alpha-Tools Maschine (die Du wahrscheinlich meinst) auch angeschaut, diese sahen mir allerdings noch deutlich schlechter gefertigt aus als mein zweites Exemplar. Eine Ähnlichkeit vom Aufbau/Konzept besteht allerdings.

Grüße
Henning



Gottfried K. -F
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Re: Flachdübelfräse MacAllister MBJ600 : Erfahrung

Beitrag von Gottfried K. -F »


Hallo Henning,

dein Bericht ist echt interessant. Ich verwende ja auch einige MacAllsiter's und habe da auch unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Die Kappsäge ( 199 €)leistet mir nun schon seit längerer Zeit echt gute Dienste (Jugendzimmer, Theatergruppenräumlöichkeitenumbau, Pooldeck ..., eine OF (99 €)habe ich auch, aber mit der bin ich eher nicht so zufrieden, der Sanftanlauf ist irgendwie sehr sanft, zu sanft für mich, mein Freund arbeitet gerne mit dem Ding, er mag das gerne wenn's langsam losgeht und Kraft ist da, ohne Ende... Die Multifräse würde ich nicht mehr hergeben, ist ein echt toller Dremmelersatz um 30 € auch noch sehr günstig. Den kleinen Akkuschrauber 7,2V (20 €) finde ich auch sehr gut, besonders bei PC-Schraubereien, Profilbrettkrallen schrauben und anderen kleineren Schraubfällen, alleine die Ladezeiten sind ein Manko...
Meine Fischerl Maschine ist eine Westfallia und mit der kann man schon arbeiten, natürlich sind diese Werkzeuge nicht mit Markengeräten (Rot, Gelb, Grün oder Orange nicht vergleichbar, aber wenn ich meine Werkzeugsammlung anschaue (habe alle Maschinen wegen der Versicherung, Garantie... in einer Datenbank erfasst, und dann den Betrag, den ich dafür ausgegeben habe betrachte, dann muss ich sagen um das Geld hätte ich mir mit MarkenProfiGeräten gerade mal eine OF, HKS und ev. noch eine Bohrmaschine kaufen können ;-)
Das Zimmer meiner Tochter, Theaterräume, Pooldeck und sonstiges habe nur mit solchen "Klumpert Werkezug" gemacht.

Anmerkung: Man kann auch mit 1 Alulatte, 2 Schraubzwingen und 1 HKS, Leisten schneiden und Pfosten besäumen.....


Gottfried K. -F
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Nachtrag

Beitrag von Gottfried K. -F »


sorry dürfte falsche Taste erwischt haben....

Aber haben wir darüber nicht schon mal geplaudert? ;-)

Pfiat Gottfried.


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