Re: Rahmensäge für Männer *MIT BILD*
Verfasst: Di 24. Mai 2022, 23:12
Hallo Micha,
vielen Dank für deinen sehr interessanten Bericht und seiner Fortsetzung.
Jeder, der sich eine Rahmensäge bauen möchte, wird dir danken.
Ich habe das Blatt meiner Rahmensäge auch selber von Grund auf gefeilt.
Das würde ich kein zweites Mal machen wollen.
Meine Zahnweite von 11 mm empfinde ich als sehr passend, soll heißen, ist gerade noch alleine dauerhaft händelbar und räumt gut ab.
Ab 30 cm Sägeschnittlänge wird es aber mühselig. Vielleicht wären deine 13 mm dann angebracht?
Wenn deine 13mm sich schlecht führen lassen, dann liegt das nicht an der Zahnweite an sich.
Nach meiner Erfahrung kann das 2 gründe haben.
Der erste ist klar: ungleichen und/oder zu großen Schränkung.
Auf den zweiten bin ich erste nach einiger Zeit gekommen.
Ein Säge mit einer großen Zahnweite eignet sich m. E. nicht nicht für kurze Sägeschnitte.
Ich brauche mit meiner Rahmensäge 5 cm dickes Holz nicht sägen.
Da nehme ich dann lieber meinen großen Fuchschwanz.
Wo da die Grenze ist kann ich nicht sagen, aber bei 13 mm ZW und 90 mm Kieferholz sind nur 7 Zähne im Holz.
Ich glaube nicht, dass die Zahntäler voll werden, wodurch die Säge ja auch auf ihren Kurs gehalten wird. Hast du dann auch nur eine minimal zu große Schränkung wackelt die Säge unverhältnismäßig stark und bei der großen Räumleistung verursacht ein minimales Schräghalten der Säge dann schon eine große Abweichung vom Riss. Jedenfalls sind das meine Erklärungsansätze für das Problem mit kurzen Sägeschnitten.
In den letzten 3 Tagen kam meine Rahmensäge auch mal wieder zum Einsatz.
Ich benutze sie regelmäßig und gerne.
Meine Griffe kann ich nur empfehlen, da sie der natürlichen Handhaltung entsprechen und verstellbar sind.
Das ständige Umspannen würde ich mir abgewöhnen und meine Säge dem Sägegut anpassen.
Ein direkter Vergleich der Sägeblätter würde mich ja sehr interessieren.
Du mit 9 + 13 mm, ich mit 11.
Friedrich, mit dem ich die Säge gebaut habe, hat eine Rahmensäge, die hat glaube ich 7 mm.
Das war bei 20 mm Buche recht wenig.
Ich kann mir aber gut vorstellen, das es sehr sinnvoll ist, wenn man alle vier hat.
Vorausgesetzt, man sägt mit der Rahmensäge auch wirklich regelmäßig.
Viele Grüße
Markus
Hier ein paar Bilder der letzten Tage:
20 mm frische Kirsche
Grünholz lässt sich m. E. besser sägen als trockenes Holz.
vielen Dank für deinen sehr interessanten Bericht und seiner Fortsetzung.
Jeder, der sich eine Rahmensäge bauen möchte, wird dir danken.
Ich habe das Blatt meiner Rahmensäge auch selber von Grund auf gefeilt.
Das würde ich kein zweites Mal machen wollen.
Meine Zahnweite von 11 mm empfinde ich als sehr passend, soll heißen, ist gerade noch alleine dauerhaft händelbar und räumt gut ab.
Ab 30 cm Sägeschnittlänge wird es aber mühselig. Vielleicht wären deine 13 mm dann angebracht?
Wenn deine 13mm sich schlecht führen lassen, dann liegt das nicht an der Zahnweite an sich.
Nach meiner Erfahrung kann das 2 gründe haben.
Der erste ist klar: ungleichen und/oder zu großen Schränkung.
Auf den zweiten bin ich erste nach einiger Zeit gekommen.
Ein Säge mit einer großen Zahnweite eignet sich m. E. nicht nicht für kurze Sägeschnitte.
Ich brauche mit meiner Rahmensäge 5 cm dickes Holz nicht sägen.
Da nehme ich dann lieber meinen großen Fuchschwanz.
Wo da die Grenze ist kann ich nicht sagen, aber bei 13 mm ZW und 90 mm Kieferholz sind nur 7 Zähne im Holz.
Ich glaube nicht, dass die Zahntäler voll werden, wodurch die Säge ja auch auf ihren Kurs gehalten wird. Hast du dann auch nur eine minimal zu große Schränkung wackelt die Säge unverhältnismäßig stark und bei der großen Räumleistung verursacht ein minimales Schräghalten der Säge dann schon eine große Abweichung vom Riss. Jedenfalls sind das meine Erklärungsansätze für das Problem mit kurzen Sägeschnitten.
In den letzten 3 Tagen kam meine Rahmensäge auch mal wieder zum Einsatz.
Ich benutze sie regelmäßig und gerne.
Meine Griffe kann ich nur empfehlen, da sie der natürlichen Handhaltung entsprechen und verstellbar sind.
Das ständige Umspannen würde ich mir abgewöhnen und meine Säge dem Sägegut anpassen.
Ein direkter Vergleich der Sägeblätter würde mich ja sehr interessieren.
Du mit 9 + 13 mm, ich mit 11.
Friedrich, mit dem ich die Säge gebaut habe, hat eine Rahmensäge, die hat glaube ich 7 mm.
Das war bei 20 mm Buche recht wenig.
Ich kann mir aber gut vorstellen, das es sehr sinnvoll ist, wenn man alle vier hat.
Vorausgesetzt, man sägt mit der Rahmensäge auch wirklich regelmäßig.
Viele Grüße
Markus
Hier ein paar Bilder der letzten Tage:
20 mm frische Kirsche
Grünholz lässt sich m. E. besser sägen als trockenes Holz.