[In Antwort auf #54110]
Hallo Frank,
die von Dir in die Auswahl genommenen Geräte sind sicher gut, aber warum willst Du diese haben? zum Bohren kleiner Löcher wäre eine Drehzahl ab 1600/min schön.
Beim Möbelbau ist es für die vielen kleinen Schrauben angenehm, wenn der Schrauber möglichst leicht ist.Ich plane auch die Anschaffung eines neuen Akkuschraubers, tendiere aber zur Zeit zu Hitachi 10,8V.
Die Hitachi Geräte gibt es übrigens bei Hornbach, also kannst Du sie Dir auchmal unverbindlich ansehen.
Viel Glück beim finden.
Es grüßt Johannes
Akkuschrauber
Re: bin ich der Einzige,
[In Antwort auf #54176]
Hallo Martin,
ich kann deine Einstellung verstehen, wenn ich einen Akkuschrauber nur gelegentlich nutzen würde, hätte ich auch kein Gerät für 300 Euro und mehr. Daher würde ich persönlich auch nicht zu anderen Akku- Geräten greifen. Eine Akku HKS oder ähliches würde bei mir auch nur rumliegen.
Anders sieht es bei mir mit dem Akkuschrauber aus. Ich habe einen Hitachi 14V LiIon Schrauber (DS14 DAL) der hat 360 Euro gekostet. Den nutze ich sehr viel und greife kaum noch zur kleinen Bohrmaschine. Die Akkus haben immer noch volle Leistung. Den Schrauber habe ich jetzt ca. 1,5 Jahre
Ich habe auch einen Stab-Knick Schrauber von Hitachi. Der ist einfach klasse. Auch hier habe ich keine Probleme mit den Akkus.
Beide Geräte sind aber sowohl qualitativ, als auch preislich anders einzuordnen, als Bosch grün und Ryoby
Gruß
Florian
Hallo Martin,
ich kann deine Einstellung verstehen, wenn ich einen Akkuschrauber nur gelegentlich nutzen würde, hätte ich auch kein Gerät für 300 Euro und mehr. Daher würde ich persönlich auch nicht zu anderen Akku- Geräten greifen. Eine Akku HKS oder ähliches würde bei mir auch nur rumliegen.
Anders sieht es bei mir mit dem Akkuschrauber aus. Ich habe einen Hitachi 14V LiIon Schrauber (DS14 DAL) der hat 360 Euro gekostet. Den nutze ich sehr viel und greife kaum noch zur kleinen Bohrmaschine. Die Akkus haben immer noch volle Leistung. Den Schrauber habe ich jetzt ca. 1,5 Jahre
Ich habe auch einen Stab-Knick Schrauber von Hitachi. Der ist einfach klasse. Auch hier habe ich keine Probleme mit den Akkus.
Beide Geräte sind aber sowohl qualitativ, als auch preislich anders einzuordnen, als Bosch grün und Ryoby
Gruß
Florian
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Erich Kronlechner (Austria)
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Robert Hickman
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Re: Akkuschrauber
[In Antwort auf #54184]
Servus zusammen,
Bei mir verrichten drei Metabos ihren Dienst, ein alter BST12 Impuls, ein BSP12PLus und ein kleiner Powermaxx. Alle sind noch mit NC-Akkus ausgerüstet. Die Akkus (1,4Ah) des BST12 sind schon sehr schwach, halten sich aber im ICS10-Ladegerät, das mit dem 12PLus geliefgert wurde, einigermaßen. Die Akkus des 12Plus (2,0Ah) sind noch fast neu und entsprechend kräftig. Ich lade sie in etwa 12 Minuten. Mittels Adapter kann ich auch die kleinen Knubbelakkus des Powermaxx im ICS10-Ladegerät laden (dauert nur 4 Minuten!).
Die Schrauber sind halt recht schwer im Vergleich zu den neuen LI-Geräten. Metabo hat gerade eine Aktion und bietet den BS14,4LT Impuls mit zwei 2,6Ah Akkus mit einen Rucksack für 355 an. Da könnte man fast schwach werden.
Den kleinen Powermaxx nutze ich relativ oft, denn damit kann man sehr gut in den Ecken schrauben und mit kleinem Durchmesser bohren.
Viele Grüße
Robert
Servus zusammen,
Bei mir verrichten drei Metabos ihren Dienst, ein alter BST12 Impuls, ein BSP12PLus und ein kleiner Powermaxx. Alle sind noch mit NC-Akkus ausgerüstet. Die Akkus (1,4Ah) des BST12 sind schon sehr schwach, halten sich aber im ICS10-Ladegerät, das mit dem 12PLus geliefgert wurde, einigermaßen. Die Akkus des 12Plus (2,0Ah) sind noch fast neu und entsprechend kräftig. Ich lade sie in etwa 12 Minuten. Mittels Adapter kann ich auch die kleinen Knubbelakkus des Powermaxx im ICS10-Ladegerät laden (dauert nur 4 Minuten!).
Die Schrauber sind halt recht schwer im Vergleich zu den neuen LI-Geräten. Metabo hat gerade eine Aktion und bietet den BS14,4LT Impuls mit zwei 2,6Ah Akkus mit einen Rucksack für 355 an. Da könnte man fast schwach werden.
Den kleinen Powermaxx nutze ich relativ oft, denn damit kann man sehr gut in den Ecken schrauben und mit kleinem Durchmesser bohren.
Viele Grüße
Robert
-
Christian Aufreiter
- Beiträge: 2209
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16
Re: Akkuschrauber
[In Antwort auf #54110]
Servus, Frank!
Seit mehr als drei Jahren nutze ich einen Makita BHP440SFE (2-Gang-Akku-Schlagbohrschrauber mit 14,4 V 3,0 Ah LI Akkus), mit dem ich bis zum heutigen Tag sehr zufrieden bin. Bei den Akkus konnte ich bis dato (noch) keine Alterserscheinungen feststellen. Das Schnellspannbohrfutter von Röhm erfüllt seinen Zweck gut. Ein- oder zweimal ist es vorgekommen, dass die "Ratschenwirkung" bei geöffnetem Futter eingesetzt hat. Nachdem ich das Futter ein paar Umdrehungen auf- und wieder zugedreht hatte, war dieses "Problem" beseitigt.
Der Makita ist nicht der einzige Schrauber, den ich verwende. Zum Einsatz kommt neben einem Bosch GDR mit 10,8 V ferner ein mittlerweile sieben Jahre alter Festool CDD 12 FX. Der Festool Schrauber ist ein hervorragendes Gerät. Die ebenfalls sieben Jahre alten NiCd Akkus verrichten nach wie vor klaglos ihren Dienst. Könnte ich nur einen einzigen Schrauber haben, wäre es der CDD. Der CDD ist verhältnismäßig leicht, äußerst kompakt und mit dem Winkel- und dem Exzenteradapter unschlagbar vielseitig. Es kommt zwar nicht täglich vor, dass ich auf Winkel- und Exzenteradapter angewiesen bin, aber gelegentlich war(en) nicht nur ich, sondern auch einige Personen aus meinem Freundes- und Verwandtenkreis für die Vorsätze schon äußerst dankbar. Die aktuellen Festool Schrauber - C12, T 12+3, T 15+3 - sind aus meiner Sicht dank EC-Motor, elektronischer Überwachungssysteme, höherer Drehzahl etc. noch besser als der CDD, deshalb wäre Festool meine erste Wahl.
Zu den von dir erwähnten Protool Schraubern:
Ich halte sie für ausgezeichnete Werkzeuge. Die Preise erleichtern einem den Kauf nicht unbedingt, keine Frage. Allerdings kann sich das Preis-Leistungsverhältnis durchaus sehen lassen.
Bleiben wir in der 14,4 V Klasse: Der DRC 15-4 TEC LI kostet (in Österreich) aktuell EUR 534,- (inkl. 20 % USt.). Für den Makita BDF441RFE (als 3-Gang-Modell noch am ehesten mit dem Protool vergleichbar) darf man EUR 458,95 (inkl. 20 % USt.) löhnen. In Anbetracht der von dir bereits erwähnten Vorzüge des Protool Geräts (Systainer, deutlich leichter und kompakter, vielseitiger dank Fast-Fix-Schnittstelle, EC-Motor, vier Gänge etc.) finde ich den Mehrpreis von EUR 75,05 durchaus angemessen.
Als Set-Variante (DRC 15-4 TEC LI SET - mit Winkelkopf) für EUR 654,- erscheint mir der Protool im Verhältnis zu Makita auch keineswegs überteuert: Für den BDF441RFE und die Akku-Winkelbohrmaschine BDA341Z (ohne Akkus, ohne Ladegerät) werden insgesamt EUR 693,30 verlangt. Natürlich erspart man sich bei der Makita Lösung das (De-)Montieren des Winkelaufsatzes, das allerdings bei Protool, wie ich aufgrund meiner Erfahrungen mit der Protool DRP 16 Quadrill behaupten möchte, in Sekundenschnelle erledigt ist. Dieser - aus meiner Perspektive - minimale Vorzug eines Makita "Pakets" ist in meinen Augen nicht imstande, folgenden Nachteil zu kompensieren: Die Makita Winkelbohrmaschine BDA341Z hat lediglich einen Gang, der mit seinen 1700 1/min einen mehr oder - für meine Begriffe - minder guten Kompromiss zwischen Drehzahl und Drehmoment darstellt. Mit dem Protool Winkelbohrkopf hingegen kann man das breite Drehmoment- und Drehzahlspektrum des DRC 15-4 TEC LI nutzen - ein immenser Vorteil meiner Ansicht nach.
Wie dem auch sei, solltest du dich für einen Makita Schrauber entscheiden, lohnt sich evtl. der Einkauf in GB. Lawson-His und Axminster bieten einige Makita Geräte zu recht attraktiven Konditionen an.
Einen schönen Nachmittag wünscht
Christian
Servus, Frank!
Seit mehr als drei Jahren nutze ich einen Makita BHP440SFE (2-Gang-Akku-Schlagbohrschrauber mit 14,4 V 3,0 Ah LI Akkus), mit dem ich bis zum heutigen Tag sehr zufrieden bin. Bei den Akkus konnte ich bis dato (noch) keine Alterserscheinungen feststellen. Das Schnellspannbohrfutter von Röhm erfüllt seinen Zweck gut. Ein- oder zweimal ist es vorgekommen, dass die "Ratschenwirkung" bei geöffnetem Futter eingesetzt hat. Nachdem ich das Futter ein paar Umdrehungen auf- und wieder zugedreht hatte, war dieses "Problem" beseitigt.
Der Makita ist nicht der einzige Schrauber, den ich verwende. Zum Einsatz kommt neben einem Bosch GDR mit 10,8 V ferner ein mittlerweile sieben Jahre alter Festool CDD 12 FX. Der Festool Schrauber ist ein hervorragendes Gerät. Die ebenfalls sieben Jahre alten NiCd Akkus verrichten nach wie vor klaglos ihren Dienst. Könnte ich nur einen einzigen Schrauber haben, wäre es der CDD. Der CDD ist verhältnismäßig leicht, äußerst kompakt und mit dem Winkel- und dem Exzenteradapter unschlagbar vielseitig. Es kommt zwar nicht täglich vor, dass ich auf Winkel- und Exzenteradapter angewiesen bin, aber gelegentlich war(en) nicht nur ich, sondern auch einige Personen aus meinem Freundes- und Verwandtenkreis für die Vorsätze schon äußerst dankbar. Die aktuellen Festool Schrauber - C12, T 12+3, T 15+3 - sind aus meiner Sicht dank EC-Motor, elektronischer Überwachungssysteme, höherer Drehzahl etc. noch besser als der CDD, deshalb wäre Festool meine erste Wahl.
Zu den von dir erwähnten Protool Schraubern:
Ich halte sie für ausgezeichnete Werkzeuge. Die Preise erleichtern einem den Kauf nicht unbedingt, keine Frage. Allerdings kann sich das Preis-Leistungsverhältnis durchaus sehen lassen.
Bleiben wir in der 14,4 V Klasse: Der DRC 15-4 TEC LI kostet (in Österreich) aktuell EUR 534,- (inkl. 20 % USt.). Für den Makita BDF441RFE (als 3-Gang-Modell noch am ehesten mit dem Protool vergleichbar) darf man EUR 458,95 (inkl. 20 % USt.) löhnen. In Anbetracht der von dir bereits erwähnten Vorzüge des Protool Geräts (Systainer, deutlich leichter und kompakter, vielseitiger dank Fast-Fix-Schnittstelle, EC-Motor, vier Gänge etc.) finde ich den Mehrpreis von EUR 75,05 durchaus angemessen.
Als Set-Variante (DRC 15-4 TEC LI SET - mit Winkelkopf) für EUR 654,- erscheint mir der Protool im Verhältnis zu Makita auch keineswegs überteuert: Für den BDF441RFE und die Akku-Winkelbohrmaschine BDA341Z (ohne Akkus, ohne Ladegerät) werden insgesamt EUR 693,30 verlangt. Natürlich erspart man sich bei der Makita Lösung das (De-)Montieren des Winkelaufsatzes, das allerdings bei Protool, wie ich aufgrund meiner Erfahrungen mit der Protool DRP 16 Quadrill behaupten möchte, in Sekundenschnelle erledigt ist. Dieser - aus meiner Perspektive - minimale Vorzug eines Makita "Pakets" ist in meinen Augen nicht imstande, folgenden Nachteil zu kompensieren: Die Makita Winkelbohrmaschine BDA341Z hat lediglich einen Gang, der mit seinen 1700 1/min einen mehr oder - für meine Begriffe - minder guten Kompromiss zwischen Drehzahl und Drehmoment darstellt. Mit dem Protool Winkelbohrkopf hingegen kann man das breite Drehmoment- und Drehzahlspektrum des DRC 15-4 TEC LI nutzen - ein immenser Vorteil meiner Ansicht nach.
Wie dem auch sei, solltest du dich für einen Makita Schrauber entscheiden, lohnt sich evtl. der Einkauf in GB. Lawson-His und Axminster bieten einige Makita Geräte zu recht attraktiven Konditionen an.
Einen schönen Nachmittag wünscht
Christian
Re: bin ich der Einzige,
[In Antwort auf #54171]
Moin Guido,
ich habe einen T15+3 in der Werkstatt. Der ist sicher nicht schlecht, aber auch nicht das Maß aller Dinge. Die Probleme mit dem hakeligen Getriebe hat Festool ja wohl inzwischen gelöst. Dumm nur, daß ich meinen etwas zu früh gekauft habe und jetzt damit leben muß.
Es ist nicht alles Gold was (hellgrün) glänzt. ;-)
SG Björn
Moin Guido,
ich habe einen T15+3 in der Werkstatt. Der ist sicher nicht schlecht, aber auch nicht das Maß aller Dinge. Die Probleme mit dem hakeligen Getriebe hat Festool ja wohl inzwischen gelöst. Dumm nur, daß ich meinen etwas zu früh gekauft habe und jetzt damit leben muß.
Es ist nicht alles Gold was (hellgrün) glänzt. ;-)
SG Björn
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kalterfuss
Re: Akkuschrauber
[In Antwort auf #54110]
Also, ich stand vor ca 2 Jahren vor dem gleichen Problem, die doofen Akkus... Lition Ionenakkus waren sehr neu darmals, es gab sie aber schon von fast jedem Hersteller. Ich habe mich für den Metabo BSZ 14.4 Impuls endschieden, dieser wurde Seinerzeit sogar im Systainer angeboten und kostete irgendwas um 220 Euro.
Nach dem ersten Gebrauch stellte sich schnell das Bohrfutter-Problem herraus, durch den harten Stop der Maschine lösten sich die Bohrer. Ich rief beim Hersteller an und versendete den Schrauber. 3 Tage später bekam ich das Gerät mit neuem gewechseltem "Metall" Bohrfutter zurück. Nach ersten Test´s das gleiche Problem! .... selbe Prozedur... anrufen, versenden und 3 Tage später das Gerät mit anderem Bohrfutter zurück. Diesesmal hatten die Metabo-Leute wirklich ein gutes Futter montiert, es hält wirklich jeden Bohrer auch nach schlagartigem Stop aus Stufe 2. Kosten: 0 Euro, allerdings auch insgesamt ne Woche ohne Schrauber. Der Schrauber hielt dann so 1,5 Jahre bis der Motor das quicken anfing, auch hier wurde er auf Kullanz getauscht.
Ich bin sehr zufrieden mit der Akkuleistung und den Ladezyklen (ca 40min.), der Schrauber liegt gut in der Hand obwohl er schwerer und größer als ein Makita mit gleicher Voltzahl ist. Ein Freund hatte sich den Makita geholt, er war inetwa genauso teuer.... allerdings hat er nur einen Drehzahlbereich: volle Pulle oder aus. Der Metabo hat ein Umschaldgetriebe (2Stufen) und man kann Ihn sehr gut mit einem Finger am Abzug drehzahlregeln. Auch skeptisch war ich als ich den Hebel für den rechts/links Lauf an der Metabo testete, er schien billig aufgebaut zu sein, das teuschte aber und ich möchte Ihn heute nicht mehr missen! Bei Makita muss man erst immer die andere Hand für den Drehrichtungswechsel behmühen. Die Impulsmöglichkeit der Metabo ist eher nerfig, da man ihn schnell mal ausversehen betätigt. Den Impuls habe ich noch nie gebraucht da das Drehmoment des Schraubers meine Wünsche vollends überzeugt.
Was mich bei Makita etwas stört ist die billige anmutende Verarbeitung. Bei hohen Drehmomenten eines kleineren Gerätes mit gleicher Leistung merkt man, wie sich das Gehäuse verzieht.... außerdem störte mich der 25zigste anders geformte Weichplastik-Koffer der nicht zu meinem anderen Werzeugen passt... da hatte ich mit dem Systainer vom Metabo wohl Glück.
Meine Wahl würde nun wieder auf den Metabo fallen, sehr kulanter Kundendienst, schnelle Reparatur, Preis-Leistung stimmt.
Bin gespannt auf welche Wahl Dein Kauf fallen wird!
Gruß... Uli
Also, ich stand vor ca 2 Jahren vor dem gleichen Problem, die doofen Akkus... Lition Ionenakkus waren sehr neu darmals, es gab sie aber schon von fast jedem Hersteller. Ich habe mich für den Metabo BSZ 14.4 Impuls endschieden, dieser wurde Seinerzeit sogar im Systainer angeboten und kostete irgendwas um 220 Euro.
Nach dem ersten Gebrauch stellte sich schnell das Bohrfutter-Problem herraus, durch den harten Stop der Maschine lösten sich die Bohrer. Ich rief beim Hersteller an und versendete den Schrauber. 3 Tage später bekam ich das Gerät mit neuem gewechseltem "Metall" Bohrfutter zurück. Nach ersten Test´s das gleiche Problem! .... selbe Prozedur... anrufen, versenden und 3 Tage später das Gerät mit anderem Bohrfutter zurück. Diesesmal hatten die Metabo-Leute wirklich ein gutes Futter montiert, es hält wirklich jeden Bohrer auch nach schlagartigem Stop aus Stufe 2. Kosten: 0 Euro, allerdings auch insgesamt ne Woche ohne Schrauber. Der Schrauber hielt dann so 1,5 Jahre bis der Motor das quicken anfing, auch hier wurde er auf Kullanz getauscht.
Ich bin sehr zufrieden mit der Akkuleistung und den Ladezyklen (ca 40min.), der Schrauber liegt gut in der Hand obwohl er schwerer und größer als ein Makita mit gleicher Voltzahl ist. Ein Freund hatte sich den Makita geholt, er war inetwa genauso teuer.... allerdings hat er nur einen Drehzahlbereich: volle Pulle oder aus. Der Metabo hat ein Umschaldgetriebe (2Stufen) und man kann Ihn sehr gut mit einem Finger am Abzug drehzahlregeln. Auch skeptisch war ich als ich den Hebel für den rechts/links Lauf an der Metabo testete, er schien billig aufgebaut zu sein, das teuschte aber und ich möchte Ihn heute nicht mehr missen! Bei Makita muss man erst immer die andere Hand für den Drehrichtungswechsel behmühen. Die Impulsmöglichkeit der Metabo ist eher nerfig, da man ihn schnell mal ausversehen betätigt. Den Impuls habe ich noch nie gebraucht da das Drehmoment des Schraubers meine Wünsche vollends überzeugt.
Was mich bei Makita etwas stört ist die billige anmutende Verarbeitung. Bei hohen Drehmomenten eines kleineren Gerätes mit gleicher Leistung merkt man, wie sich das Gehäuse verzieht.... außerdem störte mich der 25zigste anders geformte Weichplastik-Koffer der nicht zu meinem anderen Werzeugen passt... da hatte ich mit dem Systainer vom Metabo wohl Glück.
Meine Wahl würde nun wieder auf den Metabo fallen, sehr kulanter Kundendienst, schnelle Reparatur, Preis-Leistung stimmt.
Bin gespannt auf welche Wahl Dein Kauf fallen wird!
Gruß... Uli
Re: Akkuschrauber
Hallo Uli,
vorweg ein Hinweis, wir haben uns darauf geeinigt das wir hier Klarnamen verwenden.
Es reicht natürlich auch der Vornamen.
Vielen Dank für den interessanten Bericht zum Metabo BSZ!
Wenn ich mich recht erinnere bietet Metabo für die LiIo-Schrauber der 1. Generation auch eine Akku-Erneuerung an, wo die LiIo-Akkus der neuesten Generation nachgerüstet werden können, bei Bedarf erfährt man sicher genaues bei der Technikberatung des Herstellers.
Gruß Dietrich
Re: Akkuschrauber
Hallo,
jetzt kannn man natürlich den tollen Service von Metabo loben, dass die einem Kunden doch am Ende ein funktionierendes Bohrfutter spendiert haben. Aber warum verbaut man nicht gleich ein Futter, dass sich nicht öffnet? So wie ich den Bericht verstanden habe, wurde doch ein ganz anderes Futter verbaut, als das sereinmäßige. Und das, wo doch Metabo selbst Bohrfutter baut und eine entsprechende Kompetenz besitzen sollte. Oder hab ich was falsch verstanden?
Das der Makita Schrauber nur "an" oder "aus" kann, glaube ich einfach nicht. Die Makita Schrauber, die ich kenne, können alle sehr feinfühlig über den Schalter geregelt werden. Hier wäre eine genaue Modellangabe des Makita Schraubers von Interesse.
@Dietrich:
Wieviel soll denn so eine Aufrüstung auf die neue Akkutechnologie kosten?
Gruß
Florian