Scheppach dmv 200 & Motorenwechsel

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Dieter Macher

Scheppach dmv 200 & Motorenwechsel

Beitrag von Dieter Macher »


Hallo Christian,
Hier also nun meine Antwort auf deine Frage im Marktplatz:

Die Maschine hatte gut 280 Betriebstunden "drauf" - als Sie plötzlich streikte.
Nachdem ich meinem KD-& Sachberater bei Scheppach die Problematik erklärte, teilte mir dieser mit, das zu 99 % der Kondensator defekt sei.
Um die Angelegenheit so schnell und gründlich wie möglich aus der Welt zu schaffen, entschloss sich die Fa. Scheppach den Schaden als Garantiefall zu behandeln, und den Tausch der kompletten Antriebs-und Elektronik-Einheit vorzunehmen, bzw. mir diese komplett zu ersetzen.
Wie gesagt: Es war nur der Kondensator defekt - der Rest war in Ordnung.
Zwei Tage später war das große Paket da, der Einbau ist problemlos - die DMV 200 ist extrem Rep.-freundlich gebaut.
Jetziger Stand der Betriebstunden mit der neuen Einheit: 63.

Hoffe, deine Frage zufriedenstellend beantwortet zu haben.

Ansonsten: Nachhaken.

Grüße Dieter.


Christian Aufreiter
Beiträge: 2209
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Scheppach dmv 200 & Motorenwechsel

Beitrag von Christian Aufreiter »


Hallo, Dieter,

vielen Dank für deine Antwort.
Wie ist das "Nachhaken" zu verstehen? Bei dir oder bei Scheppach?
Mitnehmer und Körnerspitze zählen laut Scheppach zum Lieferumfang. Insofern wäre man für das Langholzdrechseln für den Anfang wohl gerüstet.

Hiermit möchte ich auch alle anderen Drechsler bitten, mir bei folgenden Fragen behilflich zu sein!

Welche Drechselbeitel sollte man für den Einstieg kaufen? Welcher Hersteller ist zu empfehlen - Kirschen, Stubai, ...?
Meinen spärlichen Informationen nach braucht man zumindest folgende Beitel:
- Hohlröhre
- Schlichtmeißel
- Abstecher

Wie gut ist die DMV 200 im Vergleich zu anderen, gerne empfohlenen Drechselbänken?

Sollte man ein Futter zum Querholzdrechseln auch gleich kaufen oder ist es besser, die ersten Versuche im Langholzbereich abzuwarten?

Vielen Dank für eure Antworten!

Christian

Dieter Macher

Re: Scheppach dmv 200 & Motorenwechsel

Beitrag von Dieter Macher »


Hallo Christian,
Mit " Nachhaken" meinte ich:

Wenn Du noch mehr wissen möchtest, bezüglich meiner DMV 200 und dem zum Mitverkauf stehenden Zubehör, dann bitte mich fragen.

Zum Spannfutter und Querholz-Drehen:

Tja - da scheiden sich die Geister - hier ist wieder die Standard-Frage angebracht: Was möchtest du machen - eher Langholz oder mehr Schalen usw.?
Doch gleich vorweg: Die schweren Vierbackenfutter, z.B. von Vicmarc - sind für die dmv nicht geeignet - die zwingend erforderliche Ablaufsicherung der Vicmarc´schen Futter passt nicht auf die Spindelwelle der dmv 200.
Zum Querholzdrehen bietet Scheppach ein eigenes Spreizbackenfutter an, welches dem " Deutschen Spreizbackenfutter 1000 " ziemlich ähnlich ist.
Auch "richtige", klassische Vierbackenfutter bietet Scheppach für die Drechselmaschinen an - siehe Katalog.

Soviel noch von meiner Seite.

Gruß nach Österreich

Dieter M.

Christian Aufreiter
Beiträge: 2209
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Scheppach dmv 200 & Motorenwechsel

Beitrag von Christian Aufreiter »


Hallo, Dieter,

vielen Dank für die Informationen.
Eigentlich habe ich keine konkreten Vorstellungen, was ich drechseln will. Schalen sollen aber eines Tages auf jeden Fall auch meine Werkstatt verlassen. Mich reizt einfach das freie Spielen mit der Form. Beim Drechseln dürfte man doch ziemlich ungezwungen agieren können, solange man darauf achtet, dass einem nichts um die Ohren fliegt:-)

Gibt es noch etwas, was man über die dmv 200 wissen sollte? Tücken, Einschränkungen, etc?
Wie darf ich mir die Drehzahlregulierung vorstellen? Umlegen, stufenlos, ...?
Wäre es nicht prinzipiell besser eine 400 V Maschine zu kaufen? (Mir ist schon klar, dass deine das 230 V Modell ist.)

Hast du Erfahrung mit HSS Drechseleisen?
Womit schärfst du deine Eisen?

Danke!

Christian

Dieter Macher

Re: Scheppach dmv 200 & Motorenwechsel

Beitrag von Dieter Macher »


Hallo Christian,

Einschränkungen der 200er:

Nun, jede Maschine hat Ihre Grenzen - auch diese. Die größte Einschränkung bei der 200er dürfte bei dem Gewicht der Schalenrohlinge in Zusammenhang mit der Stahlbauweise der Maschine liegen. Der schwerste, den ich drauf hatte, wog ca.6 kg.
Die Drehzahl-Regelung erfolgt über das Umlegen des Riemens - geht schnell & ist einfach.
Zum Anschluß:
Wenn Du einen 400 Volt-Anschluß hast - ist eine 400 Volt-MAschine auch zu empfehlen.
Meine Steinert arbeitet mit einem 400 Volt Motor ( Mit Frequenz-Umformer ) - man sagt ja immer, gerade bei Drechselmaschinen - sind die 400 Volt Motoren
" durchzugs-kräftiger " - nun, einen großen Unterschied konnte ich nicht feststellen.

HSS-Eisen: sind zweifelsohne besser als "Standard" - Ware Marke " rotes Baum-Obst".
Habe eine handgeschmiedete "Gläser"-Röhre ( Erzgebirge ) - ist ein Wahnsinn,wie lange das Teil die Schärfe hält - .
Empfehlung: Wenn, daa fange gleich mit HSS an - sind zwar in der Regel teurer - lohnt aber auch um ein mehrfaches.

Wie schleife ich meine Eisen?

Ohje - jetzt höre ich schon das schallende Gelächter aller Anderen:

Eine Tormek werde ich mir nicht kaufen - ist mir zu teuer.
Ich schleife - man höre und staune:
Auf einer Papierschleifscheibe - Korn 240 - beste Qualität.
Der Schleifteller sitzt auf der kleinen Rexon - Band- & Tellerschleif-Kombi-Maschine. Ist glaube ich, unter " Werkstattbilder " zu sehen.
Wenn ein komplett neuer Grundschliff nötig ist - am Doppelschleifbock die Vorarbeit - Endschliff auf der Papierscheibe.
Bei HSS-Werkzuegen ist´s ein wenig kritisch mit der Papierscheibe, wegen dem schnellen Ausglühen....aber mit Vorsicht und reichlich Kühlung ( ins Wasser tauchen - den Stahl, nicht die Scheibe ) geht´s einwandfrei.
Ich höre jetzt schon die "Tormeker": Na, so kriegt der seine Eisen nie richtig scharf............"
Dazu nur soviel: Mein Mentor ( 45 Jahre berufliche Drechsel-Erfahrung ) begutachtet hin und wieder meine Schleifergebnisse und bestätigt mir eine hohe Güte der Schneiden.Oder,um ihn zu zitieren: " Richtig schneiden muß dein Eisen - WIE Du´s scharf kriegst, ist eine andere Sache..:"
Tja - und schneiden tun´se ja.......auch gut und lange.....

Gruß

Dieter M.


Christian Aufreiter
Beiträge: 2209
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Scheppach dmv 200 & Motorenwechsel

Beitrag von Christian Aufreiter »


Hallo, Dieter,

danke für die ausführliche Erklärung.
Zur Zeit steht mir kein 400 V Anschluss in der Werkstatt zur Verfügung, aber da noch ein Leerrohr vorhanden ist, ließe sich dieser ggf. nachrüsten. Wenn ich es richtig sehe, gibt es in der Preisklasse der Scheppach (ich gehe vom Neupreis aus) kaum eine Drechselbank, die ein Gussbett hat. Da müsste man sichtlich tiefer in die Tasche greifen, ich habe das Bild der Oneway, an der André Martel während der Magma Vorführtage arbeitete, vor Augen.

Mich würde unter anderem auch das Nassholzdrechseln reizen. In einem bestimmten Rahmen (Größe, Masse) sollte dies problemlos möglich sein, wie ich annehme.

Eine kleine Tormek besitze ich seit einigen Jahren. Das notwendige Zubehör für das Schärfen der Drechselbeitel kann man bei Bedarf kaufen.

Wenn ich tatsächlich mit dem Drechseln beginne, werde ich vermutlich zu einem Satz Stubai Beitel greifen. Mit Stubai Stecheisen habe ich gute Erfahrungen gemacht und die Schnitzwerkzeuge diese Marke genießen allgemein keinen schlechten Ruf.

Herzliche Grüße

Christian

PS: Hier zu Lande kommt es immer wieder vor, dass Firmen, wenn sie ihre EDV Ausstattung erneuern, ihren Altbestand (in Teilen) günstig ihren Mitarbeitern anbieten. Wäre vielleicht eine Gelegenheit für dich, günstig an einen Computer zu kommen. Für E-Mail, Internet und 0815 Büroanwendungen muss es schließlich nichts absolut Neues sein.


Dietrich
Beiträge: 4730
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 22:01

Re: Scheppach dmv 200 & Motorenwechsel

Beitrag von Dietrich »

[In Antwort auf #4970]
Hallo Christian,

die Scheppach von Dieter, ist um eine Klasse besser als meine, d.h. sie ist schwerer, hat ein Bankbett aus Formstahl, nicht aus Vierkantrohr, hat eine größere Spitzenhöhe.

Selbst auf meiner 180er Scheppach habe ich Kugel(ähnliche)füsse mit 16cm Durchmesser, 50cm hohe Bettfüsse mit 14cm Durchmesser, sowie auch schon Schalen mit 30cm Durchmesser gedreht. Das diese nicht herzeigbar sind, liegt an der großen Wandstärke, meiner Angst, nicht an der Maschine.

Ich denke die 200er ist eine Maschine die dem ambitionierten Holzwerker, mit Drechseleinlagen viel Freude bereiten kann!
Zudem ist sie von einem Forumsteilnehmer, damit kann man sie eigentlich nicht Gebrauchtmaschine im herkömmlichen Sinn nennen:-)

Gruß Dietrich


Christian Aufreiter
Beiträge: 2209
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Scheppach dmv 200 & Motorenwechsel

Beitrag von Christian Aufreiter »

[In Antwort auf #4964]
Hallo, Dieter,

woran erkannt man, ob ein Futter auf die Drechselbank passt? Die M 33 Spindel dürfte da sichtlich nicht allein maßgeblich sein.
Weißt du zufällig, wie es um die Futter von Oneway steht?

Vielen Dank!

Christian

Dieter Macher

Re: Scheppach dmv 200 & Motorenwechsel

Beitrag von Dieter Macher »


Hallo Christian,

Also: Die DMV 200 hat, wie auch Ihre "kleine" Schwester,die 180er ein Spindelgewinde M 33 DIN 800. Eigentlich sollten alle 33er Futter draufpassen - eigentlich. Nur bei der Ablaufsicherung hat sich Scheppach " was eigenes " einfallen lassen: Die Org-Schepp-Futter, z.B. das Schraubenfutter, das 80 mm Mitnehmerfutter und die 200er Planscheibe haben als Ablaufsicherung eine Inbus-Madenschraube, welche das Futter auf einer "seperaten Stelle" der Welle nochmals gegen Ablaufen sichert. Heißt im Klartext: Schraubt man irgend eines dieser Futter auf die Welle, sichert man dieses zusätzlich durch festziehen besagter Madenschraube. Das hält. 100 %ig. Ausnahme ist das Spreizbackenfutter.
Das hält - aus mir unbegreiflichen Gründen, auch ohne zusätzliche Ablaufsicherung selbst die schwersten Rohlinge. Es sitzt - ebenso wie die Alu-Futter - perfekt auf den Zentrierbund, und wird mit einem bzw. zwei Hakenschlüssel bedient.Die genaue Bezeichnung des Spindelgewindes bei der DMV 200 lautet: M33 x 3,5 / DIN 800.
Wie es z.B. mit den Oneway-Futtern steht, weiß ich leider nicht.
Die Org.Vicmarc-Futter passen ohne Abänderung nicht! Ich hatte eines bestellt
( bei Steinerts ) - für die Org.VM-Ablaufsicherung ist kein Platz mehr, man müsste entweder ein Loch in den Ansatz des Futters bohren ( lassen ) um dann dort passend eine Gewinde für eine Madenschraube einzusetzen, oder eben auf das Org.-Scheppach - Vierbackenfutter zurückgreifen, welches ähnlich wie die von VM " aufrüstbar" sind.
Wie ich schon beschrieben habe, hatte die Maschine bis zum Kondensator-Knock-out gut 280 Betr.Stunden auf dem Buckel.
Der Erste Lagerwechsel war nach gut 100 Betr.Stunden "fällig". Dies lag daran, das die erstverbauten Lager kein hohe Qualität aufweisen. Tauscht man diese beim ersten Wechsel gleich gegen Qualitäts-Rillenkugellager aus, hat man länger seine Ruhe.Man sollte aber immer daran denken, das ein Lager bei einer Drechselbank - egal von welchen Hersteller - immer ein Verschleißteil ist.
Die Lagerung einer Oneway oder Tornova ist mit der einer Scheppach sicherlich NICHT zu vergleichen.
Noch was zum Lagerwechsel:Die Scheppach dmv 200 ( wie´s bei der 180er ist, weiss ich nicht..... Dietrich?) ist eine sehr reperatur-freundliche Maschine, der Lagerwechsel ist denkbar einfach.Mit wenigen Handgriffen ist der Spindelkasten "offen", nimmt man dann noch die Riemenscheibe ab, und löst die beiden Halteschrauben des " Wellenrohres" kann man das gesamte Bauteil nach links herausziehen. Dann hat man die Welle samt kompletter Lagerung schon in der Hand.Auspressen kann man die Spindel - mit angebrachter Vorsicht - unter einer herkömmlichen Lagerprsse, wie sie jede gute Kfz-Werkstatt hat.
Dauer des kompletten Lagerwechsels:(vorausgesetzt man hat eine Presse neben der Drehbank stehen ) ca. 35 Min.
( Zum Vergleich: Ein Lagerwechsel bei meiner Steinert macht - so sieht´s zumindest bis jetzt aus, eine komplette Demontage des Spindelstockes, sowie das Einschicken des selbigen ins Steinert´sche Maschinenbauwerk Wema notwendig.
Ob´s wirklich so ist, muß ich noch erfragen)

Solltest Du noch detailiertere Fragen haben, kannst Du ruhig auch mal mit meinem KD-Betreuer von Scheppach, Herrn Gauder sprechen.
Er hat mich exzellent informiert und mir in jeder Frage erstklassig weitergeholfen. Und ich bin ja auch noch da......

Gruß

Dieter M.



Thomas Wagner
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Re: Scheppach dmv 200 & Motorenwechsel

Beitrag von Thomas Wagner »


Hallo zusammen,

ich habe dieses Thema von Anfang an mal durchgelesen und möchte auch ein bisschen beitragen.

Zunächst wundere ich mich ein wenig, dass hier in Bezug auf ein Spannfutter immer von einer Ablaufsicherung gesprochen wird. Die Ablaufsicherung ist doch nur sinnvoll, wenn man die Drehrichtung umkehren kann und das auch wirklich macht. Bei normalem Drechselbetrieb ist eine Ablaufsicherung nicht nötig. Gut, bei den Scheppach gibt es soweit ich weis einen Handbremshebel, wenn man diesen zu sehr betätigt, und die Maschine mit einem schweren Werkstück zu schnell abbremst könnte ich mir schon vorstellen, dass ohne Ablaufsicherung eine Gefahr des ablaufens besteht. Aber auch nur dann. Wenn die Rede von einem M33 x 3,5 DIN800 Gewinde ist, so ist wirklich nicht immer genau das gleiche gemeint, jedoch kann man sich meist an Gewinde-Tabellen orientieren, da viele Hersteller von Spannfuttern auch verschiedene Direktgewinde oder Gewindeflansche anbieten. Dies gilt aber eher wenn man aus der EU oder Ausland Futter bestellt. Wenn man in Deutschland Zubehör mit M33 kauft, sollte man davon ausgehen können, dass es auch auf in Deutschland vertriebene Maschinen mit diesem Gewinde passt.

Christian, wenn ich richtig mitgelesen habe, dann trägst Du Dich ernsthaft mit dem Gedanken ins Drechseln einzusteigen. Mein Tipp, den ich Dir mit auf den Weg geben möchte ist, informier Dich auf allen Seiten, nicht nur hier im Forum. Lass Dir von allen verfügbaren Händlern und Herstellern Kataloge und Prospekte zusenden, auch für Maschinen, die jenseits Deines Budgets liegen, denn nur so kannst Du auch mal die Profi-Liga sehen und besser für Dich entscheiden. Im Preisbereich von Scheppach gibt es auch z. Bsp. noch JET oder HAGER, die weitaus bessere Maschinen haben. JET hat halt Guss und HAGER Stahlbauweise. Übrigens ist die Oneway auch aus Stahlbauweise, zumindest das Bankbett!!

Bei den Drechseleisen möchte ich Dir nicht nur empfehlen von Anfang an auf HSS-Eisen zu gehen, sondern ich würde dies als zwingend ansehen. Und dann bitte auch nur auf "Made in England" z. Bsp. Sheffield-Stahl, der am weitesten verbreitet ist. Du kennst sicher die diversen Anbieter die es hier gibt. Glaub mir, diese HSS-Eisen haben Lebensdauern von einigen Jahrzehnten und sind somit im Preis-/Leistungsverhältnis unschlagbar!

Für das Schleifen ist natürlich die Tormek das Optimale....auch wenn es genug andere Möglichkeiten gibt, ans Ziel zu kommen. Wie hier schon öfter erwähnt handhaben es viele nach der Methode Umschleifen und Vorschleifen mit Schleifbock (am besten Edelkorund-Schleifscheiben verwenden) und die Endschneide dann entweder mit Tormek, Wassersteinen oder sonstigen Schleifmethoden (auch Bandschleifer werden oft verwendet).

Ich hätte da noch eine sehr gute Informationsquelle für Dich, die ich hier aber aus Respekt gegenüber des Forenbetreibers nicht nennen möchte. Du kannst mich gerne anmailen, dann helfe ich Dir diesbezüglich gerne weiter.

Viele Grüße, Thomas Wagner

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