Schärfanleitung von Friedrich Kollenrott *LINK*

Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Dieter Schmid
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Schärfanleitung von Friedrich Kollenrott *LINK*

Beitrag von Dieter Schmid »


Hallo zusammen

Friedrich Kollenrott hat seine Schärfanleitung für Stecheisen und Hobeleisen nochmals überarbeitet.

Ganz am Schluss beschreibt er wie durch Freistellung der Spiegelseite und Reduzierung auf eine definierte Länge eine sehr gute Planheit erzielt wird und wie dadurch zukünftiges Schärfen viel leichter vonstatten geht.

Aber seht selber hier:

http://www.woodworking.de/schaerfprojekt/schaerfen-stecheisen-hobeleisen-2019-01-25.pdf

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Mario Zimmermann
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Freistellung

Beitrag von Mario Zimmermann »


Hallo Friedrich,

vielen Dank für das Update!

Die Freistellung am Ende ist ein interessanter Ansatz.
Wie hast du das gemacht, maschinell mit einem Schleifbock? Ich besitze keinen und wollte mir eigentlich auch keinen zulegen :-)

Viele Grüße,
Mario

Friedrich Kollenrott
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Re: Freistellung

Beitrag von Friedrich Kollenrott »


Hallo Mario,

das mache ich maschinell, ja, mit einem CBN-Schleifstift.

Grüße, Friedrich


UweM
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Re: Freistellung

Beitrag von UweM »


Moin Friedrich,

ich musste erst mal Nachschlagen, was ein CBN-Schleifstift überhaupt ist.

Den CBN-Schleifstift spannst du in eine Ständerbohrmaschine ein?

Vielen Dank für das neue Update deiner Schleifanleitung, sie ist immer wieder sehr Hilfreich.

Viele Grüße
Uwe

Friedrich Kollenrott
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Re: Freistellung

Beitrag von Friedrich Kollenrott »


Hallo Uwe,

ich möchte hier nicht gern eine ausführliche Verfahrensbeschreibung geben, weil es eine Firma gibt die das womöglich als Produkt auf den Markt bringen will. Ich verrate Dir aber: wirklich schwierig ist es nicht.

Grüße, Friedrich

UweM
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Re: Freistellung

Beitrag von UweM »


Moin Friedrich,

ich möchte hier nicht gern eine ausführliche Verfahrensbeschreibung geben, weil es eine Firma gibt die das womöglich als Produkt auf den Markt bringen will. Ich verrate Dir aber: wirklich schwierig ist es nicht.


Danke, das ist auch nicht nötig. Ich habe heute mal ausführlicher die Produktbeschreibungen der Stifte gelesen und
jetzt sehe ich auch klarer. Gestern konnte ich mit der Bezeichnung der Stifte nicht viel anfangen, komme nicht aus dem Metallbereich.

Viele Grüße
Uwe


Mondo88
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Re: Schärfanleitung von Friedrich Kollenrott

Beitrag von Mondo88 »

[In Antwort auf #150841]
Moin Friedrich,

das mit der abgesetzten Spiegelseite ist echt spitze. Hab gestern ein Eisen auf diese Weise getuned, es hat super funktioniert.

Sonnigst ... Sascha

Georg Pfab
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Re: Schärfanleitung von Friedrich Kollenrott

Beitrag von Georg Pfab »

[In Antwort auf #150841]
Hallo,
habe ich das richtig verstanden, etwa 1/3 der Spieglflächenlänge wird tiefer geschliffen, damit man den Rest leichter Plan abziehen kann. Das ist ja dann ähnlich wie bei den japanischen Stechbeiteln.
Ich schleife auch bei Stecheisen eine leichte Gegenfase (0,5° ! ) an. Damit umgehe ich das Problem der krummen Spiegelflächen und vor allem den von Kratzer.
Ich kenne nur ganz wenige Anwendungen bei denen die leichte Gegenfase stören würde. Deshalb steht für mich der Mehraufwand für das plane Abziehen in keinem Verhältnis zum nutzen.
VG
Georg


Pedder
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Danke, danke, danke!

Beitrag von Pedder »


Hallo Georg,

vielen Dank für Deinen Beitrag. ICh glaube schon lange, dass eine minimale Gegenfase bei normalen Beiteln nicht schadet. Es reduziert nur das Hinterschneiden.

Nur wenn man schälen (engl.: Paring) will, sollte das Eisen 100% plan sein. Nicht mal dann bin ich mir sicher.

Wie machst Du 0,5°? Zwei Blatt Papier?

Ähnlich ging es mir, als ein andrer Sägenmacher erklärte, dass er Sägen von einer Seite schärft.

Liebe Grüße
Pedder


Michael Weisser
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Re: Schärfanleitung von Friedrich Kollenrott

Beitrag von Michael Weisser »


Hallo,

Ich habe meinen ersten Stemmeisensatz mit dem "ruler trick" geschärft. Zum Glück war es "nur" Baumarktware, denn im Rückblick habe ich die Eisen damit verhunzt. Habe mir nie die Mühe gemacht die Spiegelseite wieder zu richten und jetzt nutze ich diese Eisen nur noch für das ganz Grobe. M.E. wandert das Eisen mit einer (auch sehr kleinen) Gegenfase beim Stemmen ungünstig. Außerdem...wozu macht man sich die Mühe einer möglichst planen Spiegelseite wenn beim geführten Arbeiten die Schneide nicht mehr aufliegt? Aber natürlich hängt das davon ab wofür man die Stemmeisen verwendet.

Grüße
Michael

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