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Hallo Tom,

wenn wir jetzt mal von den Fräsern für die Oberfräse absehen, und jemand auf der Tischfräse einen Anlaufring von z.B. 110 mm verwendet, dann kann er mit einem flachen Gummi, der außen auf dem Anlaufring von ca. 1 cm Dicke liegt, ganz gut den kleinen Teil Abstand herstellen, den er eventuell braucht.
Das funktioniert ganz gut und halten tut es auch, mal vorausgesetzt, der Gummi passt etwas stramm auf den Ring. Selber schon gemacht....Es gibt Anlaufringe ja meist mit 5 mm Abstufung und für Einzelstücke würde auch ich mir so einen Ring nicht abdrehen lassen. Also Zwischengrößen mit Gummiring oder
Klebeband herstellen. Das ist schon ok.

Gruß Uli

Schönen guten Morgen Uli,

Danke für die Info!

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass das an einer Tischfräse mit einem Anlaufring etwas anderes ist, da die Auflagefläche an einem solchen (größeren) Anlaufring größer ist, dadurch mehr Reibung vorhanden ist und deshalb besser hält. Bei - der hier in Frage gestellten - Lösung für eine Oberfräse ist das - denke ich - anders gelagert. Hinzu kommt, dass der Gummi sicherlich nicht zu dick sein darf. Der wird durch den Druck ja eingedrückt. Ich würde mir bei einer so "wabbeligen" Konstruktion keine sichere Führung mehr erwarten. Das Fräsbild ist bei dieser Art ja eher zweitrangig, da ohnehin noch einmal nachgefräst wird.

Herzliche Grüße

Tom

PS: die Lösung mit dem Klebeband (das nicht nachgibt und sehr gut hält) werde ich mir merken. Das gefällt mir sehr gut.

Hallo Tom,

war auch nie für die Oberfräseranlaufringe gedacht! Da würd ich mir sowas auch nicht trauen. Bei den Geschwindigkeiten, bis der Ring auf 0 gebremst ist, entsteht ja sicher eine "Bremsspur".
Bei den Ringen auf der TF hatten wir auch schon 1mm starken Federstahl drauf, der etwas vorgespannt rund war. (Der gibt dann nicht nach wie z.B, Gummi) Aber da war ja auch die BG nicht zu Besuch.

Gruß Uli