Extremtest Festo PS 300 EQ

Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
SEITZ

Re: Extremtest Festo PS 300 EQ

Beitrag von SEITZ »


Hallo Heiko,

vielen Dank für die Schilderung deiner Erfahrungen.
Das hilft mir das Ergebnis besser einzuschätzen.

Um offene Fragen zu beantworten hier nochmal mein Vorgehen.
Material 27mm Buchen Leimholzplatte aus ca. 3cm bis 5cm Leisten.
Maschine: Triton PS300
Sägeblatt konisch: S 75/4 FSG ( das S75/4 K erschien mir zu schwach)
Führung: Kreisschneider KS-PS/PSB 300 selbst verlängert auf 400mm

Bei einem 1/4 Kreisbogen lässt es sich nicht vermeiden auch mal fast in Faserrichtung schneiden zu müssen je nach Winkel.
Die Kräfte wurden für die Führung des Sägeblattes zu hoch, so daß der Schnitt verlaufen ist.
Ich habe anschließend eine Oberfräse mit Fräszirkel verwendet und habe einen 450mm Radius angebracht um das Werkstück (erfolgreich) zu retten.

Mit dem Kreisschneider wollte ich einen sauberen Radius anbringen. Wahrscheinlich hätte es funktioniert, wenn ich den Radius einfach angezeichnet hätte, um ihn dann von Hand nachzufahren.
Bei der Führung von Hand kann man vielleicht Abweichungen von der vorgegebenen Linie durch Veränderung der Lage der Stichsäge ausgleichen, was mit Kreisschneider nicht möglich war.

Ich habe natürlich auch schon positive Erfahrungen mit der Maschine gesammelt z.B bei einem Kreisschnit für ein Rundes Spülbecken Küchenarbeitsplatte (40mm)

MFG



heikob
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Registriert: Mo 7. Jul 2014, 18:48

Re: Extremtest Festo PS 300 EQ

Beitrag von heikob »


Sägeblätter sind richtig, ich denke nach dem Verlängern des Kreisschneiders stimmt der Drehpunkt nicht mehr und dadurch verksntet die Säge!

Gruß Heiko

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