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Hallo Martin,

ich hab schon wieder ganz feuchte Augen ...

aber nicht wegen deines Fernsehers, den vermisse ich nicht, ich bin so mehr der Typ mit lauter Musik meiner Generation, so halt wo's Herz blutet ...

... mit ZZ Top, Van Halen oder Led Zeppelin ... ;^>

Eine Wahnsinns Drehbank auf einem Mega-Sockel, an der Stelle wandert doch dein Fundament ;^> Wenn ich sehe, wie weit du weg wohnst ...

Ich denke mir als zur Beruhigung, was ich habe, was du nicht hast, und dann kommst du mit so Bildern ...

... du machst einem das Leben schon schwer ;^>

Fort, weiter ... (ist ein Ausspruch hier in unseren Breiten, wenn man über etwas nachdenkt, das man eh nicht ändern kann).

Könntest du mal etwas mehr von deiner Verleimpresse zeigen? Du lässt da immer nur Häppchenweise etwas heraus ...

Übrigens, deine Hobelbank ist sehr schön geworden, aber den Bankraum hinter der Hobelbank zu verbannen, liegst du etwas falsch. Ich beschäftige mich zur Zeit als nächstes größeres Projekt mit einer zweiten Hobelbank für die Raummitte (räumbar mit dem Hubwagen zur Wand, wie fast alles in meiner Werkstatt). Ich habe mir zu diesem Zwecke das Buch von Scott Landis "The Workbench Book" über die Fernleihe ausgeliehen (Danke nochmal an Stefan Wagner für die Vorstellung im Wikiwoodworking) und nachdem ich es fast mit den Augen aufgefressen habe, mir es über den Hausherrn gekauft (Danke nochmal für die schnelle Lieferung über Fasching, Dieter). Obwohl in Englisch, mit so vielen Bildern voller Ideen, das ist zur Zeit meine Bettlektüre, da schlaffe ich ruhiger und verdränge Bilder von Werkstätten wie deiner und Herberts und ...

Viele Grüße aus der Kurpfalz, Helle

Guten Morgen Helmut
Du weißt doch ,daß ich noch einen großen Drumherumgehraum habe.Dort steht das gleiche Teil noch einmal(allerdings war der Aufwand nicht so groß).Die Verleimpresse ist noch nicht fertig.Damit beschäftige ich mich schon seit einem guten Jahr immer so zwischendurch.Das wird ein "Heiteckgerät"mit 20 Druckzylindern je 400kg und einzeln ansteuerbar.Da ist noch viel Arbeit(Ventilinseln verkabeln,Steuerpult,Niederhalter,Seitendruckbalken für Rahmen etc.)
Helmut sei nicht traurig, wenn ich mal wieder in der Pfalz bei Bekannten zu Besuch bin ,komme ich und bringe dir Taschentücher für die Augen.

Gruß
Martin

[In Antwort auf #40710]
Hi, Martin
Fernseher in Werkstatt-guckst du Fußball beim Werkeln ?, während andere sich im Sessel -beine hochgelegt -ein Bierchen gönnen.
was macht deine Kölle ?
Presse:was hast du vor?wirste Häuslebauer-deine presse muß ja gigantische ausmaße bekommen.
schön,wenn man soviel Platz hat.
neidvolle Grüße
Marc

[In Antwort auf #40798]

Hallo Marc
Ich baue schon seit 20 Jahren an Haus und Grundstück herum.Die Presse ist 4m x 2,3m groß.Ich will damit Rahmen,Leimholzplatten und Brettschichtholz herstellen.
Deshalb ist der Druck keinesfalls überdimensioniert.Bei 1m Brett mit 6cm Breite sind schon 3000kg nötig um auf 5Kg/cm2 zu kommen.Die großen Duobalken wie bei meinem Carport lassen sich für einen Amateur nur mit dem Feuerwehrschlauch oder ,,1Million" Schraubzwingen herstellen.

Gruß
Martin

Uaahh, schon wieder der Wink mit dem Feuerwehrschlauch, wie funktioniert das???

Hallo Martin, wieso Duobalken? Entweder hat man Leimbinder oder verteilt doch die Last auf mehrer Balken. Hast du selbst Balken verleimt, nebeneinander ??

Also heute habt ihr's aber mit mir, ich glaub ich geh wieder in die Werkstatt und schleif meine Hobeleisen, ich habe mir nämlich über den Hausherrn eine Veritas MK II Schleifhilfe zugelegt --- Ober-Affen---Toll das Teil ;^>

Grüße aus der Kurpfalz, Helle

[In Antwort auf #40710]
Hallo,

ich habe hier ein Bild, das ich im Auftrag von Justus einstelle.



Wie gesagt, das Bild kommt von Justus!

Gruß, Helle

guude,

Helmut hat dankenswerter weise ein bild meiner spanhaube eingestellt.
mir sind die käuflichen varianten zu klobig und sie leiten die späne zu schlecht ab. der oben links auswehende schwarze faden soll den eigenblaseffekt von haube und sägeblatt verdeutlichen.
das oben "geparkte" plexiteil wird bei schräggestelltem sägeblatt von hinten in die zwei unteren löcher der haube eingesteckt, um auch dann eine abdeckung zu gewährleisten.

gut holz, justus.

Hallo Justus,

hast Du da eine Strömungssimulation am Rechner als Grundlage verwendet?
Das kleine Holzstück in der Mitte erinnert mich an den Querschnitt eines
Flugzeugflügels.

Ist dieses Teil entscheidend? Nach dem Bändchen zu urteilen werden die Späne
schon in die richtige Richtung geleitet, korrekt?

Mal überlegen, ob ich mir auch so etwas baue. An meiner Ulmia hat die
Haube nur einen 38mm Anschluss, welcher von 100mm reduziert wird. Da
kommt dann nicht mehr wirklich viel an...

--
Dirk