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Hallo
Vor einiger Zeit habe ich hier einige Bilder meiner Werkstatt gezeigt.Dabei mußte ich von Walter Heil eine ,,schwere Mängelrüge" wegen der fehlenden Haube an der Kreissäge einstecken.Dies habe ich jetzt erledigt und bitte um Abnahme.

Einen schönen Sonntagabend noch

Hallo Martin,

wow - mächtiger Apparat!
Was war denn das gelbe Kunststoffteil bevor es Sägeblattabdeckung wurde?
Ist das ganze nicht etwas un-transparent?

Ich selbst würde mir auch gerne was anderes an meine Säge bauen -
dieses Platikteil am Spaltkeil nervt mich ungemein.
Aus Sicherheitsgründen baue ich es selbstverständlich nicht ab, aber so was wie Du gebaut hast würde mir auch gefallen. Ich hatte da aber an transparentes Plexiglas gedacht, ich will ja schon sehen wie / wo gesägt wird.

Bislang ist mir nicht passendes transparentes über den Weg gelaufen, evt. werde ich mal was in Plexiglas kleben.

Gruß, Frank

Guten Abend,

saubere Lösung!

Die Haube dürfte von der Fa. Fried Kunststofftechnik stammen, wenn ich mich nicht täusche. Ich habe die gleichen bei mir dran, die saugen sehr sauber ab.

Max

Hallo Maximilian,

Fired Kunststofftechnik ist ein guter Tip!

Ich habe gerade die Page besucht: sieht ganz hervorragend aus, mit Preisen die auch bezahlbar sind (von den Schutzhaubenträgen mal abgesehen *g*)!
Das ist definitiv einfacher als selbstkleben.
Außerdem gibt es dort (teil-)transparente Schutzhauben - ich denke ich schau mir das mal ganz genau an, DANKE!

Gruß, Frank

[In Antwort auf #40718]
Hallo
Der Grundkörper stammt von einer Panhans Formatkreissäge.Es ist die große Ausführung (großer maximaler Blattdurchmesser und Schrägschnitt).Die linke Seite ist transparent.Das Lupenauge vorn habe ich nachträglich eingebaut.Nicht zu sehen ist der seitlich oben angebrachte Leuchtstrahler.Der Schnitt ist sehr gut zusehen.Die Aufhängung stammt von mir und besteht aus einer Stahlwelle welche in einem Rohr in der Höhe verstellbar und arretierbar ist.Die seitliche Verstellung geschieht durch ein Langloch im Aufhängungsfuß und Drehung der Welle.Das ganze ist an der Decke befestigt.Anbasteln mußte ich auch den Saugstutzen(PVC Rohr warm auf Holzschablone formen)Die meiste Arbeit hat das Drehen der Welle in Anspruch gemacht.Die Höhenverstellung werde ich noch mittels Hubstangenmotors elektrifizieren.Das ist zwar alles ein wenig oversize,aber über die seltsamen Ideen von ,,Inschenören" wurde ja hier schon berichtet.

Gruß
Martin Höche

Hallo MArtin,

Danke für die Ausführungen!

Auf dem Fotos hat das seitlich ausgesehen wie eine Aluplatte, ist aber die transparente Plexiglasscheibe.
Die Höhenverstellung ist etwas problematisch - wenn Du elektrifiziert hast würde ich mich freuen wenn Du Deine Lösung hier vorstellst.

Gruß
Frank

[In Antwort auf #40710]
Hallo Martin,

die Abnahme ist erfolgt. Diese Haube gibt's auch schmal und einen einsteckbaren Schlauchanschluss (80) auch.

Elektrische Höhenverstellung der Schutzhaube: das ist die absolute Endhärte, da schmeiß ich mich glatt weg. Da gehört vorher aber noch ein Vorschub auf den Tisch. Wenn ich, angesichts Deiner Tischverlängerungen, vermute, was für Kaventsmänner über die Säge geschoben werden, dann wär das schon nötig.

Ist nicht grade Fastnacht??

Gruß, Walter

[In Antwort auf #40710]
Hallo Martin!

Ja, deine Kreissägenschutzhaube ist beeindruckend . . .

Aber sag einmal, WAS ist das nur für eine interessante
Hobelbank im Hintergrund? Selbstbau?
Runde und eckige Bankhaken?
Gestell?

Kannst du uns da vieleicht ein wenig was dazu erzählen
bzw. eventuell Fotos einstellen??? Schon mal vielen Dank im Voraus!

Frohes Werkeln, ANDI

[In Antwort auf #40710]
Hallo

Walter du hast recht da schiebe ich gewaltige Klopper drüber.Das geht schneller und bequemer als mit der Bandsäge.Dazu benutze ich spezielle Sägeblätter mit Hartmetallräumern. Die gibt es preiswert ab und zu, allerdings mit großen Bohrungsdurchmesser.Die speziellen Aufnahmen stelle ich in meiner "Metallbauabteilung" her.Der Antriebsmotor der Säge leistet 5,5 Kw. Was den Vorschub betrifft, will ich sehen daß ich auch diese "Auflage" erfüllen werde.Vorhanden ist er schon.
Andreas ; Die Hobelbank ist eine sehr preiswert erstandene große Ulmia.Sie war total runtergewirtschaftet(Möbelrestaurator).Ich habe mit der hier oft besprochenen Oberfräsenmethode die besonders stark betroffenen Stellen (das war sehr viel) um ca.1,6 cm abgefräst und mit Ahorn neu ,,beblankt".Die Vorderzange ist ebenfalls generalüberholt und neu vorgespannt worden.Zusätzlich habe ich zweite Hinterzange angebracht. Dies ist eine Teil aus einer kleinen Baumarkthobelbank. Zur Stabilisierung habe ich Messingbuchsen für die Parallelführungen gedreht und in die Bank eingeschraubt und geklebt.Die Führung läuft jetzt wie ne ,,Große". Die Banklade ist mit verleimten Ahornkanthölzern ausgefüllt.Da sammelt sich eh nur Müll an. Ebenfalls mit der Oberfräse sind die Hakenlöcher hergestellt,dabei hat es sich bewährt,daß ich die Drehzahlregelung meiner dicken Metabo 1812 doch noch repariert habe.Allerdings habe ich gegen zwei wichtige hier im Forum festgestellten Grundsätze verstoßen.Die Bankplatte ist auf der Langbandschleifmaschine Hochglanz geschliffen worden und zu allem Übel auch noch festgeschraubt.
Um wieder ein wenig Freude in das Forum zu bringen,hier einige Bilder von Metallbau und Hobelbank.
Komisch daß keinem meine neue Maschine (Fernseher) aufgefallen ist.Das scheint wohl überall zur Grundausstattung zu gehören.

Gruß
Martin Höche

Hallo Martin,

eine schöne Werkstatt hast Du da!

Du wirst lachen - mir ist der Fernseher tatsächlich aufgefallen und ich hab mich noch gefragt was Du mit nem Fernseher in der Werskstatt willst :-)

16 mm an der Hobelbank abgenommen: wow das ist viel.
Waren da tatsächlich so tiefe Scharten drin das das notwendig war, oder hast Du das nur gemacht um Dein 16er Ahorn Leimholz unterzubringen? *g*

Die Rundlöcher in der Hobelbank sind bei mir demnächst auch dran.
Da ich keine adäquate Bohrmaschine habe leihe ich mir beim Hausmeister eine
Flott aus.

Grüße aus dem Schwobaländle,
Frank